Grandioses Vorhaben - hochkarätige Führungskräfte - Hausaufgaben in Prozessstrukturierung und Prozessbegleitung
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Offener Umgang unter den Kollegen
- Hoher Zusammenhalt
- Meistens guter Informationsfluss = generiert Wissens Spill-Over Effekte
- Aufbau des Unternehmens von 20 Personen in kürzester Zeit zu mittelständischem Unternehmen auf über 300 Mitarbeitern
Verbesserungsvorschläge
- Ausbau Angebot für externe und fachspezifische Weiterbildungen
- Bessere Prozessierung bei Neu- und Umstrukturierungen
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist gut. Offener Umgang in der Kollegschaft. Bei Fragen und Hilfe stehen im Normalfall die Kolleg/innen jederzeit zur Verfügung. Räume sind klimatisiert, Getränke kostenlos. Alle sind per du.
Kommunikation
Umstrukturierungen sind gängig bei jungen Unternehmen bzw. Start-Ups. An dieser Stelle wäre es allerdings wünschenswert, die Mitarbeiter bei anstehenden Umstrukturierungen frühzeitig einzubinden. Solche prozessualen Umstrukturieren bedürfen zudem auch eine gewisse Begleitzeit. Hier sollte ein Mitarbeiter über einen gewissen Zeitraum die Neustrukturierung begleiten, um Effizienz und Output der betroffenen Abteilung zu gewährleisten und um feste Prozess- und Arbeitsstrukturen zwischen den Abteilungen nachziehen zu können.
Work-Life-Balance
Grundsätzlich eine solide Work-Life-Balance. Zwar erfordert das große Projektvorhaben natürlich auch einen hohen Input der Mitarbeiter und oftmals auch einen hohen Arbeitsaufwand. Jedoch erfordert das große Tranformationsjahrzehnt auch eine solche "Hingabe", ohne natürlich seine individuellen Bedürfnisse zu kurz kommen zu lassen. Hier findet in ruhigen Phase die Work-Life-Balance ihren Einklang.
Interessante Aufgaben
Alle Mitarbeiter arbeiten täglich an der Schaffung eines neuen Industriezweiges in Deutschland und Europa. Dies bedarf natürlich einem hohen Arbeitsaufwand, der jedoch mit interessanten Aufgaben einhergeht.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Vorhaben bedarf einen hohen Erfahrungswert bei den Mitarbeitern. Das umfasst die Projektsparte der industriellen Lithiumgewinnung, aber auch die gängigen Geothermiebohrungen, Voruntersuchungen usw. Die Geschäftsführung setzt hier auf einen gesunden Mix zwischen erfahrenen Mitarbeitern und jungen Mitarbeitern.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Vulcan-Gruppe ist sehr bedacht über ihr Umwelt- und Sozialbewusstsein. Gängige ESG-Aspekte werden vordefiniert und finden Würdigung im Wertebewusstsein des ganzen Unternehmens. Das Projekt wirkt zudem aktiv an einer umweltbewussten Transformation der gängigen Lithiumgewinnung mit seinen enormen Umweltauswirkungen bei. Der fluide Bergbau - ohne umweltschädlichen Auswirkungen bei Rohstoff- und Wärmeversorgung - ist somit ein zukunftsträchtiges Projekt, um den gesamteuropäischen CO2-Fußabdruck zu verringern. Dies umfasst den Wärme- und den Rohstoffsektor.
Gehalt/Sozialleistungen
Die bezahlten Gehälter sind angemessen und vermutlich über dem Durchschnitt gängiger Start-Ups bzw. junger Unternehmen.
Image
Das Vorhaben erfährt eine hohe Aufmerksamkeit auf den politischen Ebenen, in der Regel erhält Vulcan auch eine hohe Unterstützung. Bei der Bevölkerung ist das Image zweigeteilt, da Geothermie-Projekte in der Vergangenheit allgemein keinen guten Ruf genossen haben. Das ist aber keine Vulcan-spezifische Problematik. Insbesondere in Wärmefragestellungen sind die Kommunen aber auch Industrieunternehmen an geothermischer Wärme interessiert und orientieren sich weg von den zu hohen Gaspreisen. Dies zeigt Auswirkungen auf die gesamte Geothermie-Branche.
Karriere/Weiterbildung
Intern stehen den Mitarbeitern gute Chancen offen, die Karriere voranzutreiben. Das Angebot an externen Schulungen könnte jedoch deutlich weiter ausgebaut werden.