Meine Erfahrung: Herausforderungen und Hürden (damalige Bewertung evtl. heute nicht mehr aktuell)
Gut am Arbeitgeber finde ich
Vier gut ausgestattete Studios für die Audioklassen, welche auch nach dem Unterricht gebucht werden können. Diverses Equipment zum ausleihen und ausprobieren, auch für die Filmklassen. Man kann umsonst an Wochenendkursen mit externen Dozenten teilnehmen. Es gab vor der Corona-Pandemie zu bestimmten Anlässen Feiern, welche zu einem tollen Austausch zwischen Studierenden, Alumni, Dozenten, Team-Mitgliedern und Gästen beitrugen. Die halbjährlichen Prüfungsshows sind ein interessantes Highlight.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es ist meine persönliche Meinung, dass eine hohe Arbeitsbelastung bei einer niedrigeren Entlohnung und begrenzten Urlaubstagen bestand. Auch konnten die Zielvorgaben meiner Ansicht nach teilweise unklar sein.
Verbesserungsvorschläge
Es hätte zum Zeitpunkt meiner Anstellung vielleicht von Nutzen sein können, wenn das Management verstärkt auf die Modernisierung der Technik achtet und die Expertise der Mitarbeiter besser anerkennt. Eine klarere Kommunikation und das Einhalten von Zusagen sind meiner Ansicht nach ebenfalls von großer Bedeutung.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre im Kollegium wird subjektiv als kollegial empfunden. Allerdings könnte es sein, dass die Geschäftsführung sich weniger auf die individuellen Bedürfnisse der Beschäftigten konzentriert, zumindest aus meiner persönlichen Wahrnehmung heraus.
Kommunikation
Die Geschäftsleitung schien aus meiner Sicht weniger aktiv in die alltäglichen Abläufe involviert zu sein und es gab einen Rückgang der Teilnahme an regelmäßigen Team-Meetings, was schließlich dazu führte, dass diese ganz ausblieben.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb des Kollegiums herrscht meist ein angenehmes Arbeitsklima.
Work-Life-Balance
Es war möglich, die Arbeitszeiten in gewissem Maße anzupassen, und üblicherweise funktionierte die Urlaubsplanung. Dennoch gab es Diskussionen, wenn es darum ging, gesetzliche Rechte auszuüben, was stellenweise den Eindruck einer möglicherweise weniger familienfreundlichen Umgebung erweckte.
Vorgesetztenverhalten
Es schien, dass die Geschäftsleitung wenig Interesse an den Bedürfnissen der Angestellten zeigt und häufig Vorschläge und Kritik abwies. Zusagen wurden in der Vergangenheit verzögert oder nicht eingehalten. Es wurde manchmal an internem und externem Fachwissen gezweifelt oder durch eigene Überlegungen ersetzt, was möglicherweise weniger effektiv war. Kritik im Online-Bereich wird durch die Geschäftsleitung über Anwälte gelöscht.
Interessante Aufgaben
Zu damaliger Zeit wurde ich vermehrt mit zusätzlichen Aufgaben konfrontiert, die nicht unbedingt meinem Fachgebiet entsprachen. Dies führte dazu, dass ich gelegentlich nicht mehr in der Lage war, alle meine wichtigen Aufgaben angemessen zu erledigen. Des Weiteren wurde der Spielraum für die Ausführung meiner Arbeit kontinuierlich eingeschränkt, was die Erfüllung der Aufgaben in wirtschaftlicher Hinsicht erschwerte. Trotz entsprechender Hinweise wurden diese Herausforderungen nicht adressiert.
Gleichberechtigung
Es wird eine gleichberechtigte Chance für alle Geschlechter geboten. Auch Aus- und Wiedereinsteiger werden in die Überlegungen einbezogen.
Umgang mit älteren Kollegen
Alles ok.
Arbeitsbedingungen
Das erste Büro war aus meiner Sicht nicht optimal ausgestattet, und der Arbeitsplatz im neuen Büro erforderte Kundenkontakt, der nicht für meine Tätigkeiten erforderlich war. Ich hätte mir gewünscht, dass die technische Ausstattung zu diesem Zeitpunkt auf dem neuesten Stand gewesen wäre. Persönliche Überlegungen der Geschäftsleitung könnten sich auf die Möglichkeit auswirken, mitgebrachtes Mittagessen für die Pause aufzuwärmen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Entsorgung der Abfälle erfolgte aus eigener Perspektive nicht stetig optimal, und die Geschäftsleitung konnte die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie eventuell intern gesucht haben.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Entgelt wird als niedrig empfunden, und die Urlaubstage befinden sich am unteren Limit, das gesetzlich vorgeschrieben ist. Das Weihnachtsgeld wird von außen betrachtet möglicherweise subjektiv verteilt.
Image
Das Image der Wave Akademie war bisher zufriedenstellend und verbesserte sich subjektiv betrachtet. Doch seit sich die Geschäftsführung mehr und mehr von den täglichen Geschäften entfernt hatte, hat sich aus meiner Sicht die Qualität im Team und in den angebotenen Kursen zum damaligen Zeitpunkt verschlechtert und auch die Außenwirkung in sozialen Netzwerken hat aus meiner Perspektive abgenommen. Andere Unternehmen, die konservativer wahrgenommen werden, haben den Trend der modernen Nutzung von Social Media erkannt und überholen aus meiner Einschätzung die Wave Akademie immer mehr.
Karriere/Weiterbildung
Das Thema Weiterbildung wurde aus meiner Sicht einmal vorgeschlagen, aber nicht weiterverfolgt.