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waits 
gmbh
Bewertung

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Klein, aber fein

4,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- 100 Prozent Homeoffice, wenn die Kunden nicht (gelegentliche) Vor-Ort-Besuche wünschen
- Oftmals freie Zeiteinteilung möglich
- Primat wertschätzender Kommunikation
- Große Offenheit des CEO für Neues
- Große Gestaltungsfreiheit
- Immer mehr Innovationsfokus mit Blick auf (generative) KI, KI-Automatisierungen, Process Mining, etc.
- Sehr humorvoller und unterstützender Umgang zwischen den Kolleg(inn)en (CEO inklusive)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Nichts, was mich nach fast drei Jahren Tätigkeit bei WAITS, wirklich stören würde.

Verbesserungsvorschläge

Weiter am Image / Bekanntheitsgrad arbeiten

Arbeitsatmosphäre

Sehr angenehmes, unterstützendes und humorvolles Arbeitsklima - sowohl mit Blick auf die Geschäftsführung als auch alle Kolleg(inn)en.

Kommunikation

Nach meiner Erfahrung: direkt-sachlich (wie man es aus der Informatik kennt), wertschätzend, reibungslos und ohne (emotionalen) Dramen.

Kollegenzusammenhalt

Prima - sowohl mit den jüngeren als auch den älteren Kolleg(inn)en.
Insbesondere die gegenseitige Unterstützung und das humorvolle Miteinander sind hier hervorzuheben!

Work-Life-Balance

Absolutes Plus: idR 100 Prozent Remote-Arbeit möglich, sodass man sich das leidige Pendeln zwischen zu Hause und dem Arbeitsplatz sparen kann.

Abgesehen von Pflicht-Meetings zum Status des gesamten Teams, Sprint-Meetings, Treffen mit Kunden, etc. ist oft auch eine fast völlig freie Zeiteinteilung möglich.

Je nach Projekt können aber schon 'mal Überstunden notwendig sein, um das Projekt erfolgreich abschließen zu können. Man sollte sich hier also keinen Illusionen hingeben.

Vorgesetztenverhalten

Ich habe nach mehr als 2.5 Jahren Arbeit bei WAITS fast ausnahmslos positive Erfahrungen gemacht:
- Primär wird auf wertschätzende Kommunikation geachtet.
- Unser CEO ist Informatiker, der als Star Trek-Fan immer offen für neue (innovative) Ideen (auch über Tech hinaus) ist, sodass ich hier mit so gut wie all meinen Vorschlägen (zu Automatisierungstools, systemischem Prozessmanagement, etc.) Gehör fand.
- Wenn man sich das Vertrauen erarbeitet hat, bekommt man große Freiheiten beim Werkeln eingeräumt.

Der Ton mag sich ändern, wenn wg. Projektdrucks die Nerven etwas blank liegen. Aber das habe ich nur 1-2x ansatzweise erlebt.

Interessante Aufgaben

Im Gegensatz zu manch anderen Kommentatoren fand ich bisher das Aufgabenspektrum mit Blick auf die neusten Technologien (aktuell: generative KI und BPM,Task und Process Mining, Power BI, etc.) spannend. Ich werde quasi dafür bezahlt, mit den neusten Tools und Technologien herumexperimentieren zu dürfen...

Zudem wechsle ich oft zwischen vielen Bereichen: Prompt Engineering / AI-Use Cases, Modellieren von Geschäftsprozessen, Robotic Process Automation, Schreiben von Fachartikeln, aber auch von Social-Media-Posts, Abhalten von Webinaren, etc. - sodass es kaum langweilig wird.

Gibt es auch langweilige Tätigkeiten? Selten ja - aber da versuche ich entweder diese Aktivitäten wegzuautomatisieren oder die Devise zu befolgen: "Augen zu - und durch!"

Gleichberechtigung

Absolut. Auch hier kann ich nichts Negatives berichten.

Umgang mit älteren Kollegen

Werden geschätzt - es gibt keinerlei Altersdiskriminierung. Ganz im Gegenteil: Reichhaltige und profunde Lebens- bzw. Berufserfahrungen werden sehr positiv bewertet!

Arbeitsbedingungen

Ich hatte bislang 100 Prozent Homeoffice.

Das HQ in Köln kann ich nicht beurteilen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Meine Kolleg(inn)en und ich schonen wohl primär dadurch unsere Umwelt, dass wir nicht pendeln.

Ansonsten kann ich nicht viel zum Thema schreiben...

Gehalt/Sozialleistungen

Man kann in größeren Firmen definitiv mehr verdienen. Allerdings bevorzuge ich kleinere KMUs, in denen ich einen direkten Draht zum Chef habe, meine Vorschläge fast immer akzeptiert werden und ich erhebliche Gestaltungsfreiheiten genieße. Letzteres ist (für mich persönlich) bei WAITS alles der Fall.

Kurzum: Gehalt ist wichtig, aber mittel- und längerfristig dennoch nur ein Hygienefaktor. Insofern bin ich mit meiner derzeitigen Situation auch happy.

Image

Wir haben bei unseren Kunden, was ich in den letzten Jahren mitbekommen habe, eine sehr gute Reputation.

Allerdings ist das Image bislang eher lokal beschränkt. Es laufen daher seit einiger Zeit Initiativen, uns auch bundesweit bekannter zu machen.

Karriere/Weiterbildung

Auf Weiterbildung legt unser CEO zwar sehr wert (man kann sich bspw. pro Tag 0,5 h bezahlt weiterbilden, die Kosten vieler kompetenzrelevanter Zertifizierungen werden übernommen, eine Community of Practice zu AI wurde sofort eingerichtet, die Teilnahme an business- / tech-relevanten Webinaren wird gefördert). Aber man muss sich gute Gewohnheiten zu legen, um dann auch wirklich jeden Tag selbständig zu lernen.

Wer allerdings erwartet, dass man bei der eigenen Weiterbildung "bemuttert" wird, sieht sich getäuscht. Das muss jede/r schon selbst (täglich) praktizieren, denn für Bemuttern ist oftmals einfach keine Zeit (weder durch den CEO noch durch die Kolleg(inn)en).

Bei Leuten in der Ausbildung / Pratikant(inn)en mag das jedch etwas anders aussehen...

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