52 Bewertungen von Bewerbern
52 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
52 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Vorweg, die Vorstellungsgespräche waren absolut in Ordnung. Allerdings war der Umgang im Nachhinein absolut nicht in Ordnung. Nach einem ersten Vorstellungsgespräch wurde versprochen sich zu melden, was nicht passiert ist. Auf eigene Nachfrage hin, wurde man wiederholt vertröstet und schließlich zu einem zweiten Bewerbungsgespräch eingeladen. Nach diesem wurde versprochen, sich innerhalb einer Woche zu melden, was wiederum nicht passierte. Nach erneuter telefonischer Nachfrage (auf E-Mail wurde nicht geantwortet) wurde schließlich abgesagt.
Meiner Meinung nach gibt es nichts schlimmeres, als falsche Versprechungen zu machen und den Bewerber im Unklaren zu lassen. An der Kommunikation muss hier eindeutig noch gearbeitet werden.
Verfahrensweise der Personalabteilung entspricht nicht den veröffentlichten Ansprüchen der Wacker Chemie. Für einen international agierenden Konzern ein unprofessionelles Verhalten. Keine Informationsweitergabe. Fehlerhafte oder lückenhafte Informationen. Zu lange Leerlaufzeiten.
Online-Tool ist gut zu handhaben und einfach verständlich, aber leider ist der Auswahlprozess extrem träge. Die finale Antwort erfolgt erst nach unverschämt langer Wartezeit, was nicht nur unprofessionell ist, sondern auch keine Wertschätzung ggü dem Bewerber zeigt (der vielleicht auch aus Zeitdruck ein anderes Angebot annimmt?) Zudem ist kein Ansprechpartner erreichbar. Man erhält den Eindruck, dass Wacker es sich "leisten" kann und die zukünftigen Aussichten noch nicht erkannt hat, nämlich dass sich der Wettbewerb um die guten Leute verschärft und gewiss nicht durch lange Wartezeiten und schlechten Service zu gewinnen ist. Sehr schade!
Unkompliziertes und normales Online-Bewerbungsverfahren. Nach ca. 2 Wochen folgte eine Einladung für einen schriftlichen Test in deren Berufsbildungswerk. Der Test dauerte einige Stunden, er war jedoch sehr angenehm aufgebaut und es wird selbstverständlich kein 100%iges Ergebnis erwartet. In den Pausen wurden Getränke und Snacks bereitgestellt, man könnte sich mit den anderen Bewerbern nett unterhalten, wobei Bewerber für Ausbildungen und duale Studiengänge anwesend waren. Man wurde die ganze Zeit gut betreut und wurde gut in den Test instruiert.
Nach ein paar Wochen (nachdem die ganzen Testtage vorüber waren) erhielt ich eine Einladung für ein persönliches Gespräch. In dem Gespräch waren vier Herren anwesend, u.a. Ausbildungsbetreuer, einer aus Fachabteilung und ein Betriebsratkollege. Das Gespräch war sehr professionell und recht angenehm. Nach weiteren wenigen Wochen erhielt ich die Zusage.
Positiv an dem ganzen Verfahren ist wohl das Verzichten auf - meiner Meinung nach - sinnlosen AC, bei dem es meist nur um Selbstdarstellung geht.
Man hatte ständig jemanden, den man bei Fragen kontaktieren konnte.
Notwendig war nach der Zusage auch noch ein Termin beim Betriebsarzt. Es wurde ein Urin-Test (Drogentest) gemacht und (sehr detailliert) nach (chronischen) Krankheiten gefragt (Fragebogen und Gespräch), über die Rechtsgrundlage für beides kann man sich womöglich streiten. Chronische Krankheiten sind aber von Seiten des Betriebsarztes überhaupt kein Problem, sofern sie keine Auswirkungen und Schwierigkeiten in der Arbeit bzw. Ausbildung machen werden. Der Gesundheitsdienst und der Betriebsarzt waren sehr nett und professionell.
Trotz Online-Portal ein lange Auswahlprozess
Nach dem Vorstellungsgespräch bekam ich keine Antwort mehr (Zusage oder Absage) von Wacker. Auf eine Nachfrage e-Mail nach 2 Wochen wurde nicht reagiert.
Die Bewerbung (Ausschreibung) findet - wie bei Wacker üblich - sehr unpersönlich statt. Es gibt keine Möglichkeit eine zuständige Kontaktperson auf den ersten Blick zu erfahren und dem Bewerber so eine angenehme "Atmosphäre" zu schaffen und auch einfache Möglichkeit zu geben persönlich Kontakt aufzunehmen. Die Bewerbung wurde über ein Online-Formular erledigt. Rund 5-6 Wochen später habe ich über den angelegten Online-Account erfahren, dass meine Bewerbung nicht weiter berücksichtigt wird. Eine persönliche, wenn auch sehr unpersönlich formuliert (ich weiß, dass ist Standard), erhielt ich erst einige Tage später. Dies finde ich nicht sehr professionell und wertschätzend, da ich die Tage nach der Absage im Online-Account und der persönlichen Absage per Email, den Eindruck hatte, dass es nicht einmal nötig ist mir für diese Position eine persönliche Email zu schicken.
Sehr ungewöhnlicher Prozess: wenn man alle Fach- und Persönlichkeitschecks erfolgreich absolviert hat, wird man bereits vor einem finalem Angebot zum Werksarzt geschickt für Blut- und Urinprobe mit Sehtest usw. Hatte dort auch den Eindruck, dass ich nicht der erste Bewerber auf der Zielgeraden für den Job war. Danach folgte eine formlose Absage von HR.
Ich hatte ein recht angenehmes und zugleich forderndes Gespräch mit der Personalerin und dem künftigen Vorgesetzten. Ich konnte einen sehr guten Eindruck über das Unternehmen und die Gesprächspartner gewinnen. Wacker Chemie hatte zunächst alles richtig gemacht. Mir wurde allerdings ein Feedback nach 1-2 Wochen zugesagt. Nach 2 Wochen habe ich telefonisch nachgefragt und wurde über 3 weitere Wochen vertröstet. Mir war zwar irgendwann klar, dass es mit der Stelle nichts mehr wird, aber ständig vertröstet zu werden war unnötig. Diverse Male "Frau X ruft Sie morgen zurück". Ein proaktives "es dauert leider etwas länger, wir melden uns in ca. X-Wochen bei Ihnen" hätte mir mehr Planungssicherheit gegeben.
Die Standard-Absage kam dann per-E-Mail.
Ich glaube allerdings, dass man nach dem Absagegrund hätte fragen können. Nach dem ganzen hin und her hatte ich hierzu allerdings keine Lust mehr.
Die Reisekosten wurden sehr schnell erstattet. Insgesamt habe ich als Bewerber allerdings eine gute Erinnerung an den Bewerbungsprozess. Wenn jemand in einem großen Konzern arbeiten möchte ist Wacker bestimmt eine gute Partie.
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