guter Arbeitgeber
Gut am Arbeitgeber finde ich
Relativ guter sozialer Umgang mit den Mitarbeitern.
Gut finde ich auch die bestehenden Gleitzeitregelungen und dadurch flexible Gestaltungsmöglichkeit des Arbeitstages
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mittlerweile ist durch die Größe der Bank die persönliche Beziehung zu anderen Abteilungen verloren gegangen. In manchen Abteilungen (Insb. interne) findet nur ein Kirchturmdenken statt, ohne sich um die Belange der Kollegen aus den anderen Abteilungen zu kümmern.
Arbeitsatmosphäre
Entspanntes Arbeiten ohne massiven Druck. Es besteht eine relativ große Freiheit der Arbeitseinteilung.
Kommunikation
Die Kommunikation von Entscheidungen ist ausbaufähig
Kollegenzusammenhalt
Die Zusammenarbeit mit den Kollegen in der eigenen Abteilung ist top. Verbesserungswürdig ist die Zusammenarbeit mit den internen Abteilungen. Hier besteht bei manchen Kollegen keinerlei Unterstützungsbereitschaft.
Work-Life-Balance
Durch Gleitzeitregelung und mobiles Arbeiten lassen sich Beruf und private Angelegenheit relativ gut koordinieren. Verbesserungswürdig sind die Altersteilzeitregelungen, insb. die finanziellen Aspekte dabei.
Vorgesetztenverhalten
Mein Vorgesetzter ist Top. Menschliche Führung. Sehr fair und offen.
Interessante Aufgaben
Fusionsbedingt sind interessante Aufgabenbereiche weggenommen worden.
Gleichberechtigung
Keine Negativa erkennbar. Im Vorstand sind aber nur Männer.
Umgang mit älteren Kollegen
Nichts Negatives erkennbar
Arbeitsbedingungen
Bis auf die fehlende Klimaanlage im Sommer sehr zufrieden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Klimaschutz könnte ausbaufähig sein.
Gehalt/Sozialleistungen
Zögerliche Auszahlung von Inflationsbonus. Gehaltssteigerung im Bankenbereich nicht zeitgemäß angesichts der hohen Inflation. Deutliche Kaufkraftverluste sind entstanden. Mal sehen, was die nächsten Tarifverhandlungen ergeben. Die Zahlungen erfolgen zuverlässig.
Image
Als Bankkfm hat das Image seit der Lehmankrise deutlich gelitten. Als Marktmitarbeiter wird man häufig nur noch als Verkäufer wahrgenommen. Entsprechendes gilt dann für die Bank selber, wo mittlerweile ein deutliches Profitstreben Einzug gehalten hat. Durch Geschäftsstellenschließung hat der Unmut in der Kundschaft deutlich zugenommen.
Karriere/Weiterbildung
Die Karriere ist durch die Fusion zerstört worden. Aufstiegsmöglichkeiten sehe ich angesichts meines Alters und der jungen Positionsbesetzungen der 2. Führungsebene als nicht mehr gegeben an, zumal neuralgische Positionen anscheinend nur an Mitarbeitern der alten VB HS vergeben werden.