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Bewertung

Guter Arbeitgeber mit Luft nach oben

4,1
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Volksbank Freiburg eG in Freiburg im Breisgau gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Verlässlichkeit, es wird immer eine Lösung gesucht, Sicherer Job

Verbesserungsvorschläge

Mit der neuen Arbeitswelt mitgehen

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre im Unternehmen unter den Mitarbeitenden ist sehr vertrauensvoll. Dies variiert deutlich nach Bereich und Abteilung. Ein guter Teamgeist wird gefördert. Lob gibt es nur von der direkten Führungskraft. Dann dreht es sich leider und die Kritik steht im Vordergrund. Motivieren muss man sich selbst.

Kommunikation

Absolut vorbildlich. Regelmäßige Newsletter des Vorstandes, regelmäßige Teambesprechungen, Roadshows des Vorstandes. Einziges Manko ist der Flurfunk der öfters vor den Publikationen die Infos zuverlässig im Haus verbreitet.

Kollegenzusammenhalt

nur positive Erfahrungen gemacht.

Work-Life-Balance

hoher Gestaltungsraum. Private Termine sind nach Absprache im Team und mit der Führungskraft jederzeit möglich. Top Gleitzeitregelung.
Den hohen Work-life Balance Stellenwert erkennt man auch daran das die Arbeitsplätze spätestens ab 17.30h über alle Ebenen bis hin zur Unternehmensleitung weitestgehend leer sind. So extrem wie hier hab ich das noch nie erlebt.

Vorgesetztenverhalten

Deutliche Unterschiede zwischen direkter Führungskraft und Management. Im Management wird der klassische, sehr hierarchische Stil gelebt und gepflegt. In Kürze stehen hier Nachfolgeregelungen an.

Gleichberechtigung

keine Unterschiede zwischen den Geschlechtern

Umgang mit älteren Kollegen

Auf ältere Kollegen wird Rücksicht genommen und auf die persönlichen Belange Rücksicht genommen. Es wird viel möglich gemacht.

Arbeitsbedingungen

ab 2021 hoffentlich 5 Sterne. Im Übergangsquartier vollkommen okay. Jedoch sehr starke Unterschiede zwischen den Abteilungen

Gehalt/Sozialleistungen

Durchschnittliches Gehalt für mittleren Arbeitsaufwand. Wenn man ehrlich ist passt das Aufwands/ertragsverhältnis ganz gut.

Image

sehr positives Image in Stadt und Region. Gute Öffentlichkeitsarbeit. Filialschließungen wurden klasse kommuniziert. Bürger wurden mitgenommen und transparent informiert.

Karriere/Weiterbildung

In den Führungspositionen herrscht wenig bis keine Fluktuation. So ist es für ambitionierte Mitarbeiter fast unmöglich Führungsaufgaben zu übernehmen. Nach dem internen Nachwuchsförderprogramm fällt man gefühlt in ein Loch.


Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Jens Hupperich, Bereichsleiter Personal, Kommunikation und Vorstandsstab
Jens HupperichBereichsleiter Personal, Kommunikation und Vorstandsstab

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

herzlichen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, uns ein ausführliches, überwiegend sehr positives Feedback zu geben. Besonders gefreut haben wir uns über Ihre Weiterempfehlung.

Schade, dass Sie unsere Managementebene als hierarchisch, einem klassischen Führungsstil praktizierend, wahrnehmen. Ich bin selbst seit vielen Jahren Mitglied dieser Ebene und sehe das differenzierter. Auch wenn wir uns alle in der Führungsarbeit den Prinzipien: Leistung, Respekt und Wertschätzung verpflichtet fühlen, bleibt immer die individuelle Persönlichkeit. Hier sind wir sehr heterogen aufgestellt – diese verschiedenen Charaktere empfinde ich als Bereicherung. Am Ende zählt vor allem der Erfolg – und wir waren und sind als Bank sehr erfolgreich.

In der Arbeits- und Führungskultur erleben wir derzeit einen fundamentalen Wandel. Seit einiger Zeit findet auch in unserer Bank ein Kulturwandel statt: Klassische Strukturen werden aufgebrochen und agile Arbeitsgruppen etabliert. Damit haben wir viele positive Erfahrungen sammeln können. Aber Sie haben recht, hier ist Luft nach oben. Gerade durch die Corona-Pandemie konnten viele Arbeitsgruppen nicht stattfinden, die sich um das Thema kümmern. Gleichzeitig ist es für mich persönlich ein "Aha-Erlebnis" gewesen, dass wir dezentral und digital genauso effizient und zielorientiert zusammenarbeiten können. Dies zeigt, dass sich unsere Kultur durchaus schon deutlich gewandelt hat. In Bezug auf Führung haben wir unter dem „Label“ Führung 4.0 ebenfalls begonnen, unsere Führungsarbeit weiterzuentwickeln.

Zur Work-Life Balance: Der Bank ist die Vereinbarkeit zwischen Familie, Privatleben und Beruf sehr wichtig. Hier gibt es viele Freiheiten und Vorteile. Dennoch gibt es bei uns im Haus auch eine klare Leistungskultur. Beispielsweise haben in der Corona-Krise zahlreiche Mitarbeitende aus verschiedenen Bereichen mit Engagement und Herzblut sehr viel Zeit investiert, um für unsere Kunden da zu sein. Auch intern wurden Prozesse umgestellt und ausführlich informiert - wie Sie auch selbst erwähnt haben – um Lösungen für einen bestmöglichen Betrieb während der Krise zu finden. Es ist immer abhängig vom Workload - es gibt Spitzen oder auch Tiefen. Am Ende ist wichtig, dass unsere Kunden zufrieden sind, die notwendigen Aufgaben erledigt werden und wir erfolgreich agieren. Leistung hat nichts mit Anwesenheit zu tun.

Schade, dass Sie nach Abschluss von Campus Führung 4.0 in ein Loch gefallen sind. Eigentlich sind im Rahmen dieses Programms auch Alumnitreffen geplant mit fachlichen Inhalten. Leider hat uns auch hier Corona einen Strich durch die Rechnung gemacht. Ich finde, dass Ihr Jahrgang richtig stark war und sie alle eine inspirierende Bereicherung für die Bank sind. Alle vereint, dass sie wichtige Aufgaben wahrnehmen und unabhängig davon, ob sie eine operative Führungsaufgabe haben oder nicht, ganz im Sinne von Führung 4.0 agieren und wirken. Einige aus dem Jahrgang sind ja bereits operative Führungskräfte geworden. In den nächsten Jahren wird die Baby-Boomer-Generation sukzessive in den Ruhestand gehen. Insofern steht auch ein Generationenwechsel in der Führungsebene an. Hier sehen wir gute Chancen für ambitionierte Mitarbeitende, die Führungsaufgaben anstreben, diesen Weg einzuschlagen.

Gerne können wir uns persönlich bei einem Kaffee über Ihre Perspektiven austauschen. Kommen Sie einfach auf mich zu.

Herzliche Grüße

Jens Hupperich

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