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Böhlen
Bewertung

„Hauptsache wir können unsere Vertragsinhalte erfüllen, der Rest ist egal“ <— Motto der oben Führung

2,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich bin aktuell noch auf der Suche nach netten Worten, gerne trage ich diese nach wenn ich auf den Punkt gekommen bin.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich denk meine oberen Ausführungen haben genug Input gegeben.

Verbesserungsvorschläge

Mehr wert auf Ausbildung während der Arbeitszeit legen, wir sind 24Stunden hier, die Gewerke haben alle nicht die Maße an Arbeit, entsprechend sollte es uns ermöglicht werden mindestens jeden Tag 1-2 Stunden und am Wochenende mehr Zeit an interner Ausbildung machen zu können, wir arbeiten mit Feuerwehrtechnik welche im Schlaf bedient werden können sollte und müssen schlimmstenfalls nicht nur Sachwerte sondern auch Menschenleben retten, entsprechend sollte eine gewisse Routine in den Abläufen geschaffen werden welche aktuell einfach kaum vorhanden ist. Von allen, egal ob F- oder B-Kräfte wird einfach nur erwartet das sie jederzeit alles können was kaum möglich ist.

Arbeitsatmosphäre

Schwierig, die mittlere Führungsebene versucht das Betriebsklima gut zu halten, diese Versuchen werden allerdings in aller Regelmäßigkeit von der gehobenen Führungsebene kaputt gemacht.

Kommunikation

Bis zur mittleren Führungsebene ist alles gut, darüber hinaus kannst du froh sein wenn du als „normale“ Einsatzkraft überhaupt ein vernünftiges Hallo bekommst oder gar mal ein persönliches Gespräch statt findet.

Kollegenzusammenhalt

Geht so, gibt so gewisse Lager, die Wachabteilungen machen Sie untereinander schlecht, jede Abteilung will die bessere sein, Zusammenarbeit gibt es in der Hinsicht kaum weil die jeweils andere Wachabteilung ja eh bloß faul ist und nichts macht. Wenn du hier als F-Kraft/NEK arbeitest bist du das Unterste Licht und das bekommst du von den B-Kräften auch zu spüren. Selbst wenn du versuchst dich einzubringen wirst du klein gehalten damit die Kollegen weiter über die bösen F-Kräfte schimpfen können wie Faul sie doch sind.

Work-Life-Balance

Monatsabhängig, gibt Monate in denen du Glück haben kannst und nur 11 mal auf Arbeit trampeln musst und manchmal gehst du mindestens den halben Monat arbeiten, wohlgemerkt im 24Stunden Dienst.

Vorgesetztenverhalten

Wenn wir nur von der mittleren Führungsebene reden gibt es meiner Meinung nach kaum etwas auszusetzen. Über die obere Führungsebene möchte ich gar nicht anfangen zu reden, da sieht’s manchmal echt katastrophal aus.

Interessante Aufgaben

Einen kompletten Arbeitstag kannst du damit nicht füllen aber es ist schon okay, der Aufgabenbereich könnte auch mal deutlich mehr auf Fahrzeug Pflege/Wartung ausgeweitet werden, würde der Museumstechnik am Standort ganz gut tun.

Gleichberechtigung

Keine Ahnung, gibt nur Männer und unter denen wird ganz klar zwischen F-Kräften/NEK‘s und B-Kräften unterschieden.

Umgang mit älteren Kollegen

Darüber kann sich meiner Meinung nach keiner der älteren Kollegen beschweren, die können hier in aller Ruhe ihre Zeit bis zu Rente verbringen.

Arbeitsbedingungen

Stark verbesserungswürdig, allerdings auch stark vom Auftraggeber abhängig.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt 50 Cent über Mindestlohn, die Maße an Stunden bringt das Geld, Sozialleistungen gibt es absolut keine außer pünktliche Bezahlung.

Image

Außen Hui, innen Pfui

Karriere/Weiterbildung

Kommt drauf an ob gewissen Leuten dein Gesicht passt oder nicht, wenn du dich lang genug mit den richtigen Leuten gut stellst wird das schon was und da rede ich noch nicht von Führungslehrgängen.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

VSU Kununu-Team, Team Personalentwicklung
VSU Kununu-TeamTeam Personalentwicklung

Liebe Kollegin,
lieber Kollege,

für Ihren ausführlichen und mit viel Praxisbezug geschriebenen Beitrag haben Sie besonderen Dank.
Wir wissen die Zeit und die Arbeit, die Sie dafür aufgewandt haben, sehr zu schätzen.

Wir leiten daraus für uns ab, dass Sie ein wirklich ernsthaftes Interesse haben, die Bedingungen an Ihrem Arbeitsplatz zu verbessern. Das freut uns sehr. Auch deshalb nehmen wir Ihre konstruktive Kritik und Ihre aktuelle Wahrnehmung der Situation an Ihrem Arbeitsplatz an.

Eins müssen und wollen wir aber vorab betonen: Die Erfüllung der behördlichen Vorgaben und vertraglichen Verpflichtungen hat absoluten Vorrang.

Deshalb haben unsere Führungskräfte regelmäßig abzuwägen und zu entscheiden „was muss, was kann, was geht leider aktuell nicht“.

Dies soll jedoch keine Ausrede oder Entschuldigung sein, um alles so zu lassen, wie es immer schon war.
Sollten sich im Dienstbetrieb z.B. zusätzliche Möglichkeiten zur internen Weiterbildung ergeben, so spricht - auch aus unserer Sicht „aus der Ferne“ - erst einmal alles dafür, diese auch zu nutzen. Sie haben völlig Recht mit Ihrer Aussage, dass wir den Umgang mit unserer Einsatztechnik immer wieder üben und trainieren müssen.
Darum werden wir mit unseren Führungskräften die Rahmenbedingungen eruieren und nach Lösungen suchen, um spürbare Verbesserungen zu erzielen.

Uns ist weiterhin bewusst, dass in der Feuerwehrwelt -gerade im 24-Stunden-Dienst - mitunter besondere Rahmenbedingungen herrschen und es deshalb zuweilen auch zu der Bildung von Strukturen kommt, die spezielle Gruppenbildungen erleichtern.
Wir sehen, dass wir hier immer wieder das Gespräch und den Austausch suchen müssen.
Dies ist mitunter die schwierigste Aufgabe bei großen Feuerwehreinheiten. Auch wir lernen immer weiter dazu und müssen feststellen, dass der gemeinsame, wertschätzende und von gegenseitigem Respekt geprägte Umgang miteinander von allen gewollt aber nur von wenigen wirklich aktiv gelebt wird.
Deshalb ist gerade die Führungsaufgabe eine mitunter große Herausforderung.
Eine Herausforderung, die anstrengend, zeitaufwendig, mitunter ernüchternd und frustrierend sowie belastend ist. Bitte sehen Sie dies auch Ihren Führungskräften nach. Es gibt mitunter zu viele Interessen und Vorgaben, so dass oft Entscheidungen zu treffen sind, die mitunter nicht von allen begrüßt werden. Wir haben aber den Anspruch, zumindest zu erklären, warum eine Entscheidung getroffen wurde.

Anschließend nochmals vielen Dank für Ihren Beitrag.
Sie haben uns konkrete Beispiele aufgeführt, dank denen wir sehr zielgerichtet in einen Austausch mit den am Standort handelnden Personen gehen können.
Dieser Aufgaben nehmen wir uns gerne an.

Bleiben Sie uns weiterhin gewogen, auch wenn wir noch einigen „Hausaufgaben“ zu erledigen haben.
Ihnen alles Gute
Ihr VSU Kununu-Team
E-Mail: kununu(at)vsu-sicherheit.de

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