Ausbildung Top, Kommunikation, Wertschätzung und teilweise Führungskräfte wirklich unterirdisch
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Ausbildung ist super und sollte hoffentlich so beibehalten werden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kommunikation, Führungskräfte, Feedback und Kritik.
Verbesserungsvorschläge
Endlich mal im 21. jahrhundert ankommen technisch, sowie sozial.
Lockererer Umgang mit Mitarbeitern, weniger steif in der Kommunikation, Offene und ehrliche Gespräche.
Mehr Auge auf Führungskräfte in der Mitarbeiterführung selber.
Arbeitsatmosphäre
Es ist halt immer noch eine Sie-Kultur. AM Ende des Tages ist es sehr distanziert und unpersönlich.
Kommunikation
Die Kommunikation in Richtung Mitarbeiter ist wie die Kommunikation nach außen hin. Sehr schwammig und unklar. Alles wir dpositiv dargestellt, statt mal ehrlich zu sagen, dass etwas schlechter wird.
Kollegenzusammenhalt
Auch wenn es Teamziele gibt, arbeitet am Ende des Tages jeder natürlich für sich selber. Das ist auch erstmal in Ordnung.
Problematisch wird es, wenn die Kollegen alle überarbeitet sind und man sich somit selber der Nächste ist.
Einige Kollegen prägen die Teams und sind ein gewisser Anker.
Das sorgt für Stimmung die positiv im team aber negativ gegenüber Führungskräften ist.
Work-Life-Balance
Schlussendlich entscheidet man selber ob man Überstunden machen will.
Dass das vorkommt zu gewissen Zeiten ist in ordnung.
Überstunden kann man abfeiern und wurden bei mir nur einmal während Corona ausgezahlt, statt in Freizeit umgewandelt.
Vorgesetztenverhalten
Hier ist der entscheidene Punkt. Es gibt sicher gute Filialleiter, Teamleiter, Regionalleiter, etc. aber das respektloseste Verhalten, das ich je erlebt habe, kam hier von einer Führungskraft in der Firmenkundenabteilung.
Betrachtet man die Abteilung mal nüchtern, werden z.T. Mitarbeiter mit Du und z.T. mit Sie angesprochen. Im Team ist auch klar, dass das Kollegen betrifft die der Chef mag.
Dazu kommt, dass der Chef seit Jahren die einzige Konstante in dem Team ist. Mitarbeiter kündigen, melden Überbelastung an und sind teilweise monatelang krank. Kündigen im Anschluss und kommunizieren, dass es an einer Person liegt.
Es passiert jedoch seit Jahren nichts. Solange sich hier nichts ändert, wird es niemals besser werden.
Interessante Aufgaben
Das ist meiner Meinung nach Geschmackssache. Für mich persönlich ist es nicht das Richtige.
Aber die Aufgaben sind zum Teil sehr interessant, da man spannende Kontakte zu Kunden pflegt.
Wenn man Spaß daran hat mit Menschen aus dem Köln-Bonner Raum zu arbeiten, dann ist das vermutlich eine gute Anlaufstelle als Banker.
Arbeitsbedingungen
Chefetage weit unterdurchschnittlich.
Technik veraltet, Software wurde gedowngradet und das im 21. jahrhundert.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wenn man Fonds empfiehlt die als nachhaltig gelten aber Adidas und Nestle enthalten, dann ist hiermit alles gesagt.
Karriere/Weiterbildung
Hier wurde in den letzten Jahren mehr getan. Insbesondere durch Trainee-Programme.
Die sind z.T. nicht ausgereift aber durchaus die richtige RIchtung.