Nach vielen Jahren im Betrieb...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sozialleistungen und Aus- und Weiterbildung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Prozessorientierung. Dadurch wird Dynamik und Kreativität eingeschränkt, Arbeiten dauern teilweise wesentlich länger.
Außerdem schwindet das Gemeinschaftsgefühl je weiter man von Gießen weg arbeitet
Verbesserungsvorschläge
Auch unangenehme Kritik aufnehmen und positive Dinge rausziehen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeit mit dem Team in der Geschäftsstelle war super. In den letzten Jahren hat der stetige Veränderungsprozess in der Bank eine stärkere Auswirkung auf die Zusammenarbeit mit anderen Bereichen und Abteilungen. Dadurch entschwindet das Gefühl gemeinsam am Erfolg zu arbeiten.
Kommunikation
Es werden Dinge kommuniziert, meist im Intranet oder per Mail. Offene Kommunikation und ehrliche Kritik und Anregungen sind nur teilweise erwünscht.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Geschäftsstelle top.
Work-Life-Balance
Am Markt fast nicht möglich. Dafür sind meist die Fahrtzeiten zwischen Wohnort und Arbeitsstelle zu groß um eine echte Work-Life-Balance zu bekommen.
Vorgesetztenverhalten
In den meisten Fällen angemessen. Leider gibt es da sehr große Unterschiede.
Interessante Aufgaben
Viele Arbeiten, die in der Vergangenheit durch die Marktfolge erledigt wurden, werden aufgrund der Prozesse wieder an den Berater/Geschäftsstelle gegeben. Immer weniger Entlastung um sich den wichtigen Themen zu widmen
Gleichberechtigung
Für mich ist das Geschlecht nicht entscheidend, sondern die Qualifikation und Kompetenz
Umgang mit älteren Kollegen
Werden teilweise für ihre jahrelange Zugehörigkeit zu wenig honoriert.
Arbeitsbedingungen
Durch Corona war eine starke Beschleunigung der Digitalisierung zu spüren. Manche innovative Idee hätte man sich auch schenken können.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Teils/Teils. Nach außen tolle Aktionen mit Bäumen pflanzen, Projekte finanzieren etc. Intern gibt es noch viel Bedarf zur Anpassung.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Sozialleistungen sind in Ordnung. Das Gehalt sollte sich stärker an der Leistung und der Belastung orientieren. Daraus ergeben sich automatisch Argumente für die Arbeit am Kunden und nicht im Backoffice.
Image
Das Image bröckelt stärker, da sich eine interne Unzufriedenheit breit macht. Die Abteilungen um den Vorstand und die Projekte werden größer und am Markt fehlt das Personal.
Karriere/Weiterbildung
Aus- und Weiterbildung sind super.