Tolle Ausbildung, mit vielen Seminaren, die einen vor allem persönlich weiterbringt!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sie machen wirklich viel für ihre Mitarbeiter. Das hab ich immer sehr geschätzt!
Verbesserungsvorschläge
Die Bankenwelt verändert sich ständig und stetig und passt sich der heutigen Generation an. Da muss man schnell handeln und vielleicht auch das ein oder andere mal auf die jüngeren Generationen vertrauen. Man muss sich von den anderen Banken abheben und das vor allem durch digitales Angebot und kundenfreundliches Auftreten.
Ich finde, dass Projekte schneller und effektiver umgesetzt werden müssen. Beziehen Sie die Azubis (junge Menschen) mehr mit ein und lassen sie sie Brainstormen und sagen sie nicht so schnell was nicht alles geht.
Spaßfaktor
Die Ausbildung beginnt, in dem man mit seinem Lehrjahr erstmal auf Kennelernfahrt fährt. Wir haben damals viele Spiele zum kennenlernen gespielt, bei denen es vor allem darum ging, sich gegenseitig zu vertrauen. Ein Flossbau, eine Nachtwanderung und natürlich auch viel Input über die Ausbildung bleiben mir bis heute im Gedächnis. Der Spaß kam bei diesen 2 Tagen definitiv nicht zu kurz und das blieb in der gesamten Ausbilungszeit so. Da wir als Lehrjahr viele Projekte zusammen erarbeitet haben, sind wir zu einem richtig Team zusammen gewachsen und hatten immer Spaß an unserer Arbeit.
Aufgaben/Tätigkeiten
Natürlich ist es klar, dass man als Azubi nicht jede Aufgabe meistern kann. Im Bankengeschäft dürfen viele Aufgaben auch nur von speziell geschulten und qualifizierten Mitarbeitern gemacht werden. Trotzdem sind die Aufgaben, die die Azubis machen dürfen vielseitig und vor allem lehrreich. Im ersten Lehrjahr liegt der Fokus viel auf den Basics im Schaltergeschäft, wohingegen im zweiten Lehrjahr schon selbstständig Beratungen geführt werden dürfen und interne Einsätze in den Lehrplan dazu kommen.
Kaffee kochen musste ich nur für mich selber ;-)
Variation
Die klassischen Schaltertätigkeiten haben in der Ausbildung zwar einen hohen Stellenwert, allerdings ist die Ausbildungszeit auch durch viele interne Abteilungen (wie z.B. die Marketing, das Rechnungswesen etc.) und Seminare abwechslungsreich gestaltet. Dadurch hat man zum einen ein festes Team in seiner zugeteilten Filiale aber lernt auch so viele Kollegen kennen und hat in den Seminaren die Möglichkeit mit seinen Mitazubis neue Projekte anzustoßen und fürs Leben zu lernen. Die Seminare erstrecken sich auch nicht immer nur auf banktypische Themen sondern beziehen oft auch Dinge ein, die man als Berufseinsteiger erstmal meistern muss. Fahrsicherheitstraining, Ernährung in der Berufswelt (nicht mal schnell jeden Mittag zu Mc Donalds), Gestaltung von Präsentationen etc. sind nur ein paar der Seminare, die zusätzlich zu den bankeigene Seminaren stattfinden!
Karrierechancen
Nach der Ausbildung hat man viele Möglichkeiten seinen Arbeitsplatz zu definieren. Ob in einer internen Abteilung die eher für Mathegenies wie z.B. Rechnungswesen, Steuerung und Controlling oder für kreative Köpfe in der Marketingabteilung. Natürlich sind auch Abteilungen wie die Personalabteilung und Kundenservicecenter möglich oder man wird Privatkunden-, Firmenkunden- oder Private Banking Berater.
Die Bank bietet viele außerdem nach der Ausbilung viele Studiengänge an, die sie finanziell unterstützen.
Ausbildungsvergütung
Die Ausbildung als Bankkaufmann/-frau wird sehr gut vergütet und man bekommt die vollen 40€ vermögenswirksamen Leistungen (gibt es nicht oft). Ebenfalls hat man in der Bank den höchsten gesetzlichen Urlaubsanspruch von 30 Tagen!
Arbeitszeiten
Eigentlich gilt in der Bank der Grundsatz der „flexiblen Arbeitszeit“. Das ist allerdings nur bedingt gegeben. In den internen Abteilungen ist das größtenteils, mit ein paar Absprachen im Team, möglich. In den Filialen allerdings nicht. Da ist man natürlich an die Öffnungszeiten gebunden.