Erfolgreich, modern und familiär
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich kann mich mit der Volksbank BRAWO identifizieren und bin stolz, ein Teil davon zu sein. Das Handeln, insbesondere im sozialen, aber zunehmend auch im ökologischen Bereich ist in meinem Sinn. Mein Arbeitsplatz ist modern, meine Aufgaben machen mir Spaß, meine Führungskraft tritt mir gegenüber wertschätzend und kollegial auf und meine Kolleginnen und Kollegen sind einfach super. Noch Fragen? ;-)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schlecht oder zumindest nicht auf dem hohen Level der anderen Bereiche ist für mich nur die Work-Life-Balance unserer BRAWO. Es gäbe sicherlich Möglichkeiten, hausgemachte alte Rahmenbedingungen den Bedürfnissen jüngerer Generationen anzupassen, ohne dass dadurch der Volksbank BRAWO ein Nachteil entstehen würde.
Verbesserungsvorschläge
Ein toller Schritt wäre eine dauerhafte (und vielleicht etwas großzügigere) Regelung zum mobilen Arbeiten - z. B. an zwei Tagen statt nur einem Tag pro Woche.
Arbeitsatmosphäre
Es wird gelobt und sogar belohnt. Man darf Fehler machen.
Kommunikation
Managementdialoge werden protokolliert und intern veröffentlicht. Es finden regelmäßig Bereichsdialoge statt, in denen über wichtige und interessante Themen informiert wird. Es wird über regelmäßige Beurteilungen (auch für die Führungskräfte durch ihre Mitarbeitenden) sichergestellt, dass eventuelle Fehlentwicklungen aufgedeckt und gemeinsam behoben werden. Es herrscht eine offene Kommunikationskultur.
Kollegenzusammenhalt
Mitarbeitende untereinander sehen sich als Team, nicht als Konkurrenten. Wenn Unterstützung erfragt wird, erfolgt diese auch nach besten Möglichkeiten. Die Volksbank BRAWO ist Familie.
Work-Life-Balance
Hier besteht noch etwas Luft nach oben. Es gibt zwar flexible Arbeitszeiten, dabei jedoch auch eine Kernzeit, in der ALLE Mitarbeitenden anwesend sein müssen - unabhängig davon, ob sie im internen Bereich oder in der Filiale arbeiten. Mobiles Arbeiten läuft für einen ausgewählten Kreis als Testphase, ist beschränkt auf einen Tag pro Woche und ist zzt. befristet. Und infolge des Fachkräftemangels sind Stellen unbesetzt, deren Aufgaben zzt. dann eben die vorhandenen Mitarbeitenden mit erledigen müssen.
Vorgesetztenverhalten
Abgesehen von einigen wenigen Ausreißern verfügt die BRAWO über gute Vorgesetzte, die ein offenes Verhältnis gegenüber Ihren Mitarbeitenden pflegen, diese in Entscheidungen einbeziehen und zumeist großzügige Rahmen definieren, in denen sich die Mitarbeitenden selbstbestimmt bewegen können.
Interessante Aufgaben
Der Fachkräftemangel ist ein deutschlandweites Problem. Es wäre unfair, die Konsequenzen daraus (die eine Abteilung ist davon mehr betroffen, als die andere) der Volksbank BRAWO zur Last zu legen. Deswegen sind die Aufgaben als grundsätzlich fair verteilt zu bewerten. Die Bank hat ein Ideenmanagement, welches bei umgesetzten Vorschlägen mit Belohnungen lockt und Ziele werden - zumindest bei mir - gemeinsam mit der Führungskraft im Rahmen eines jährlichen Gesprächs definiert. Man hat also Einfluss auf seine Aufgaben, wenn man diese Möglichkeiten dann auch nutzt.
Gleichberechtigung
Es gibt ein auf dem Tarifvertrag aufbauendes Solleingruppierungskonzept, das geschlechtsneutral und altersunabhängig angewendet wird. Sowohl die Impulse junger Kolleginnen und Kollegen, als auch die Erfahrung und das Fachwissen älterer Mitarbeitender werden gleichermaßen wertgeschätzt. Stellen werden geschlechtsunabhängig ausgeschrieben und besetzt.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Erfahrung und Fachkenntnis älterer Mitarbeitender werden sehr geschätzt. Das führt natürlich auch dazu, dass die Volksbank BRAWO nicht daran interessiert ist, einen früheren Ausstieg aus dem aktiven Berufsleben zu ermöglichen. Die Bank besetzt offene Plätze nach Fähigkeiten und Qualifikation - unabhängig vom Alter der Person.
Arbeitsbedingungen
Moderne Büros in mordernen Gebäuden und - zumeist - auch Filialen. Vielerorts höhenverstellbare Schreibtische. Gut nutzbare EDV
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Volksbank BRAWO engagiert sich für eine Volksbank herausragend. Sowohl die Aufforstung des Harzes als auch die dauerhafte Förderung hilfsbedürftiger Kinder und Familien mit erheblichen finanziellen Mitteln sind zwei exemplarische Leuchtturmprojekte. Die Volksbank BRAWO ist für ihre Region da.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt kann immer besser sein. Und man hat heute ja auch die Möglichkeit, Unternehmen zu wechseln, wenn man meint, dass man zu gering bezahlt würde. Die BRAWO ist auf den meisten Positionen nichts für private Gewinnmaximierer, glänzt aber mit guten bis sehr guten Sozialleistungen und einem sehr sicheren Arbeitsplatz. Die pünktliche Auszahlung der Gehälter ist selbstverständlich für eine Bank. Und besonderen Herausforderungen seiner Mitarbeitenden begegnet der Vorstand dann auch immer mal wieder mit freiwilligen Zahlungen. So haben wir eine übertarifliche Vergütung und darüber hinaus in den letzten Jahren trotz angespannter Wirtschaftslage auch Corona-Sonderzahlungen und Inflationsausgleichsprämien erhalten.
Image
Die Volksbank BRAWO verfügt meiner Meinung nach über ein hervorragendes Image. Dadurch ist die Messlatte sehr hoch, das dann intern auch erfüllen zu können. Mitunter wird Kritik an Themen oder Vorgehensweisen geäußert. Ich bin jedoch der Ansicht, dass hier auf einem sehr hohen Level kritisiert wird, so dass mir nicht jede Kritik mit Blick auf die Rahmenbedingungen gerechtfertigt erscheint.
Karriere/Weiterbildung
Wer möchte, kann Karriere machen. Stellen werden zunächst intern ausgeschrieben, so dass man sich darauf bewerben kann. Die Anforderungen an die jeweilige Stelle können im Rahmen einer ein- oder mehrjährigen Einarbeitung erworben werden. Die Fortbildungen dazu werden ohne Aufforderung gewährt. Ich denke nur wenige Kreditinstitute können interne Besetzungen über alle Hierarchieebenen bis hinauf zum Vorstand vorweisen. Darüber hinaus gibt es arbeitsplatzunabhängige Angebote zur Persönlichkeitsentwicklung und ein Talente-Förderprogramm.