Anfangs ein guter Job, dann jedoch nicht empfehlenswert
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ist ein guter Kurzzeitjob, zur Überbrückung, aber nichts langfristiges.
Als Kurzzeitjob nutzen es auch die meisten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schwammiger Bonus, von dem man als Berater eigentlich nichts hat. Sehr schade, da dadurch die Motivation sinkt.
Verbesserungsvorschläge
Realistische, konkrete Angaben zum Bonus machen. System überarbeiten, sodass Klienten nicht mit Anrufen genervt werden.
Arbeitsatmosphäre
Hündchen sind erlaubt, große Räume, leider kein Homeoffice (nur nach 6 Monaten und dann auch nur eingeschränkt)
Kommunikation
Schnelle Kommunikation mit HR und den Teamleitern. Größer Meetings, um über Geschehnisse in der Firma informiert zu bleiben.
Leider nur 3 Sterne, da die Teamleiter oft unwissend sind und sagen sie leiten Fragen weiter ( was nie geschieht). Keine klaren Richtlinien wenn es um den Bonus geht, daher kommt es oft sehr schwammig rüber, ist es auch. Bonus ist eher eine Seltenheit. Falls jemand deswegen interessiert ist, der Firma beizutreten, würde ich davon absehen.
Kollegenzusammenhalt
Kaum, da man, dank automatischer Anrufverteilung, keine Zeit hat mit Kollegen zu reden oder sich auszutauschen. In meiner Zeit, in der ich beim VP gearbeitet habe, hatte ich mit einem Kollegen mehr Kontakt, als nur "Hallo" und "Tschüss". Von dem Rest wusste ich teilweise nicht mal den Namen. Liegt auch daran, dass ein stetiger Personalwechsel (Zu- und Abwanderung) im Team besteht.
Vorgesetztenverhalten
Wie bereits oben erwähnt, sind die direkten Teamleiter oftmals sehr oberflächlich informiert und haben oft nur wie Marionetten gewirkt, die eigentlich keinen richtigen Plan von den Abläufen in der Firma hatten.
Interessante Aufgaben
Die Telefonie wird sehr monoton nach einigen Wochen, es ist langweilig und man sitzt nur die Zeit ab.
Image
Oft werden Berater als Spam-Caller angesehen, dann muss man auch mit dummen Sprüchen umgehen können.
Leider alles sehr Gewinnorientiert. Das Image "wir wollen Menschen helfen" wird immer als Vorwand genutzt, in der Realität geht es um das Verkaufen.