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e.V.
Bewertung

alles unklar

2,2
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wichtiger Auftrag

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Schlechte Kommunikationskultur; Mangel an professionellem Gespür für Kommunikation, Personal, Organisation

Verbesserungsvorschläge

Professionalisierung und Modernisierung der obersten Führungsebene und von Abteilungsleitungen

Arbeitsatmosphäre

Der alltägliche Umgang erscheint oberflächlich freundlich. Beherrschend ist aber ständiges Geraune über Entwicklungen, Macht, Taktik, Bündnisse und wie man am besten durchkäme, auch gegeneinander in Richtungskämpfen.

Kommunikation

Einerseits sehr formalisiert: Hierarchie ist oberstes Gebot und darf bloß nicht verletzt werden. Andererseits regieren vor allem informelle Kommunikation, Fraktionsbildung; gegenseitige Abwertung wird geduldet. Oberste Führung ist uneindeutig.

Kollegenzusammenhalt

In manchen Teilen ist alltäglich der Kollegenzusammenhalt verlässlich, pragmatisch und fördernd für die gemeinsame Aufgabe. Es haben sich aber auch Fraktionen gebildet.

Work-Life-Balance

Es herrscht Uneindeutigkeit. Teile der Organisation machen 9-5h. Andere Organisationsteile versuchen, dem "Oben" ihre Bedeutung durch Entgrenzung der Arbeit "night & day" oder an langen Abenden oder Wochenenden zu beweisen. - Keine Regelungen über Mehrarbeitsgrenzen o.ä.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetze sind insg. nicht geschult in zeitgemäßer Führung. Es gibt keine Führungskräfte-Entwicklung, sondern es gilt die (ungeschulte) Persönlichkeit des Vorgesetzten.

Interessante Aufgaben

Im 1. u. 2. Weltkrieg haben Millionen von Deutschen Angehörige verloren: Diese waren manchmal naiv und zugleich traumatisiert, manchmal waren sie Mörder und zugleich liebe Brüder oder Väter, manchmal so oder so oder noch anders ... - Die Suche damit ist wichtig für die Gestaltung von Gegenwart und einem friedfertig wirkenden Europa.

Gleichberechtigung

Am Ende geht es eigentlich doch um alte Herren oder was die Tradition nicht stört.. "Ausländer" wie z.B. polnische KollegInnen oder gar frische junge Frauen oder oder … werden geduldet, solange sie nicht wirklich auffallen oder anders sind. Es gibt keine GleichstellungsbeauftragteN.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Umgang mit sog. älteren Kolleginnen und Kollegen ist, verglichen mit "anderen anderen" insofern überdurchschnittlich gut, als es einen Überhang von Älteren gibt und jüngere und zeitgemäße Mitarbeiter_innen marginalisiert werden oder wieder entlassen werden, wenn sie u viele Fragen aufwerfen.

Arbeitsbedingungen

Technik und Arbeitsmittel völlig überaltet auf dem Niveau der 1990er Jahre.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein nicht vorhanden.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehaltsgefüge orientiert sich vordergründig am TVöD. Das gilt für die hohen Ränge ab Abteilungsleiter_innen (TVöD 15) & aufwärts. Für ReferatsleiterInnen, ReferentInnen und SachbeareiterInnen wird stark nach unten abgestuft (TVÖd 12 & stark abwärts).

Image

uneindeutig. In Bezug auf die Programmatik ist es wohlwollender als verdient. In Bezug auf die Pädagogik ist das Image schlechter als verdient.

Karriere/Weiterbildung

Personalentwicklung, Führungskultur etc.: Fehlanzeige

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