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Ein Arbeitgeber mit starker Work-Life-Balance, vielen interessanten Aufgaben und offener Kommunikation

4,6
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es gibt viele interessante Aufgaben, bei denen Herausforderungen gelöst werden können. Langweilig wird es nie, und es gibt immer Raum für eigene Ideen. Die Work-Life-Balance hat sich durch die Einführung der 38-Stunden-Woche, die Gleitzeitmodelle und die Reduzierung der Wochenendarbeit deutlich verbessert, was ich sehr positiv finde. Außerdem wird viel in die Karriere und Weiterbildung investiert.

Verbesserungsvorschläge

Weiterentwicklung der Arbeitsbedingungen: Weitere Investitionen in ergonomische Arbeitsplätze und Gesundheitsangebote wären wünschenswert.

Gezielte Teambuilding-Maßnahmen: Regelmäßige, vom Unternehmen initiierte Teamevents könnten den Zusammenhalt noch weiter stärken.

Ausbau der Work-Life-Balance: Für Mütter in der Frühschicht könnten flexiblere Arbeitszeiten am Morgen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie verbessern.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist angenehm. Mit den meisten Kollegen komme ich super klar, auch wenn es mal den ein oder anderen schwierigen Fall gibt. Aber am Ende rauft man sich zusammen, und dann läuft’s. Insgesamt herrscht hier ein gutes Miteinander, und man kann auf Unterstützung zählen.

Kommunikation

Die Kommunikationswege sind echt kurz. Flurfunk funktioniert, und auch per E-Mail oder Telefon kriegt man alles schnell geregelt. Die flachen Hierarchien machen es einfach, selbst mit der Geschäftsführung direkt Informationen auszutauschen, ohne gleich einen Termin ausmachen zu müssen – das ist praktisch, vor allem wenn’s mal schnell gehen muss.

Kollegenzusammenhalt

Wie überall gibt es auch hier mal stärkere und schwächere Grüppchen, aber ich denke, jeder findet seinen Platz. In den einzelnen Fachabteilungen ist der Zusammenhalt stark, und auch bereichsübergreifend funktioniert die Zusammenarbeit gut. Es gibt viele Beispiele, bei denen das Zusammenspiel hervorragend klappt.

Work-Life-Balance

Dieses Jahr hat sich echt einiges getan, was die Work-Life-Balance angeht. Die 38-Stunden-Woche für alle, weniger Wochenendarbeit für die Produktion im 3-Schicht-Betrieb und Gleitzeitmodelle für die Verwaltung – und das alles bei vollem Lohnausgleich. Aber auch vorher war’s kein Problem, mal später zu kommen, früher zu gehen oder sogar während der Arbeitszeit kurz zu verschwinden, wenn’s nötig war.

Vorgesetztenverhalten

Es geht auf jeden Fall respektvoll zu, und es wird klar und deutlich kommuniziert, was zu tun ist. Man versucht, so viele wie möglich in Entscheidungen einzubeziehen – manchmal vielleicht ein paar zu viele, aber das macht es eben auch spannend. Ab und zu würde ich mir ein noch konsequenteres Vorgehen wünschen.

Interessante Aufgaben

Es gibt auf jeden Fall viele interessante Aufgaben. Durch meine Tätigkeit unterstütze ich bereichsübergreifend und löse dabei auch spannende Herausforderungen. Klar, es gibt auch viele alltägliche, standardisierte Aufgaben, die gemacht werden müssen – das gehört halt dazu. Aber es gibt immer Potenzial, eigene Ideen einzubringen und die Abteilung zu bereichern. Ich kann zumindest nicht behaupten, dass es langweilig ist.

Gleichberechtigung

Als Mann sehe ich das natürlich aus meiner Perspektive, aber ich denke, wer für eine Position qualifiziert ist, für den spielt das Geschlecht hier keine Rolle. Klar, aktuell besteht die Führungsebene aus Männern, aber ich halte es durchaus für möglich, dass sich das irgendwann ändert könnte. Über den ganzen Betrieb verteilt arbeiten, schätze ich, sowieso mehr Frauen als Männer.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden hier auf jeden Fall respektiert und für ihre Expertise geschätzt. Viele haben ihr halbes oder ganzes Berufsleben bei VTQ verbracht und bringen daher echt viel Know-how mit, das man nicht unterschätzen sollte.

Arbeitsbedingungen

Alles, was ich für meine Arbeit brauche, wurde entweder direkt bereitgestellt oder anstandslos besorgt. Die Beleuchtung ist mehr als ausreichend, und es gibt ergonomische Stühle und vernünftige Tische. Selbst in der Produktion wurde viel in moderne, ergonomische Stühle investiert. Außerdem wird auf Lärmschutz geachtet, und in sensiblen Bereichen steht Gehörschutz zur Verfügung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Thema Umwelt ist ja sowieso aktuell unausweichlich. Bei uns wurde in eine neue Solaranlage investiert, die Stickstoffproduktionsanlage und die Heizungsanlage erneuert, und die Klimatisierung der Produktionsräume läuft schon seit vielen Jahren über eine effiziente Wasserkühlung. Dieses Thema ist ein primärer Teil bei uns und wird stetig intern vorangetrieben.

Gehalt/Sozialleistungen

Grundsätzlich bin ich mit meiner Vergütung zufrieden – klar, mehr geht immer, aber ich denke, ich werde fair bezahlt. Für besondere Leistungen gibt’s auch Prämien. Außerdem gibt’s Sonderleistungen für die Kita, die Kantine wird subventioniert, kostenlosen Kaffee, und Teambildungsmaßnahmen können gesponsert werden. Bei der Altersvorsorge gibt’s auch einen konkreten Plan mit einem Partner und einen finanziellen Beitrag vom Arbeitgeber. Wenn die Inflation und die hohen Energiekosten nicht wären, die trüben das Gefühl leider etwas und belasten alles ein wenig.

Image

Ich denke, die Firma besteht nicht nur aus dem Geschäftsführer oder ein paar wenigen Leuten – es sind alle Menschen, die hier arbeiten, die die Firma zu dem machen, was sie ist. Vor allem deren Einstellung spielt eine große Rolle. Ich muss sagen, dass sich die Menschen verändert haben, nicht nur hier, sondern generell. Vielleicht ist es auch typisch deutsch, immer zu meckern und grundsätzlich unzufrieden zu sein. In den fast 60 Jahren hat die Firma sicherlich auch etwas von ihrem ursprünglichen Flair eingebüßt, aber sie musste sich eben auch anpassen. Trotzdem entwickelt sie sich ständig weiter. Viele hier wissen genau, was sie an der Firma haben, aber wie das so ist: Die vermeintlich schlechten Dinge verbreiten sich schneller als die guten.

Karriere/Weiterbildung

Auch hier wird viel investiert und strukturiert vorgegangen. Selbst wenn man sich eigenständig eine Weiterbildung sucht, wird das, solange es sinnvoll ist, ohne Probleme genehmigt.

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