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VR-Bank 
Main-Rhön 
eG
Bewertung

Der schöne Schein trügt !

1,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Volksbank Raiffeisenbank Rhön-Grabfeld eG in Bad Neustadt an der Saale gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

work-life-balance

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

zu viele Egoisten
zu wenig echte Wertschätzung
Gehaltsstruktur schlechter als beim Wettbewerb

Verbesserungsvorschläge

Kommunikation an alle zur gleichen zeit
mehr Präsenz des Vorstandes in den Filialen, nicht nur alle Jubeljahre mal
bessere Vergütung nicht nur für Vorstandshöflinge und die, die am lautesten schreien

Arbeitsatmosphäre

Seit der Fusion ist es nicht gelungen, die beiden Althäuser zu vereinen. Es gibt immer noch überwiegend ein "wir" und "die".

Kommunikation

Katastrophe: Informationen werden immer zuerst (natürlich ganz vertraulich) an ausgewählte Kollegen mit Zugang zum Vorstand gestreut, dann laufen sie durch die Flure und erst dann gelangen sie irgendwann mal an die Öffentlichkeit.
Die Aussenkommunikation, die mit viel Engagement vorangetrieben wird zeigt eine heile Bankenwelt, die es so aber nicht gibt.
Auch auf Kununu sollen Führungskräfte und willige Mitarbeiter möglichst sehr gute Bewertungen abgeben, es würde mich also nicht wundern, wenn bald viele sehr gute "Bewertungen" auftauchen.
Es gibt auch gelegentlich Mitarbeiterinformationsveranstaltungen, die sehr gut organisiert sind, allerdings nehme ich von dort außer gutem Essen nichts mit.

Kollegenzusammenhalt

In einzelnen Abteilungen oder Teams ist der Kollegenzusammenhalt unterhalb der Führungsriege meist gut bis sehr gut.

Work-Life-Balance

Es gibt sogar im vertrieb Homeoffice, das nutze ich auch. Ziele werden zwar vereinbart, aber wenn man die nicht erreicht, macht es auch nichts. Ausser man bekommt ein 500 Euro pro Jahr weniger variable Vergütung. Gott seid Dank kein Vertriebsdruck. Mein Vorgesetzter gängelt mich nicht. Würde er das tun, würde ich für 30-40% mehr zur Konkurrenz wechseln.

Vorgesetztenverhalten

Meinen Bereichsleiter habe ich seit einem Jahr außerhalb offizieller Veranstaltungen nicht gesehen.
Den Vorstand sieht man ebenfalls fast nie. Ein Vorstand kümmert sich vornehmlich um seine eigene Karriere und sitzt in vielen Räten auf sicherlich gut bezahlten Posten. Ein weiterer Vorstand (auf den Fluren auch "Mister Protz" genannt) ist sich nicht zu schade, ständig auf öffentlichen Social-Media-Accounts seinen Luxus-Lifestyle mit teuren Weinen, Champagner und kubanischen Zigarren an Luxusplätzen wie Maledifen, Mauritius und SanktMoritz zu posten und dabei absolut lächerliche Beautyfilter zu verwenden. Das ist Fremdschämen pur. Peinlich!
Dafür sind seit Monaten immer mehr externe Berater im Haus. Für viel Geld treiben diese eine Sa* nach der anderen durchs Dorf.
Zwei kompetente Vorstände wurden vertrieben, weil sie wie man hört nicht nach der Pfeife des Aufsichtsrat tanzen wollten.

Gleichberechtigung

Man muss sich nur die Geschlechterverteilung im Vorstand und bei den Bereichsleitern anschauen, dann weiss man bescheid.

Umgang mit älteren Kollegen

Kann ich nichts zu sagen, außer, dass es Altersteilzeit gibt.

Arbeitsbedingungen

Wie man das erwartet.

Gehalt/Sozialleistungen

Sparkassen und Privatbanken zahlen deutlich mehr.

Image

Leider kommt seit der letzten Fusion der genossenschaftliche Gedanke zu kurz. Die fusionierten Regionen haben wenig miteinander zu tun. Der Kunde steht leider nicht mehr im Mittelpunkt.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Susanne Halbig, Personalmanagement
Susanne HalbigPersonalmanagement

Vielen Dank für Ihre ehrliche Bewertung und für die Zeit, die Sie sich dafür genommen haben. Gerne nehmen sich Ihre direkte Führungskraft oder eine Kollegin aus dem Personalbereich Zeit, um gemeinsam mit Ihnen die Punkte zu besprechen, die Sie unzufrieden machen. Kommen Sie gerne direkt auf uns zu.

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