Angstregime: das EVP (Ergebnis-Verbesserungs-Programm) schlägt gnadenlos zu
Gut am Arbeitgeber finde ich
- das Gefühl, Teil einer sehr großen Familie zu sein
- gelebte Mitbestimmung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- totale Intransparenz zu geplanten Umstrukturierungen
- zu häufige Bereichs- und Aufgaben-Wechsel von Führungskräften
(die Verantwortung für Konsequenzen von Entscheidungen muss so
nicht lange getragen werden)
Verbesserungsvorschläge
- Kernkompetenzen der Marke stärken
- begehrenswerte Produkte entwickeln und anbieten
- zurückfinden zu bezahlbarer hoher Qualität + Wertigkeit
Arbeitsatmosphäre
häufig existieren unklare Zuständigkeiten + Strukturen
Kommunikation
stille Post als Prozessstandard + Top-down ohne erlaubte Rückfragen
Kollegenzusammenhalt
geteiltes Leid ist gemeinsames Leid
Work-Life-Balance
derzeit noch gut im indirekten Bereich (z.B. mobile Arbeit)
Vorgesetztenverhalten
ist ausgeprägt personenabhängig - trotz vorhandener (?) Führungslizenz
Interessante Aufgaben
die interessanten Aufgaben werden outgesourct
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung bedeutet aktuell nur Förderung von weiblichen Führungskräften
Umgang mit älteren Kollegen
die erfahrenen Kollegen werden in die Altersteilzeit abgeschoben
Arbeitsbedingungen
Büros teilweise veraltet
Umwelt-/Sozialbewusstsein
nur auf dem Papier / in der Außendarstellung wird das gelebt
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist top, ebenso betriebliche Altersvorsorge
Image
ist dauerhaft geschädigt durch vergangene + aktuelle Krisen
Karriere/Weiterbildung
aktuell alles extrem eingeschränkt (EVP)