Ein Hervorragender Ausbildungsbetrieb
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Ausbildung ist auf einem sehr hohen Niveau und dennoch wird sich bemüht die Ausbildung zu verbessern. Durch dieses hohe Niveau braucht man in der Regel keine Sorgen darüber zu haben auch bei anderen Firmen einen Arbeitsplatz zu bekommen.
Verbesserungsvorschläge
Für die Zeit in der Ausbildungswerkstatt sollte einen groben Zeitplan mit Themen zusammen zustellen werden, der durch die Kommunikation mit den Azubis flexibel nach deren Interessen gestaltet und verändert werden kann. So könnte vielleicht die Eigeninitiative der Azubis erhöhet werden, da sie wissen welche Themen als nächstes dran kommen oder sich für die selbst gewählten Themen mehr begeistern können. Zwar ist dies Selbstbestimmung der Themen bereits an einigen Stellen möglich, nur wurde uns das nie direkt Kommuniziert, weshalb wir dachten das es ähnlich wie in der Schule einen festen Lehrplan gibt.
Die Ausbilder
Die Ausbilder sind fachlich kompetent und helfen immer weiter. Leider kam es auch häufiger vor das die Ausbilder keine Zeit hatte, was dazu geführt hatte das man teilweise auch nicht weiter kam. In der Regel wird einem aber schnell und auch sehr gut geholfen.
Spaßfaktor
Ich persönlich empfinde den Spaßfaktor sehr stark davon abhängig wie gut man sich mit seinen Kollegen im Lehrjahr versteht. Dabei ist es in der Regel immer Förderlich sich gegenseitig zu begeistern, mal für Albereien da zu sein oder Lust am Experimentieren zu haben.
Natürlich gibt es immer mal weniger tolle Aufgaben oder Momente, aber durch das gute Klima mit meinen Kollegen war die Ausbildungszeit ein Highlight in meinem leben und ich hatte immer Spaß zur Arbeit zu kommen.
Aufgaben/Tätigkeiten
Die Aufgaben ändern sich regelmäßig und es ist für jeden was dabei, so wird einem in der Regel nie langweilig. Dabei ist es ein riesiger Vorteil das die Ausbildungswerkstatt sehr gut ausgestattet ist und fast alle Technische Mittel vorhanden sind.
Variation
Für mich persönlich war die Variation vollkommen ausreichend. Bei meinen Kollegen sah das eher anders aus, denn die ersten zwei Lehrjahre verbringt man so gut wie nur in der Ausbildungswerkstatt. Das war für mich super, denn ich hatte somit ausreichend viel Zeit mich mit den Verschiedensten Themen auseinander zu setzen.
Allerdings wollten auch gerne einige nicht nur ständig lernen und auf den Abteilungen Berufserfahrung sammeln den nicht jeder Beruf bietet genau so viel Variation bei den Themen.
Hier wäre es super vielleicht individuelle Lösungen anzubieten, das ein Abteilungseinsatz z.B. etwas früher Beginnt. Dies wäre sehr hilfreich für Leute die super mit dem Stoff klar kommen und verkürzen wollen, die Abteilungen besser kennenzulernen. Über diese Möglichkeiten könnte ich mir vorstellen, dass man auch die Karrierechancen etwas erhöhen, da man vielleicht besser entscheiden kann ich welche Abteilung man möchte oder durch längere Einsätze die Abteilung einen Besser einschätzen kann und Interesse bekundet.
Respekt
Zitat vom Ausbildungsleiter beim Bewerbungsgespräch: "Unsere Ausbildung beruht auf Vertrauen, Respekt, Ehrlichkeit und Fairness. Diese Werte sind mir so Wichtig das sie ganz groß im Flur an der Wand stehen."
Karrierechancen
Die Karrierechancen sind sehr verschieden und Abhängig vom Beruf. Die letzten Jahre hatte man eher weniger Möglichkeiten in den Mechanisch/Elektrischen Berufen übernommen zu werden. Da aber sehr viele Leute in den nächsten Jahre in Rente gehen, ist die Möglichkeit auf Übernahme deutlich am steigen.
Ausbildungsvergütung
Tarifliche Bezahlung nach IG Metall
Arbeitszeiten
Dank Gleitzeit kann man sich die Arbeitszeit recht flexibel gestalten, nur sollten in der Regel auf die Kernarbeitszeiten geachtet werden, welche in der Regel aber nur in der Ausbildungswerkstatt vorhanden sind.