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Bewertung

Viel Glitzer drum rum

3,0
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Marketing / Produktmanagement bei WARNER MUSIC Group Germany Holding GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Musik. Die Menschen. Das Obst.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die zu überarbeitende Struktur.

Verbesserungsvorschläge

Ausbau fördern von jungen Menschen, den Generationswechsel beachten und Team anders stärken. Wie kann man denn den neuen Menschen helfen? Wie kann man den Durchlauf an mitarbeitenden verkleinern? Wie verbrenn ich weniger Junge Menschen?

Arbeitsatmosphäre

Es wird viel getuschelt und es ist mehr Schulhof als Unternehmen.

Kommunikation

So mittel, sie geben sich Mühe - kommen aber oft nicht hinterher.

Kollegenzusammenhalt

Die Kolleg:innen geben sich beste Mühe und sind oft gut befreundet.

Work-Life-Balance

Von dir wird viel erwartet auch private Zeit damit zu verbringen. Es ist mehr work als life.

Vorgesetztenverhalten

Viele, nicht so bombastische Führungskräfte. Viele die einfach irgendwann aufgrund von Firmen Zugehörigkeit befördert wurden.

Interessante Aufgaben

Musikbranche ist spannend wenn man da Bock drauf hat.

Gleichberechtigung

Ist ihr Ansatz, vorallem seit der Umstellung. Aber ich finde sehr ausbaufähig.

Umgang mit älteren Kollegen

Kann ich schlecht beurteilen, da das Team sehr jung war. Aber grundsätzlich kam es mir gut vor.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sie geben sich Mühe.

Gehalt/Sozialleistungen

Es ist teilweise unterdurchschnittlich, Gehaltserhöhungen kommen schleppend/ garnicht. Dafür werden manche Kräfte für viel Geld geholt und andere entlassen, die aber gute Jobs machen.


Arbeitsbedingungen

Image

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Angélique ThranberendSenior Director People

Liebe Feedbackgeberin,
lieber Feedbackgeber,

vielen Dank für die Mühe, die Du Dir mit Deiner Bewertung gemacht hast. Wir freuen uns über 3 Sterne sowie Dein Weiterempfehlungsvoting.

Gerne nehme ich zu einigen kritischen Anmerkungen und Verbesserungsvorschlägen Stellung:

1. Wir haben in den letzten Jahren sehr viele junge Talente zu uns an Bord geholt. Im Schnitt haben wir uns nachweislich verjüngt. Zudem haben wir insbesondere in den letzten beiden Jahren die meisten Führungspositionen mit Kolleg:innen aus den eigenen Reihen besetzt und zahlreihe Kolleg:innen in ihren Experten- Karrieren in Senior Positionen entwickelt und befördert. Wenn Du vom Ausbau der Förderung junger Menschen sprichst, würde mich interessieren, was Du über die von mir dargestellten Faktoren genau darunter verstehst.
2. Du sprichst vom Durchlauf von Mitarbeitenden. Unsere Fluktuationsquote ist in einem durchaus marktüblichen und gesunden Rahmen.
3. Du sprichst das „verbrennen“ junger Menschen an. Wir sind in einer sehr fordernden und dynamischen Branche unterwegs. Wir tun arbeitgeberseitig eine ganze Menge, um unsere Teams bestmöglich beim Erhalt ihrer mentalen Gesundheit zu supporten. Allgemein ist der Anteil von psychischen Erkrankungen in der Gesellschaft angestiegen. Als Unternehmen verstehen wir uns als repräsentativen Schnitt durch die Gesellschaft. Daher haben auch wir bedauerlicherweise immer wieder einmal Fälle von psychischen Erkrankungen zu beklagen. Im Übrigen distanziere ich mich deutlich vom impliziten Vorwurf, wir würden Menschen „verbrennen“.
4. Mehr Schulhof als Unternehmen fand ich einen amüsanten Vergleich. Die Frage ist immer, wer tuschelt auf dem Schulhof und in wessen Hand liegt es, sich an Getuschel zu beteiligen oder sich dem entgegenzustellen. Es liegt wohl kaum in der Hand und Verantwortung einer Unternehmensleitung Getuschel zu unterbinden.
5. Immer wieder lesen wir Aussagen zu unterdurchschnittlichen Gehältern. Wir orientieren uns bei der Gehaltsfindung an marktüblichen Tarifen, die wir unter zu Rateziehung einer einschlägigen Datenbank ermitteln. Im Rahmen des Fachkräftemangels kann es passieren, dass gerade in raren Bereichen, Mitbewerber sich im Kampf um die gleichen Talente, gegenseitig überbieten. Das hat jedoch in diesen Ausnahmefällen mit marktüblichen Gehältern nichts mehr zu tun.
6. Deine Kritik an unseren Führungskräften kann ich nicht nachvollziehen. Bei Warner wird Niemand aufgrund von Betriebszugehörigkeit zur Führungskraft befördert. Zudem bereiten wir die Führungskräfte, die wir aus den eigenen Reihen befördern bestmöglich auf ihre Rollen vor. Bei Kritik an Deiner Führungskraft hättest Du zahlreiche Anlaufstellen gehabt, um dort Deine Herausforderungen zu adressieren und Lösungen herbeizuführen.
7. Kommunikation ist keine Einbahnstrasse. Wer sich mehr Informationen wünscht, kann jederzeit danach fragen.
8. Deinen Punkt zur Gleichbehandlung würde ich gerne besser verstehen. Wo findet in Deinen Augen Gleichbehandlung nicht statt? Wo ist diese ausbaufähig?

Noch einmal herzlichen Dank für Deine Mühe. Vielleicht hast Du Interesse mir zu Punkt 1 und 8 mehr Input zu geben. Ich würde mich über einen weitergehenden Austausch dazu freuen.

Herzliche Grüße

Angélique

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