107 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
47 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 40 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Unternehmenskultur wird nicht gelebt
2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Infront Financial Technology GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bietet keine monetäre Motivation an
Verbesserungsvorschläge
Maßnahmen zur mehr Transparenz, zB besseres und strukturiertes Organigramm, Job Description, und zur Bindung zu und mit Angestellten
Arbeitsatmosphäre
Die Wertschätzung fehlt ggü. Mitarbeiter und generell ist die Stimmung unter den Angestellten seit mehreren Jahren angespannt.
Image
Das Image wirkt auf Kollegen eher negativ, begründet ua durch viele Kündigungen, Wechsel des Managements, unklare Ziele
Work-Life-Balance
Es gibt Vertrauensarbeitszeit, dh man ist sehr flexibel in der Zeit, Hauptsache man erledigt die Arbeit in den knapp 40h in der Woche.
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegsmöglichkeit ist nicht vorhanden. Weiterbildung ist natürlich möglich, aber auf Anfrage. Dies wird jedoch nicht gefördert.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt entspricht nicht der Beschreibung im Tarifvertrag, daher definitiv unterbezahlt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Außer Mülltrennung in den Küchen gibt es keine weiteren Maßnahmen.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb des Teams besteht überwiegend guter und kollegialer Umgang. Durch viel HO seit Corona hat man jedoch diese spezielle Bindung verloren.
Umgang mit älteren Kollegen
Bsp Kündigung: Empathie seitens Management fehlt, auch wenn Kollegen über Dekaden schon mit dabei waren
Vorgesetztenverhalten
An sich immer zugänglich und doch trotzdem kalt wirkend - wenn’s mal nicht passt, dann kommen schon demotivierende Aussagen raus.
Arbeitsbedingungen
Das Bürogebäude sieht von außen modern aus, aber im Büro ist nichts modern: nicht jeder hat einen höhenverstellbaren Tisch, alles sieht grau aus, kein Tageslicht kommt rein, und das Beste die Temperaturen und die Luftfeuchtigkeit sind katastrophal
Kommunikation
Es gibt regelmäßige Town Halls, aber was vermittelt wird, ist eher oberflächlich. Ansonsten wäre mehr Transparenz gewünscht.
Gleichberechtigung
Bsp Gehalt: selber Job, aber unterschiedliche Bezahlung!
Interessante Aufgaben
Es gibt viele, aber man kommt nicht dahin weil das Daily doing übergreift. Hier fehlen definitiv Ressourcen.
In den letzten Monaten ist sehr viel nicht gut gelaufen.
4,1
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei Infront Financial Technology GmbH in Kaiserslautern gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Umgang mit Arbeitszeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Für Praktikanten und Azubis leider wenig zu tun.
Verbesserungsvorschläge
Nicht random Mitarbeiter feuern.
Work-Life-Balance
Durch die angenehmen selbst anpassbaren Arbeitszeiten sehr angenehm.
Gehalt/Sozialleistungen
Dafür, dass ich eigentlich zu anfang nur ein unbezahltes Praktikum machen wollte, danach auch noch ein gestellt wurde war das Gehalt im Praktikum und wärend der Arbeit super.
Kollegenzusammenhalt
Kollegen war vor Ort ALLE Top.
Vorgesetztenverhalten
Alle mit dennen ich Kontakt hatte sehr nett. Bis auf die Letzten Monate in dennen ich dort gearbeitet hab. Sehr viele Kollegen wurde grundlos gekündigt. (Wahrscheinlich um Geld zu sparren.)
Unter aktuellem Investor keine Wertschätzung für Mitarbeiter
3,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Infront Financial Technology GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die längjährigen MitarbeiterInnen sind ein tolles Team. Im Gegensatz zum C-Level des Inverstors, welches keinerlei Kontakt zur Basis hat.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Aktuell wird an alle Ecken gespart und versucht, die Zahlen aufzuhübschen, um Infront möglichst bald gewinnbringend verkaufen zu können. Dabei wird die vorhandene Substanz zu Grunde gerichtet.
Verbesserungsvorschläge
Langjährigen Arbeitnehmern eine Chance zum Wechsel andere Produkte/Bereiche bieten, statt massenhaft zu entlassen, um die Kosten zu drücken und damit die Gewinne zu maximieren. Letzteres geschieht nur auf dem Papier, da viel Erfahrung verloren geht und die danach zuständigen Kollegen für die gleichen Aufgaben viel länger brauchen.
Benefit: Gutes Gehalt aka Schmerzensgeld für wenig Arbeit Nachteil: Mangelhafte Entwicklungsperspektive
2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei Infront Financial Technology GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man kann bei diesem Arbeitgeber gut eine ruhige Kugel schieben und seine Zeit absitzen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mangelnde Innovationskraft, kein langfristiges Konzept durch regelmäßige Inhaberwechsel, Zuständigkeitsmauern.
Verbesserungsvorschläge
Kauft euch ein Buch über "New Work", wendet es an und entlasst alle die nicht mitmachen wollen.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre unter den Angestellten am Standort Frankfurt ist absolut miserabel. Jede Abteilung arbeitet einfach nur ihre Aufgaben ab. Es wird täglich und bei jeder Gelegenheit gemeckert, wie schlecht doch alles sei. Es gibt keine Persepktive, da der Standort durch den brutal harten Betriebsrat von der Unternehmensleitung einfach leer laufen gelassen wird.
Image
Da die Firma nur im B2B Segment tätig war, kannte sie eigentlich keiner. Und als Mitarbeiter war man auch nicht so wirklich stolz auf die Tätigkeit, weil sie im Großen und Ganzen sowohl das Management, Shareholder und Kunden nur noch reicher gemacht haben.
Work-Life-Balance
Tja, die war wohl in sofern gut, weil ich in meiner Position chronisch unterfordert war und vielleicht nur 10 der 40 vertraglichen Wochenstunden effektiv arbeiten musste. Ich hättte gerne mehr gearbeitet, was aber aufgrund von Zuständigkeitgerangel nicht möglich war.
Karriere/Weiterbildung
Nicht vorhanden.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt war gut für die wenige Arbeit, die es zu machen gab. Benefits oben drauf waren angenehm.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht vorhanden.
Kollegenzusammenhalt
Welche Kollegen? In der IT Abteilung waren zwar etwa 30 Leute beschäftigt. Aber verteilt über international etwa 10 Standorte, viel HomeOffice und viele spazialisierte Teams, sind die tatsächlichen Kollegen mit denen man gearbeitet hat sehr wenige gewesen. Dann haben noch Zuständigkeiten und Hierachien mit rein gespielt, was die Kommunikation obsolet gemacht hat, weil man eh nichts erreichen konnte.
Umgang mit älteren Kollegen
Diese Frage müsste wohl "Umgang mit Altersrandgruppen" heißen. Der Altersdurchschnitt lag bei gefühlt etwa 50. Junge Leute gabs kaum in der Firma. Die, die es gab, waren meist die Top-Performer, die die alte Garde"wir sitzen unsere Zeit hier bis zur Rente ab" durch gezogen haben.
Vorgesetztenverhalten
Nüchtern, neutral, fair, professionel, distanziert, unnahbar. Ich hatte unregelmäßige Meetings mit meinem Vorgesetzten der im Ausland ansässig war. In diesen Gesprächen wurden dann fachliche Themen erörtert und strategisch auf Linie gebracht. Persönliche Entwicklung und Feedbackgespräche gab's keine.
Arbeitsbedingungen
Die Technik war einigermaßen modern. Es gab aber auch einige Altlasten. Das Büro glich einem Hühnerstall "Käfighaltung". Nur Großraum, keine modernen Konzepte. Sitzplätze Schulter an Schulter.
Kommunikation
Die Kommunikation durch regelmäßige Webcasts und Newsletter war okay. Man konnte eigentlich immer an HR oder das Management Fragen und Kritik äußern, ohne Nachteile befürchten zu müssen. Ob's was gebracht hat, ist natürlich eine andere Sache.
Gleichberechtigung
Ich habe keine offensichtliche Diskriminierung, Powerplay oder derartiges erlebt. Aber dennoch war die Mehrheit des Top und Mid Managements Männer. Zufall?
Interessante Aufgaben
In den ersten 1-2 Jahren meiner Angestelltenzeit war das noch der Fall. Aber ab dem Punkt, wo man seine "Einarbeitung" durch hatte, ging es eigentlich durchweg nur um die Erhaltung des Status Quo, was sehr schnell sehr langweilig und sehr frustrierend wurde.
FinTech mit vielen Problemen, Management desaströs, Projekte die im Sand verlaufen.
3,2
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei vwd Vereinigte Wirtschaftsdienste GmbH in Kaiserslautern gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Punkte die man als gut angesprochen hat, sind ja auch wirklich "gut" - aber es sind eigentlich auch bare minimum requirements die man von einem "guten" Arbeitgeber erwarten würde im Jahre 2023.
Nett das wir Wasser und Kaffee kriegen, zum Arzt gehen können und HomeOffice machen können, aber all das bringt ja nichts, wenn die Arbeit durch absolut sinnlose Probleme nicht machbar ist oder jeden im Team so stark frustriert das einfach alle gehen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Da will ich wirklich nicht noch mehr dazu schreiben, jeder Mitarbeiter kennt die Schwachstellen und die Probleme und die, die wirklich noch immer mit "Warte noch 6 Monate" um die Ecke kommen, werden es auch bald sehen, wenn alle Personen weg sind und kein Projekt mehr läuft.
Verbesserungsvorschläge
Kommunikation verbessern, es interessiert den 0815 Mitarbeiter nicht wieso C-Level Person B plötzlich so viel besser sein wird als C-Level Person A. Viel wichtiger wäre, wieso Ressourcen so kurz gehalten werden, warum wird niemand mehr eingestellt, warum fokussiert man sich so stark auf das nearshoring, warum bietet man keine Konterangebote wenn unheimlich wichtige Leute gehen? "We don't keep people who are about to leave" ja dann sagt tschüss zu eurem brain drain - die Projekte kriegen auch die Externen nicht mehr zum laufen.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre in den Teams selbst ist in Ordnung, jedoch wird diese extrem gedrückt durch falsche Kommunikation vom C-Level, dem Fakt dass das middle management nichts weiter tun kann als Urlaub zu genehmigen und die Informationen die an die Mitarbeiter weitergeleitet werden, absolut nichts aussagend sind.
Image
Intern? Nicht vorhanden, man hört eigentlich von fast jedem nur wie schlimm es doch ist.
Extern? Scheint ok zu sein, wurde nun schon öfter darauf angesprochen, aber die Außenwahrnehmung ist da halt....ja...kein Indikator dafür wie toll es für euch als Mitarbeiter läuft.
Work-Life-Balance
Vertrauensarbeitszeit - interessiert eigentlich niemanden wann ihr anfängt, solange es zu "normalen" Zeiten ist, heißt so das ihr eure Meetings wahrnehmen könnt und produktiv im Team kollaboriert.
Arzttermine während der Arbeitszeit wahrzunehmen ist kein Problem.
Auch schon öfter gesehen wie Leute einfach den halben Tag im Büro waren und den Rest von Zuhause weitergearbeitet haben.
An sich gab es auch nie einen Workload der sich nicht in "8" Stunden schaffen ließ, ehrlich gesagt gab es zu 99% der Zeit in unseren Projekten einfach nichts produktives zu tun, man saß eher 80% der Zeit in Meetings und musste diskutieren was denn nun wie läuft....da sind wir wieder beim Thema Kommunikation.
Karriere/Weiterbildung
Das ist hier so eine Sache.
Karriere: Man sieht schon öfter wie Leute plötzlich eine neue "höhere" Position erhalten, die Wahrheit ist jedoch, das sich hier gar nicht so viel verändert. Gehen wir davon aus das ein Entwickler bspw. plötzlich zum Manager / Head of wird, dann kommen natürlich um einiges mehr organisatorische Tätigkeiten dazu, aber das war es dann eigentlich auch schon.
Die größte Erweiterung im Beruf ist dann die Möglichkeit auf den "Urlaub genehmigen"-Knopf drücken zu dürfen.
Auch werden im Wochentakt die Berufstitel im Organigramm verändert.
Mal ist man Entwickler, mal Engineer, dann doch Architect oh nein wieder Entwickler. Es existiert auch keine Fachkarriere. Von Mitarbeitern mit 15+ Jahren Berufserfahrung innerhalb der Firma kriegt man auch nur müdes lächeln, wenn man über die Gehaltssprünge spricht.
Weiterbildung: Man gibt oft damit an, wie toll doch die learning platform ist und was man nicht alles bekommt, aber oft hört man doch eigentlich nur wie lange man darauf warten muss bis was kommt, insbesondere bei meiner Meinung nach wichtigen Weiterbildungen - das wird dann einfach Monate wenn nicht Jahrelang rumgeschoben.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist unter dem Durchschnitt für diese Branche, an anderen Standorten gibt es sicherlich bis zu 10K mehr, aber das macht es halt immer noch nicht gut.
Sonderleistungen gibt es nun auch nicht wirklich irgendwas nennenswertes.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung ist....so eine Sache. Da stehen zwar mehrere Mülltonnen in der Küche und auch in den Büroräumen, aber da findet sich auch einfach alles mögliche drin, ich meine selbst die Papierkörbe haben einfach Plastiktüten drin und ich hab da jetzt am Tagesende nicht gesehen dass das getrennt wurde.
Sozialbewusstsein? Wenn Firmenläufe sind, macht man mit.
Kollegenzusammenhalt
Teamintern kann ich hier vom Umgang mit mir und gegenüber den anderen Kollegen nicht meckern, man kann sich unterhalten, man hilft sich gegenseitig usw.
Klar gibt es immer mal Leute die man weniger mag oder wo noch alte "Probleme" in der Luft schweben, aber es hat nie zu intensiven Problemen geführt während meiner Zeit.
Umgang mit älteren Kollegen
Die älteren Kollegen im Team wurden nie schlechter behandelt, wenn überhaupt hat man die Erfahrung geschätzt.
Vorgesetztenverhalten
Meine (Ex)-Vorgesetzte war super.
Immer ein offenes Ohr gehabt, konnte einem bei allem weiterhelfen, super Verhalten - tat was sie konnte und wurde letztendlich von dem übrigen System in der Firma erschlagen - war dann auch für mich der finale Nagel im Sarg und bin auf Ihren Ratschlag dann auch gegangen.
Arbeitsbedingungen
Kein Großraumbüro an diesem Standort - jedes Team hat mittelgroße Büros mit mehreren Tischen, heißt jeder hat seinen eigenen Fleck, Tische sind groß (leider nicht alle höhenverstellbar, Wartelisten sind lang!), Stühle sind okay, Ausstattung ist sehr "Standard" - 2 kleine Monitore, billige Tastatur, Maus, Dockingstation die alle 20 Minuten abstürzt und Laptops die man am liebsten aus dem Fenster werfen will.
Wer auch immer sich für Dell XPS / Latitude entschied mit Linux als OS hat keine 2 Tage damit gearbeitet. Macht kein Spaß.
Teppichboden, Klimaanlage, kostenlose Getränke wie Wasser, Tee, Kaffee, ab und zu gibts was zu essen in der Küche, Eis, Obst usw - ist aber kein festes Programm.
Weiter unten im Gebäude kann man sich auch vergünstigt Softdrinks holen.
Ist an sich in Ordnung, aber die technische Ausstattung ist Horror.
Kommunikation
Existiert nicht.
Ein paar Fakten: Es gibt eine "What's Up" Webseite auf der "tolle und aktuelle" News zu sehen sind, hier reden wir hauptsächlich von Außendarstellung, das nützt euch intern rein gar nichts. Egal wie oft in der Email gesagt wird, man solle sich diese Seite doch bitte als Browser-Default setzen.
Die Townhalls die monatlich stattfinden sind auch nichts weiter als "Guckt euch unser tolles neues Logo an" und "Schaut mal wen wir alles im Organigramm verschoben haben, toll oder?!"
Mails, Chats oder Anrufe bestehen dann eigentlich auch nur aus dem selben Inhalt, ihr werdet niemals rechtzeitig bescheid wissen ob sich etwas verändert, außer eure/er Vorgesetzte/er weiß bescheid und gibt euch die Infos weiter und selbst die haben nur limitiertes Wissen.
Gleichberechtigung
Viele Frauen im Management / Allgemein in hohen Positionen - gleichgestellt zu den männlichen Kollegen. Kann man glaub ich nicht meckern.
Interessante Aufgaben
Ja-Nein-Ja.
An sich ist die Branche und die Projekte super interessant, modern und fordernd - werden jedoch uninteressant gemacht durch fehlende Kommunikation, schlechte Produktmanager, teils extremem Silodenken und einem Upper Management welches lieber Organigramme von rechts nach links schubst, als die Firma zu führen.
Teils arbeitet man an Projekten nur um von heute auf morgen auf ein anderes abgezogen zu werden, welches dann platzt, weil Unterschriften fehlen....kann man sich nicht ausdenken.
2Hilfreichfinden das hilfreich2Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei vwd Vereinigte Wirtschaftsdienste GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Work Life Balance
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Umgang mit Mitarbeitern und Kunden. Interne Kommunikation. Respektlosigkeit & offensichtliche Lügen.
Verbesserungsvorschläge
Seid menschlicher. Kommuniziert eure Absichten anstatt euch hinter Lügen zu verbergen. Respektiert eure Mitarbeiter und Kunden.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre wurde in den letzten Jahren stetig schlechter. Von Fairness und Vertrauen kann nicht die Rede sein. Seit der Übernahme eines privaten Investors geht es nur noch darum, dass die Firma gute Zahlen aufzeigt, damit sich zum entsprechenden Zeitpunkt wieder zu einem guten Preis verkauft werden kann. Bessere Zahlen werden zu Lasten der Mitarbeiter durch u. a. Kündigungen erreicht. Mit konstruktiver, aber negativer Kritik an der Firma oder gar speziellen Führungskräften befördert man sich direkt ins Aus. Schließlich wolle man keine unzufriedenen Mitarbeiter.
Image
In den letzten Jahren hab ich kaum mehr ein gutes Wort über die Firma gehört. Weder von den Mitarbeitern noch von Kunden. Auch Bewerber sind sehr schnell aus den Bewerbungsprozessen ausgestiegen, weil sie einfach nicht professionell genug abliefen.
Work-Life-Balance
Hier gab es absolut nichts zu meckern. Flexible Arbeitszeiten auf Vertrauensbasis. Solange man seine Arbeit machte, hatte man sehr viel Freiheiten. Arzttermine oder sonstige private Termine während der Arbeitszeit waren in der Regel kein Problem, wenn sie zu keinem anderen Zeitpunkt möglich waren. Kurzfristige oder längere Urlaube waren in der Regel auch immer machbar. Seit Corona war auch zum Teil Home Office drin (auf Kulanz-Basis, nicht vertraglich geregelt).
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen möglich auf Nachfrage - und wenn sie nicht zu teuer sind. Aufstiegschancen gering.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt lag deutlich unter dem Durchschnitt. Viele Gehälter waren für die Tätigkeiten und Stellungen, die man im Unternehmen inne hat, nicht angemessen. Oftmals wurden Personen in höhere Stellen befördert, ohne dass das Gehalt angepasst wurde. Man wurde hingehalten, dass es bei der nächsten Gehaltserhöhung berücksichtigt werden würde - aber das geschah nie. Es gab betriebliche Altersvorsorge und VWL. Gehälter wurden immer pünktlich gezahlt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Da wird nicht viel für getan.
Kollegenzusammenhalt
Kommt ganz aufs Team an. In manchen Teams läuft die Zusammenarbeit und Unterstützung gut und in anderen weniger. Über die Teams hinweg wird selten kommuniziert, jeder macht sein eigenes Ding.
Umgang mit älteren Kollegen
Okay, soweit ich mitbekommen habe. Nicht anders als mit anderen Kollegen auch.
Vorgesetztenverhalten
Kommt sehr auf die Person an. Es gab engagierte Führungskräfte, die sich der Verantwortung ihrer Stelle bewusst sind und sich für ihre Mitarbeiter einsetzen, aber es gab auch Führungskräfte, die beim Weggang ihrer eigenen Führungskraft ausschließlich aufgrund ihrer langen Firmenzugehörigkeit nachgerückt sind, obwohl sie keinerlei Qualifikationen einer Führungskraft mitbrachten und auch kein besonderes Interesse daran hatten, sie zu erlernen. Das Arbeiten unter der zuletzt genannten Gattung konnte sehr schwierig sein.
Arbeitsbedingungen
Büros waren recht kühl gestaltet, aber dienten ihrem Zweck. Ausstattung war okay, Technologie hätte aktueller sein können, aber die Kosten waren meistens zu hoch. Anforderungsprozesse neuer Soft-oder Hardware konnten extrem lang dauern. Meistens gingen nur kostenlose oder sehr günstige Dinge durch. Wollte man einen Stehschreibtisch musste man warten bis ein Mitarbeiter mit solchem aus der Firma ausschied, damit man den übernehmen konnte. Da weder HR noch IT an jedem Standort vertreten waren, konnten die Prozesse auch hier sehr lange dauern.
Kommunikation
Die interne Kommunikation ist extrem schlecht. Man wird zwar regelmäßig über Geschäftszahlen etc. informiert, aber was den Arbeitsalltag angeht tappt man oft im Dunkeln. Durch die häufigen Management- und Führungskräftewechsel sind Zuordnungen und Verantwortlichkeiten oft unklar oder gingen komplett verloren, so dass einige Projekte sich einfach im Sand verlaufen haben. Dadurch wurden Mitarbeiter abgesägt und Kunden wurden hingehalten, mit dem Versprechen, dass sich bald jemand darum kümmert, obwohl man genau wusste, dass das nicht passieren würde. Über unangenehme Entscheidungen, die die eigene Person betreffen, wurde man selten direkt informiert. Das erfuhr man eher über den Flurfunk oder von einem Mittelsmann.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung war okay, denke ich, solange es nicht um das Gehalt ging. Dort gab es zwischen Mitarbeitern mit gleicher Ausbildung und Berufserfahrung doch schon erhebliche Unterschiede. Vermutlich alles basierend auf dem Verhandlungstalent eines Mitarbeiters. Es gab jedoch einige Frauen in Führungspositionen, was HR auch immer gerne deutlich betont hat.
Interessante Aufgaben
Aufgaben wurden immer vorgegeben. Man hatte nicht wirklich die Wahl. Man wurde teilweise auch einfach plötzlich in andere Teams gesteckt, die überhaupt nichts mit dem eigenen Kompetenzenbereich zu tun hatten. Ohne Vorab-Information selbstverständlich. Spontanität setzt die Firma voraus ;)
2Hilfreichfinden das hilfreich2Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Infront Financial Technology GmbH in Kaiserslautern gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Interessanten Aufgaben und die Möglichkeit diese Themen mit aktuellen Technologien zu lösen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mangelnde Mitarbeiterbindung und die Kommunikation.
Verbesserungsvorschläge
Aktive Maßnahmen zur Mitarbeiterbindung. Aktivere und vor allem konkretere Kommunikation.
Arbeitsatmosphäre
Am Standort selbst ist die Atmosphäre grundsätzlich gut zwischen den Kollegen. Leider trübt sich das durch vermehrte Weggänge immer mehr ein.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist in weiten Teilen leider nicht wettbewerbsfähig.
Kommunikation
Die Kommunikation in der Firma ist sehr ausbaufähig. Es wird leider deutlich vermieden konkrete Aussagen zu treffen oder aktiv Information zu verteilen.
Interessante Aufgaben
Das Aufgabengebiet ist extrem spannend und wird auch nach Jahren nicht langweilig.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei vwd Vereinigte Wirtschaftsdienste GmbH in Kaiserslautern gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
ich konnte viele Jahre lang gut arbeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
dass man einfach Leute rauswirft, warum macht ihr das?
Verbesserungsvorschläge
ich habe den Eindruck es geht nicht mehr um die Arbeit sondern um den nächsten Verkauf der Firma
Arbeitsatmosphäre
sehr schlecht, nach so vielen Jahren wird man einfach rausgeworfen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
man versucht es
Kollegenzusammenhalt
das war einmal viel besser, aber wegen den Entlassungen ist das sehr schlecht geworden
Umgang mit älteren Kollegen
sie werden nicht ernst genommen denke ich
Vorgesetztenverhalten
sehr verlogen leider
Arbeitsbedingungen
keine gut Gehaltsentwicklung vorhanden
Kommunikation
viele Lügen
Interessante Aufgaben
meine Arbeit war interessant, leider hat man sie nicht respektiert
Image
Work-Life-Balance
Karriere/Weiterbildung
Gehalt/Sozialleistungen
Gleichberechtigung
2Hilfreichfinden das hilfreich2Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Basierend auf 116 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Infront Financial Technology durchschnittlich mit 3,3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche IT (4 Punkte). 38% der Bewertenden würden Infront Financial Technology als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 116 Bewertungen gefallen die Faktoren Work-Life-Balance, Gleichberechtigung und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 116 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Infront Financial Technology als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.