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W. 
L. 
Gore 
& 
Associates
Bewertung

Es hätte so schön sein können

3,1
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 bei W. L. Gore & Associates GMBH in Feldkirchen-Westerham gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Gore bietet gute bis sehr gute Sozialleistungen
- Internationales Arbeitsumfeld mit sehr viel Englischer Sprache
- Sicherlich diverser, als andere Arbeitgeber
- die Produktvielfalt, die der Konzern bietet
- die Geschichte des "American Dream": von der Garage zum Weltkonzern
- es ist möglich innerhalb des Konzerns die Positionen zu wechseln
- "Du" Kultur
- Multikulturell

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Homeoffice wurde unnötiger weise weitestgehend gestrichen. Es wird wieder verlangt ins Büro zu gehen. Es wird z.T. sogar verlangt dass man privat umzieht, damit es möglich ist ins Büro zu gehen.
- sehr intensive Meeting Kultur. Manche Tage sind ausschließlich mit online Meetings gefüllt. D.h. man geht ins Büro, um den ganzen Tag mit online Meetings zu verbringen. Durch die Verbindung zu USA auch sehr Nachmittag/Abend lastig.
- Alle Entscheidungen werden in Amerika getroffen. Allerdings besteht keine Kenntnis von Europa/Deutschland. Es geht hierbei schlichtweg um Macht und nicht um das, was für die Region am besten wäre.
- Kulturelle Unterschiede zwischen Amerika und Deutschland werden auf Konzernebene nicht gut moderiert.
- Wenn möglich werden alle Positionen in Amerika besetzt, auch wenn es fachlich und für die Abteilung weniger Sinn macht.
- Weiterbildungen, Workshops oder Konferenzen über LinkedIn Learning hinaus sind nicht erlaubt (finanzielle Einsparung)

Verbesserungsvorschläge

- sich gegen nicht sinnvolle Entscheidungen aus USA stärker widersetzen
- Homeoffice zulassen (es hat doch die letzten vier Jahre super funktioniert)
- Weiterbildung, Workshops, Konferenzen erlauben

Kommunikation

Innerhalb Europas gut. Zwischen Amerika und Europa eher schlecht.

Kollegenzusammenhalt

Amerika versus Europa. Die Spaltung spürte man immer mehr.

Work-Life-Balance

Eine faire Work-Life-Balance existiert. Es ist ein Geben und Nehmen.

Vorgesetztenverhalten

Zwischenmenschlich super, auch wenn man in fachliche Entscheidungen gerne mehr einbezogen worden wäre.

Interessante Aufgaben

Im Rahmen dessen, was Amerika vorgibt.

Gleichberechtigung

Noch zu wenige Frauen in Führungspositionen.

Umgang mit älteren Kollegen

Altersunterschiede haben keine Rolle gespielt. Sehr gleichberechtigt.

Arbeitsbedingungen

Büros veraltet. Da muss was passieren. Meetingräume und Kantine gut/modern ausgestattet.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man ist bemüht.

Gehalt/Sozialleistungen

Gore bietet faire und gute bis sehr gute Sozialleistungen. Gehälter sind i.d.R. marktgerecht, allerdings hat man keinen direkten Einfluss auf Gehaltserhöhungen im Verlauf der Jahre, da es keinerlei Gespräche zu Gehaltsverhandlungen gibt. Daher versuchen hoch einzusteigen.

Image

vermutlich besser, als es gerechtfertigt wäre (zumindest bezogen auf die letzten Jahre)

Karriere/Weiterbildung

LinkedIn Learning. That's it!


Arbeitsatmosphäre

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