Die Abstimmung mit den Füßen läuft doch - "wird hier wirklich jeder gebraucht" - und wird das auch beim Gehalt gezeigt?
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
vor allem die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit
Verbesserungsvorschläge
Selbstwahrnehmung verbessern, bessere Gehälter
Arbeitsatmosphäre
Aufgrund vieler Abgänge ist viel Druck vorhanden; war schon deutlich besser.
Kommunikation
Es gibt viele "offizielle" Kommunikationswege, aber die Realität sieht dann oft anders aus.
Kollegenzusammenhalt
Nach den Coronamaßnahmen noch nicht wieder besser geworden.
Work-Life-Balance
zu geringe Gehälter, oft nur Teilzeit und niedrige Gehaltsgruppen geboten
Vorgesetztenverhalten
Unterschiedlich, wie immer abhängig von den einzelnen Personen. Man merkt, wer wen "leiden kann", "wer aus welchem Klüngel" kommt und wer gehen soll.
Gleichberechtigung
Je nach Sichtweise. Rückkehrerinnen aus der Erziehungszeit haben es oft schwer.
Umgang mit älteren Kollegen
Kommentar hier vor allem wegen der letzten "positiven" Bewertung "Wer kann es sich derzeit leisten, mit dem Personal, egal ob älter oder jünger, unanständig umzugehen?!" Echt jetzt? Nur "derzeit" kein unanständiger Umgang mit Mitarbeitern möglich?
Arbeitsbedingungen
Ja nach Filiale unterschiedlich, zum Teil in die Jahre gekommen (bei wohl anstehenden Schließungen aber auch nachvollziehbar).
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Viel unsinniges Nachhaltigkeitsbla-bla, dabei dicke Autos für die Führung, kein Job-Rad-Angebot für einfache Mitarbeiter.
Gehalt/Sozialleistungen
Dauerhaft zu niedrige Eingruppierungen, kaum Gehaltserhöhungen, zu geringe Teilzeitangebote. Ex-Azubis kann man nicht mit TG 4 / 80% auf Dauer an sich binden. Was da jahrelang falsch gemacht wurde, "rächt" sich nun durch fehlenden eigenen Nachwuchs; dafür müssen externe teuer eingeworben werden.