Berater für Privatkunden
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kollegialität ! auch wenn es immer EINEN gibt der das „ Foto“ verdirbt. Aber das hat man überall.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man fühlt sich permanent kontrolliert.
Zielvorgaben und monatliches Vertriebsgespräch mit dem Vorgesetzten.
Wie meine Zahlen sind kann ich täglich selber abrufen also was bringen diese Gespräche?!
Verbesserungsvorschläge
Weniger Sachbearbeitung
Gehälter besser eingruppieren
Onboarding verbessern
Weniger Meetings
Weniger Coachings gerade unter dem Aspekt Personalkosten zu senken.
Arbeitsatmosphäre
Arbeitsanfall zu hoch. Überstunden sind Dauerthema. Zuviele Quereinsteiger die angelernt werden müssen durch Kollegen. Schlechtes Onboarding.
Kommunikation
Man wird über zuviele Kanäle informiert.
Kollegenzusammenhalt
Man unterstützt sich gegenseitig.
Teamevents gibt es auch.
Work-Life-Balance
Home Office ist möglich, wird aber nicht gelebt. Flexible Arbeitszeiten aber während der Filialöffnungszeiten wird erwartet das alle vor Ort sind. Beratungen sind technisch auch per Video im Home Office möglich. Aber gelebt wird das nicht. Wer es wagt wird schief angeguckt. Das ist nicht zukunftsorientiert.
Vorgesetztenverhalten
Neue Führungskultur people lead und buisness lead. Erfahrungen hierzu sind noch nicht vorhanden. Der Wasserkopf wird nur größer.
Interessante Aufgaben
Grundsätzlich schon. Jedoch ist der Anteil der Sachbearbeitung für die Berater viel zu hoch. Zahlenvorgaben im Vertrieb sind zu erfüllen, aber Vertrieb wird durch die Sachbearbeitung ausgebremst.
Gleichberechtigung
Ja ob es bei der Bezahlung auch der Fall ist…
Umgang mit älteren Kollegen
Anteil der älteren Kollegen ist 1/3 im rentenfähigen Alter in 3-5 Jahren. Die dann noch vorhandenen gut ausgebildeten mit jahrzehntelanger Erfahrung sollte man pflegen.
Auch erfahrene ältere Kollegen werden im Tarifgefüge „abgespeist“ Eingruppierung geringer als im Vergleich zu anderen Banken.
Arbeitsbedingungen
Zuviel Sachbearbeitung. Home Office sollte auch gelebt werden. Zuviele Meetings. Man spricht am liebsten über sich selbst. Ständige Coachings nerven und sind kostspielig. Für Berufsanfänger und Quereinsteiger sicher interessant. Das Rad kann nicht neu erfunden werden und die „ Alten Hasen“ haben alles schon 100x gehört.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wird viel Wert drauf gelegt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter zu niedrig. Sozialleistungen vorhanden. Erfahrene gut ausgebildete Berater erhalten nur C1/ TG7.
Image
Ok viel Engagement in der Region.
Karriere/Weiterbildung
Kann ich nicht beurteilen. Knapp 3 Jahre dabei aber Gespräche hierzu gab es noch nie. Vertriebsgespräche dafür ständig. Vorsorgeberaterprüfung ist Pflicht. Danach erhält man aber auch keine Gehaltserhöhung trotz höherer Qualifikation.