Der Mitarbeitende ist nicht viel wert.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Überheblichkeit mit der vielen Mitarbeitenden an vielen Stellen begegnet wird.
Arbeitsatmosphäre
Nach der Fusion arbeiten die Abteilungen wenig mit- und mehr gegeneinander. Der Führungsstil erinnert bis in die Ebene F3 an die 80er Jahre und ist nicht auf Vertrauen begründet.
Kommunikation
Der Mitarbeitende darf gerne sagen, was von der Führungsmannschaft gehört werden möchte. Kritik ist nicht gerne gesehen. Informationen fließen nach wie vor nicht zentral.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt der einzelnen Teams ist vorbildlich und trägt wesentlich zum Erfolg der Bank bei.
Work-Life-Balance
Wenn das Betriebsklima besser wäre, könnte man hier mehr Sterne geben. Allerdings nimmt man so die schlechte Atmosphäre unweigerlich mit ins Privatleben.
Vorgesetztenverhalten
Eigentlich möchten die Führungskräfte unter sich bleiben. Nach meiner Kündigung wurde auf verschiedene Weisen unschön und unnötig "nachgetreten", obwohl dazu kein Anlass bestand.
Interessante Aufgaben
Je nach Aufgabenfeld kann es durchaus interessant sein.
Gleichberechtigung
Nach wie vor alle Strukturen mit wesentlich mehr männlichem Anteil in wichtigen Funktionen. Auch hier grüßen vergangene Zeiten deutlich.
Umgang mit älteren Kollegen
Werden eher als Problem denn als Chance gesehen und sind ein störender Kostenfaktor. Nach Möglichkeit werden diese bei der aktuellen Politik von HR "entsorgt".
Arbeitsbedingungen
Uneinheitlich nach Standort, defekte Arbeitsmaterialien werden nicht ersetzt etc.
Gehalt/Sozialleistungen
Das System des Gehaltsgefüges ist unzureichend. Berufsbilder sind monetär gedeckelt, was bedeuten würde, dass man ggf. eine andere Tätigkeit ausführen muss, um langfristig mehr zu verdienen. Den Führungskräften wird hier eine Eigenverantwortung abgesprochen.
Image
Nach der Fusion, den unnötigen Schließung der Filialen und den vergangenen zwei Jahren der Findung nur aufgrund der guten Arbeit der altgedienten Mitarbeiter wettbewerbsfähig.