64 Bewertungen von Mitarbeitern
64 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
43 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
I appreciate the positive energy and collaborative spirit that everyone brings; it truly makes the company a great place to work
It’s rewarding to work for a company with such a positive reputation; I feel proud to represent an organization that stands for integrity and quality.
The company respects and values work-life balance, making it easier to manage my responsibilities at work and home
I’m grateful for the opportunities for ongoing learning and development; the company’s support for my education has helped me grow professionally.
I appreciate that the company offers competitive salaries and a strong benefits package; it makes me feel valued and secure in my role
I appreciate the company’s commitment to sustainable practices; it makes me proud to work for an organization that cares about its environmental impact
Collaboration within teams is encouraged and facilitated, making projects more enjoyable and rewarding
I have learned so much from working with my more experienced colleagues; their insights and advice have been invaluable to my development
It feels great to work for a company that values and celebrates both individual and team accomplishments.
I appreciate the investment in modern technology and tools, which make my job easier and more enjoyable.
The company communicates clearly and frequently about changes, goals, and initiatives, which helps me stay informed
I appreciate the company’s commitment to creating an equal and inclusive workplace where everyone’s contributions are valued
I feel encouraged to set career goals and pursue them, with the company providing resources and mentorship.
Es wäre vielleicht besser, wenn wir Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld hätten
Guter Zusammenhalt unter Kollegen.
Schönes Büro.
Relativ flexibel was Arbeitszeiten und Home Office angeht.
Ich finde es schade, dass man wenig Möglichkeiten hat im Unternehmen aufzusteigen. Auch an Weiterbildungsmöglichkeiten fehlt es.
Die Kommunikation muss verbessert werden. Mitarbeiter die schon länger im Unternehmen sind müssten mehr wergeschätzt werden.
Zusammenhalt unter Kollegen ist super!
Leider eine Schwachstelle im Unternehmen. Es muss mehr Fokus auf eine gute Kommunikation gelegt werden.
Es gibt viele Mitarbeiter, die alles geben für diesen Job, das Projekt und wirklich etwas bewegen wollen.
keine Transparenz, keine Weiterbildungsmöglichkeiten. Zu schnell gewachsenes Start-Up mit sich beißenden Strukturen. Top-Down-Management.
Mehr Wertschätzung für die eigenen Mitarbeiter aufbringen. Führungskräfte außerhalb des Level 1 befähigen, Entscheidungen zu treffen. Mehr Transparenz.
Die Atmosphäre im eigenen Team ist gut. Jedoch wird die Gesamtatmosphäre durch wiederkehrende nicht nachvollziehbare Entscheidungen aus der Führungsebene gedrückt.
Vulcan legt wert auf ein gutes Image. In der Region wird viel aufgeklärt und auf die Gemeinden eingegangen, um den Bürgern die Angst vor der Geothermie zu nehmen.
Ich konnte mir meine Arbeitszeit sehr flexibel einteilen und um private Termine herumlegen. In Augsburg gab es ein Überstundenkonto, dieses wurde in Karlsruhe bewusst nicht eingeführt, hier gilt Vertrauensarbeitszeit. Tägliche Überstunden sind hier gelebte Praxis und es besteht ein gewisser Gruppenzwang.
Es wurden bei meiner Einstellung viele Verprechungen zu Karrierechancen gemacht, die nicht eingehalten werden konnten und die sich im Zuge der Standortschließung in Augsburg dann erübrigt haben. Für Weiterbildungen ist kein Budget da.
EGYM Wellpass ist ein echter Benefit.
Beim Gehalt gilt, wer am Anfang gut verhandelt hat, hat Glück. Es gibt zwar Gradar, aber keine einheitliche Eingruppierung, außerdem sind die Gehaltsbänder sehr breit, sodass die Gehaltsunterschiede im Team bei gleichen Fähigkeiten sehr groß sein können. Wer außerhalb seines Gehaltsbandes liegt, soll dieses Jahr 0,75% strukturelle Gehaltsanpassung bekommen, um an das Gehaltsband herangeführt zu werden. Hier müsste man eigentlich zumindest auf die untereste Stufe des Gahaltsbands angehoben werden, sonst kann man sich die Bänder auch gleich sparen.
Das umweltbewusste Mindset ist bei den Mitarbeitern auf jeden Fall vorhanden. Die australische Führungsriege kann oder will wahrscheinlich verstehen, dass es in Deutschland das Arbeitsschutzgesetz und das Betriebsverfassungsgestz gibt, an das man sich halten muss. Es zählt nur "das Projekt" und alles andere wird diesem unterworfen.
Innerhalb meines Teams und des Standorts Augsburg war der Kollegenzusammenhalt sehr gut, darüber hinaus kann ich ihn nicht bewerten.
Entweder konnten oder wollten die direkten Vorgesetzten keine eigenen Entscheidungen treffen. Diese dienten eher als Kommunikationstool für gesetzte Entscheidungen. Das führt dementsprechend zu Frustation und dazu, dass man selbst versuchen muss, Missstände zu händeln.
Moderne Ausstattung, helles Büro. Die Großraumbüros sind trotz Raumtrennern leider relativ laut bei normaler Besetzung.
Über Abteilungsgrenzen hinweg könnte die Kommunikation deutlich verbessert werden. Außerdem werden meiner Meinung nach zu viele CEO-Chats und HR-Infoveranstaltungen angeboten, die den Schein nach Transparenz aufrechterhalten sollen. Inhaltlich werden jedoch nur die gleichen Slogans wiederholt und kritische Fragen werden mit Standartantworten abgetan.
als weibliche Mitarbeiterin konnte bisher keinerlei Benachteiligung feststellen.
An sich sind die Aufgaben und das Projekt sehr spannend. Bei der Skalierung von Pilotanlage zu kommerzieller Anlage fehlt mir jedoch an vielen Stellen die Professionalität und eine funktionierende Struktur, die es zur Umsetzung bräuchte.
Die Arbeitsatmosphäre ist gut bis sehr gut. Lästereien oder abwertendes Reden über andere kommt so gut wie gar nicht vor; auch wenn man mit bisher Unbekannten in Projekten zusammenarbeitet entwickelt sich schnell eine angenehme Zusammenarbeit.
Die Work-Life-Balance ist aus meiner Sicht gegeben, auch wenn es viele in der Firma anders sehen. Ja, es gilt absolute Vertrauensarbeitszeit sowie flexible Arbeitszeiten und jeder ist selbst dafür verantwortlich, sich die Arbeit und die Stunden einzuteilen. Das muss man können bzw. lernen und gerade für die jüngeren Kollegen ist das nicht einfach. Durch die lockere Arbeitsatmosphäre steht man auch schnell länger als nötig in der Küche und unterhält sich (oft über Firmenthemen), was den Arbeitstag auch nicht verkürzt.
Je nach Aufgabe ist auch ein größerer Homeoffice-Anteil möglich, was die Work-Life-Balance positiv unterstützt.
Einen Stern Abzug, da es keine aktive Unterstützung gibt, um Zeitmanagement zu lernen - obwohl anhand der Überstunden einiger Abteilungen bekannt ist, dass es viele nicht können.
Das einzige Weiterbildungsangebot ist ein Online-Englischkurs. Ansonsten gibt es einen Stopp für alle Weiterbildungen, die nicht vorgeschrieben sind.
Das Gehalt zur Einstellung ist absolut in Ordnung – leider ist die Gehaltsentwicklung nicht so gut und speziell die jährlichen Gehaltsrunden werden sehr schlecht kommuniziert.
Es gibt Aktienbeteiligungen für alle unbefristet angestellten Mitarbeiter, die bisher jährlich ausgegeben wurden und einen knapp zweijährige Verbleib im Unternehmen voraussetzen.
An Sozialleistungen gibt es: Den Egym-Wellpass, mit dem man für 15€ im Monat in viele Fitnessstudios und fast alle Karlsruher Schwimmbäder kann – der ist Top! Das angebotene Jobrad ist leider nur für die Firma finanziell lohnenswert und alle weiteren Sozialleistungen beschränken sich auf das gesetzlich vorgeschriebene Minimum.
Der Claim „Zero-Carbon“ wird durchaus gelebt – fast alle Firmenwagen sind elektrisch.
Im Team ist der Zusammenhalt Top, zwischen den Abteilungen sehr gut.
Der Umgang mit Kollegen jeden Alters ist einwandfrei. Das Fachwissen von Kollegen wird geschätzt, unabhängig vom Alter oder der Herkunft. Es arbeiten auch einige Rentner im „Unruhestand“ in der Firma.
Das Vorgesetztenverhalten ist menschlich bei den aller meisten Führungskräften absolut in Ordnung. Allerdings gehört zu einem guten Vorgesetzten mehr als ein netter Mensch. Gerade jüngere Vorgesetzte im mittleren und unteren Management können ihr Handwerkszeug oft nicht (woher auch) und es gibt seitens der Firma keine erkennbaren Schulungen, um ihnen das beizubringen. Auch fehlen ein einheitlicher Führungsstiel und eine einheitliche Sprache in Führungsthemen, da auch hier nichts geschult wird.
Die Technische Ausstattung ist auf dem neuesten Stand, jeder hat einen Laptop und zwei Monitore oder einen Widescreen auf dem Schreibtisch. Die Büros sind modern und hell, aber zumindest in der Karlsruher Zentrale aufgrund fehlender Schallschutzmaßnahmen sehr laut, obwohl oft nur 5 Leute in einem Raum sitzen. Konzentriertes Arbeiten fällt dadurch schwer.
Ein Umzug in ein neues Büro ist geplant; dieses wird als Open-Space-Büro konzipiert.
Es gibt (un)regelmäßige Townhall-Meetings, in denen der Stand der Entwicklung der Firma aufgezeigt wird. Leider ist zwischen diesen Meetings die Informationspolitik eher mau, was zu ungutem und unbegründetem Flurfunk führt.
Die für die tägliche Arbeit benötigten Information werden rechtzeitig und ausreichend kommuniziert.
Gleichberechtigung ist gegeben. Der bereinigte Gender-Pay-Gap liegt nach eigener Aussage unter dem Branchenschnitt, Teilzeit ist problemlos möglich, auch für Männer.
Bedingt durch die Vielzahl der Aufgaben und durch die manchmal fehlende eindeutige Abgrenzung von Aufgabengebieten bekommt man viel mit und lernt sehr viel.
Die überwiegende Mehrzahl der Mitarbeitenden ist sehr kollegial und immer hilfsbereit.
Große Mängel bei der Kommunikation. Es erschien mir gelegentlich so, als wäre der Führung der Faktor Mensch egal, solange Ziele erreicht werden.
Ich habe gemischte Erfahrungen gemacht: Es gab durchaus eine produktive und gute Arbeitsatmosphäre. Andererseits erschien es mir so, dass vielen Mitarbeitenden enormer Druck gemacht wird, ohne Rücksicht auf Verluste. Das spiegelte sich nicht selten im gegenseitigen Umgang wieder.
Prinzipiell besteht die Möglichkeit, die in großer Zahl anfallenden Überstunden in Teilen immer wieder abzubauen. Effektiv waren es aber trotzdem immer deutlich mehr als die regulären Wochenstunden. Für Mitarbeitende mit Familie war die geforderte Bereitschaft zu großer zeitlicher Flexibilität mitunter belastend. In dieser Hinsicht sehe ich großen Nachholbedarf, da insbesondere die kompetenten Fachkräfte mit einigen Jahren Berufserfahrung vielfach familiär gebunden sind.
Das Umweltbewusstsein ist gut und entspricht der Idee des Unternehmens. Beim Sozialbewusstsein innerhalb des Unternehmens gibt es noch Nachholbedarf. Ich hatte immer das Gefühl, dass aus Sicht der Unternehmensführung der Faktor Mensch zweitrangig ist.
Es wurden keine Weiterbildungen angeboten.
Innerhalb einzelner Abteilungen teils guter Zusammenhalt. Die Kolleginnen und Kollegen sind zum ganz überwiegenden Teil sehr hilfsbereit. Zwischen den Abteilungen gab es nach meinen Erfahrungen mitunter ein ausgeprägtes Konkurrenzdenken. Oft wurde sich gegenseitig blockiert, das Mantra vom OneVulcan war mitunter nur theoretisches Konzept.
Es werden keine Unterschiede zwischen jüngeren und älteren Kollegen gemacht.
Je nach Person gab es große Unterschiede. Überwiegend war das Vorgesetztenverhalten in Ordnung, es gab aber auch sehr unschöne Situationen, wie ich sie in anderen Unternehmen so nie erlebt hatte. Generell rate ich dazu, dass der teils enorme Einsatz der Mitarbeitenden von den Führungskräften besser honoriert wird.
Generell in Ordnung. Die Büroräume sind hell und die zur Verfügung gestellten Arbeitsmaterialien sind angemessen und ausreichend.
Relativ schlecht: Wichtige Informationen kommen oft nicht an oder gehen zwischen den Hierarchieebenen unter. Es kam häufig vor, dass ganz wesentliche Inhalte über zwei oder sogar erst über drei Ecken bei den jeweiligen Adressaten ankamen. Priorisierungen und Strategien wurden häufig geändert. Einen roten Faden gab es nicht. Vulcan war mein fünfter Arbeitgeber und leider war die Kommunikation nirgendwo sonst so schlecht. Die Art der Kommunikation der Schließung des Standorts Augsburg erschien mir menschlich gesehen erschreckend gleichgültig.
Die Bezahlung ist zwar durchaus marktüblich, aber wenig transparent und unübersichtlich. Ich war nicht unzufrieden, meine langjährige Berufserfahrung im betreffenden Bereich wurde aber offenbar nicht berücksichtigt: Mein Gehalt entsprach der Bezahlung derjenigen Mitarbeitenden, die unmittelbar von der Uni kamen.
Hierzu kann ich nichts Negatives berichten.
Das Aufgabenspektrum war interessant und breitgefächert, es gab auch für erfahrene Mitarbeitende regelmäßig neue Herausforderungen. Mitunter musste ich aber auch Aufgaben aus anderen Abteilungen bzw. anderen Fachbereichen übernehmen, für die ich keinerlei Kompetenz hatte, obwohl die entsprechende (überlastete) Expertise eigentlich im Haus war.
Die Möglichkeit auch recht kurze Praktika (3 Monate) zu machen, gibt es nicht überall. Bei Vulcan hat man genau dazu die Chance und kann in der Zeit wirklich was lernen. Als Praktikant wird man sofort als vollwertiges Mitglied behandelt.
Die Arbeitsatmosphäre würde ich als positiv und motiviert beschreiben. Der Austausch und die Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Fachbereichen war insgesamt sehr angenehm. An der ein oder anderen Stelle hat man gemerkt, dass viele Themen aktuell sehr schnell vorgebracht werden müssen und dies zu Frust führt, weil einige Strukturen und Prozesse nicht ganz klar sind.
Das Unternehmen ist ein Scale-Up, es gibt also schon recht viel zu tun und es können auch mal spontan Aufgaben dazu kommen. Darunter kann die Work-Life-Balance hier und da leiden. Private Termine (Uni, Arzt etc.) über den Tag hinweg wahrzunehmen, hat in meinem Fall nie ein Problem dargestellt.
Das Unternehmen ist definitiv daran interessiert, Menschen zu überzeugen und langfristig zu halten. In meinem Fall wurde mir recht schnell eine Werkstudententätigkeit angeboten.
In meinem Fall durchweg positiv und eine der besten Erfahrungen, die ich bisher gemacht habe. Habe viel Verantwortung übertragen bekommen und wurde als vollwertiges Teammitglied gesehen.
Homeoffice zu jeder Zeit möglich. Office in Karlsruhe ist ebenfalls super aufgestellt (Höhenverstellbare Schreibtische, zwei Bildschirme, Getränke umsonst, Obst/Gemüse etc.).
Mit mir wurde jederzeit auf Augenhöhe kommuniziert. Bei Problemen wird einem schnell geholfen.
Sicherlich einen größten Pluspunkt bei Vulcan. Wer Lust hat, Verantwortung zu übernehmen und persönlich weiterzukommen, wird hier nicht enttäuscht. Ich hatte von Tag eins an echt super Aufgaben, an denen ich selber sehr viel gelernt habe.
Ich finde es toll, wie alle Mitarbeitende hinter der Vision stehen, die Zukunft klimaneutraler zu gestalten. Alle ziehen an einem Strang und wollen das Zero Carbon Lithium Projekt voranbringen.
Es gibt natürlich Hochphasen, wo man viel arbeiten muss, aber man kann Homeoffice machen und hat flexible Arbeitszeiten. In ruhigen Phasen kann man die Überstunden abbauen oder bekommt ganze Tage frei.
Mein Gehalt entspricht meiner Position und ich bin damit zufrieden.
Es wird viel auf die Umwelt geachtet. Es gibt z. B. nur E-Autos im Fuhrpark. Derzeit wird geschaut, ob man das Deutschland-Ticket einführen kann. Alle Kollegen arbeiten größtenteils papierlos.
Wir arbeiten als Team sehr gut zusammen und ich fühle mich wohl. Es macht mir Spaß mit meinen Kollegen zusammenzuarbeiten.
Ältere Kollegen werden aufgrund ihrer großen Erfahrung und Expertise sehr geschätzt.
Wenn man ein Projekt / Aufgabe gut abgeschlossen hat, wissen das die Vorgesetzten auf jeden Fall zu schätzen und man bekommt viel positives Feedback.
Wir haben sehr moderne Büros mit allen technischen Möglichkeiten. Die Büro sind luftdurchflutet und es gibt höhenverstellbare Schreibtische. Außerdem wird sehr viel für das Allgemeine Wohlbefinden bereitgestellt: Gemüse, Obst, Süßigkeiten, Kaffee, Cola.
Es gibt viele verschiedene Informationskanäle: TownHalls, Internal Updates, CEO-Chats, bei welchem man den CEO persönlich fragen stellen kann oder Rundmails zu verschiedenen Themen.
Wir haben zwar wenig Frauen im obersten C-Management, aber Frauen werden hier gefördert und können sich weiterbilden.
Mir machen meine Aufgaben Spaß und ich kann mich dabei verwirklichen.
Arbeit an einem vielversprechenden und nachhaltigen Zukunftsprojekt mit klarem Ziel.
Insgesamt noch sehr chaotisch, vielfach keine klaren Prozesse und Arbeitsabläufe, teilweise zu viel Aktionismus im Projekt (es wird erstmal gehandelt bevor man ordentlich darüber nachdenkt, das schafft doppelte Arbeit). Interne Kommunikation verbesserungsfähig. Keine Weiterbildungsmöglichkeiten.
Aktuell ist alles noch sehr chaotisch. Klarere Prozesse schaffen, die Kommunikation verbessern und in die Weiterbildung der Mitarbeiter investieren.
Auch wenn es manchmal Hürden in der Zusammenarbeit gibt, harmoniert das Team insgesamt sehr gut und alle arbeiten gut zusammen, der Umgang miteinander ist locker. Aus anderen Teams habe ich aber auch schon weniger Gutes gehört.
Die Kombination aus Start-Up und der Tatsache, dass es nach wie vor kein Arbeitszeitkonto gibt schreit natürlich geradezu nach vielen Überstunden. Unterm Strich ist es zumindest bei mir aber okay. Klar arbeite ich real mehr als in meinem Vertrag steht aber auch keine 50+.
Man wird durch die Arbeit selbst gefördert, da man zwangsweise in vielen verschiedenen Bereichen gleichzeitig arbeitet, und dabei natürlich auch viel lernt. Das ist vor allem für Berufseinsteiger eine gute Sache. Weiterbildungsangebote vom Arbeitgeber gibt es keine.
Bei uns im Team sehr gut. Jeder greift dem anderen unter die Arme. Für andere Teams kann ich hier natürlich nicht sprechen
Kommunikation mit dem/der Vorgesetzten war insbesondere am Anfang quasi nicht vorhanden, Kontaktversuche liefen oft ins leere, ich musste von Tag 1 an zusehen, dass ich mich selbst zurecht finde. Das ist mittlerweile jedoch etwas besser, wenn auch noch nicht optimal. Zum Umgang selbst mit dem/der Vorgesetzten kann allerdings nichts negatives sagen, Gespräche finden auf Augenhöhe statt.
Technische Ausstattung und Büros sind gut und neuwertig. An den Versuchsanlagen gibt es keine Aufenthaltsräume und keine Umkleiden, da muss definitiv noch nachgebessert werden
Definitiv ausbaufähig. Teams die in in einem Projekt eigentlich mehr zusammen arbeiten müssten, reden kaum miteinander. Das führt dazu, dass aktuelle Informationen schnell an einem vorbei gehen und Aufgaben doppelt bearbeitet werden.
Die Art und Weise, wie die Mitarbeiter in Augsburg über die Standortschließung informiert wurden, war auch nicht gerade herausragend.
Es gibt in regelmäßigen Abständen einen CEO-Chat. Im Vorfeld können Fragen eingereicht werden, und für die eingereichten Fragen abgestimmt werden, der CEO beantwortet dann die 7 am höchsten bewerteten. Prinzipiell kein schlechter Ansatz. Habe dabei aber oft das Gefühl, dass auf die Fragen nicht ernsthaft genug eingegangen wird. Unabhängig von der Frage kommt als Antwort meist sinngemäß so etwas wie "Hey, also so kritisch sehe ich das nicht, macht euch keine Gedanken, ist doch alles super, wir sind ein Team!"
Gehalt ist nicht überdurchschnittlich, aber wettbewerbsfähig. Es gibt noch ein paar zusätzliche Leistungen wie corporate benefits und egym wellpass. Bei Erreichen von vom Arbeitgeber gesteckten Jahreszielen wird zudem ein Bonus in Form von Firmenanteilen an alle Mitarbeiter ausgeschüttet. Weihnachtsgeld, vermögenswirksame Leistungen oder betriebliche Altersvorsorge gibt es leider nicht.
Die Arbeit an sich ist interessant und vielfältig.
Kollegium in Augsburg, freies Arbeiten, Hardware, das Projekt an sich
Die Art und Weise wie mit Menschen umgegangen wird. Fehlende Prozesse, am falschen Ende wird gespart.
Seid transparenter, kommuniziert auf Augenhöhe, wir sind alles Menschen.
Mitschwimmer und wenig eigene Meinung sind willkommen. Passt allerdings das Mindset und die Personality nicht mit der von Vulcan überein, geht man vermehrt zu hire & fire über. Fachkompetenz ist eher zweitrangig, jeder ist ersatzbar, das sicher bis zu einem gewissen Punkt stimmt. Entscheidungen werden oft von heute auf morgen getroffen und ungenügend nachvollziehbar der Belegschaft erklärt. Dazu zählt z. B. auch die Bekanntgabe der Standortschließung in Augsburg. Sie wurde vor Ort kommuniziert, das war´s. Wie damit umgegangen wird, wurde nicht richtig durchdacht. Die Art und Weise ist unschön und hätte man definitiv besser machen müssen. Es leidet das komplette Unternehmen darunter. Dem Management scheint dies entweder egal zu sein oder wenig bewusst. Schließlich verdienen sie so oder so ihr Geld. Im Management ist zumindest auf dem Papier der ein oder andere Hochkaräter dabei, in der Praxis wurde das bisher leider nicht wirklich bewiesen. Es besteht kein Interesse daran, die Leute wirklich zu verstehen und Fehler zugeben kann dort auch niemand. Sich hinzustellen und zu sagen, dass etwas schlecht gelaufen ist, wäre schon ein großer Schritt gewesen und wäre auf offene Ohren gestoßen
Zu Beginn war Vulcan sehr unbekannt. Die Kommunikation hat eine Zeit gute Arbeit geleistet, vor allem, was die Arbeit in der Bevölkerung betrifft. Dort wurde das Projekt nähergebracht und verständlich erklärt, was wir überhaupt machen. Man hat an Bekanntheitsgrad gewonnen und sicher auch gute Bewerbungen erhalten. Aufgrund der internen Umstrukturierungen, Machtkämpfe im Management bröckelt die Fassade. HR hat sich beispielsweise zu People & Culture umbenannt, da sie etwas für die Arbeitskultur tun möchten. Das empfinde ich als einen guten Ansatz. Allerdings wird nichts gegen „hire & fire“ o. Ä. getan, oder Hintergründe erfragt, warum Personen gehen sollen. Hier scheint man dem jeweiligen Vorgesetzten vollen Glauben zu schenken. HR sollte sich als Dienstleister für beide Seiten sehen. Wobei ich den Eindruck habe, dass die einzelnen Teammitglieder dort wirklich ihr Bestes geben und durch Vorgesetzte/Management ausgebremst werden. Mittlerweile gibts in den Töchterunternehmen einen Betriebsrat.
Man kann frei arbeiten, das schätze ich sehr. Mobiles Arbeiten war lange auch absolut kein Problem. Allerdings geht der Trend Richtung Anwesenheitspflicht von mind 3-4 Tagen. Naja, wie sollte man sonst auch eine Standortschließung vertreten können.
Der Workload ist überwiegend sehr hoch, Zeitkonten gibt es nicht, zumindest nicht in Karlsruhe. In Augsburg nimmt die Arbeitslast als auch die Motivation offensichtlich ab.
Mehr Schein als Sein
Es gibt kaum Budget. Es gibt eine Person, welche für die Personalentwicklung zuständig ist, die gutee Ideen haben zu scheint. Ich selbst hatte bisher keine Schulung oder Weiterbildung erhalten, trotz Nachfrage.
Wenn man nach Augsburg blickt, sieht man dort ein einzigartiges Team, das in allen Abteilungen auf Augenhöhe zusammenarbeitet und einen wahnsinnigen Spirit hat. So etwas gibt es vermutlich kein 2tes Mal. Dort liegt jedem das Projekt am Herzen. Mein Team ist auf zwei Standorte verteilt, die Stimmung ist hier in Meetings teilweise sehr angespannt und man fragt sich manchmal, was man hier noch macht.
Wirkt manchmal überfordert, teilweise fehlende Fachkompetenz – zugegeben wird das natürlich nicht. Menschlich gesehen meist okay.
Großraumbüro, hat Vor- und Nachteile
Um nochmal zur Standortschließung in Augsburg zu kommen, welche kurz vor Weihnachten in Augsburg kommuniziert wurde. Das Thema wurde am Hauptstandort in Karlsruhe nur in einem Nebensatz erwähnt und ansonsten unter den Teppich gekehrt. Anstatt ein paar Worte seitens der Geschäftsführung zu verlieren, man wünsche den Kolleg:innen in Augsburg alles Gute, wurde sich als Weihnachtsmann verkleidet und Nikoläuse am Standort Karlsruhe verteilt
Gehalt ist ausbaufähig, aber auch nicht total unterbezahlt. Es gibt 12 Gehälter. Benefits sind OK, ebenso ausbaufähig. Es gibt mittlerweile Gehaltsbänder, das ich grundsätzlich als gut empfinde. Aber Ausnahmen bestätigen leider die Regel, was für Unmut sorgt. Man wird für die Position bezahlt und nicht für das, was man kann und einbringen könnte. Ein anderes Gehaltsband ist nur nurch eine andere Position zu erreichen. Aktuell wird ein neuer Prozess für die Entwicklung der Leute implementiert, der wirklich gut durchdacht und fair wirkt.
Grundsätzlich ja, das Projekt allein ist super. Interessante Aufgaben bekommst du weiterhin, wenn du in Karlsruhe sitzt.
So verdient kununu Geld.