WCV Sub-Service
Gut am Arbeitgeber finde ich
Aktuell nichts.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe oben.
Viel Hass und dieser wird von dem Management auf die Mitarbeiter abgelassen.
Keinen Betriebsrat. Man ist auf sich alleine gestellt.
Verbesserungsvorschläge
Die ausführenden Mitarbeiter mehr wertzuschätzen.
Eine entsprechende Vergütung und Behandlung sollte im Jahre 2022 angemessen sein.
Sonst: Schließen und ein halbes Jahr in eine Rekonstruierung investieren. Ausgebildetes Management mit Sozial- und Leitkompetenz einstellen.
Gehälter überdenken, sowie allgemeine Einstellung zu Profitbeschaffung, den Mitarbeitern vernünftige und zukunftssichere Ausrüstung zur Verfügung stellen.
Das Thema Homeoffice überdenken.
Arbeitsatmosphäre
24/7 purer Stress. Chaotisch und unorganisiert.
Kommunikation
Last Minute Calls werden auch wirklich nur in der letzten Minute vergeben, Informationen zu diesen sollten am besten in 5 Minuten selbst beschafft werden und auf der Hinfahrt zum Auftrag gelesen werden.
Kollegenzusammenhalt
Einen Teil des Managements ausgeschlossen ist der Zusammenhalt unter den IT-Kollegen eigentlich recht gut.
Work-Life-Balance
Fremdwort. In dieser Firma gibt es keine Work-Life-Balance. Das resultiert schon daraus dass man zu viele Aufträge für eine Person am Tag einplant die ohne Überstunden gar nicht zu schaffen sind. Im Klartext: Es wird mit Überstunden geplant.
Überstunden machen JA, Überstunden abfeiern No Go!
Private Angelegenheiten sollten außerhalb der Arbeitszeit gelegt werden, dieses Möglichkeit gibt es aber nicht. Durch die Kernarbeitszeit+ Überstunden ist das nicht möglich. Am besten um 4 Uhr aufstehen um pünktlich zuhause zu sein.
Vorgesetztenverhalten
Es wird als Selbstverständlich erachtet dass man seine eigene Ausrüstung verwendet. Seien es Werkzeuge (Das ausgehändigte Werkzeug ist billig gehalten), das eigene Privathandy+ Datenvolumen am besten direkt mit einem Vertrag inkl. Roaming.
Autos werden fast durchgehend getrackt und regelmäßig überprüft. Vertrauen gibt es nicht.
Der AG selbst hat die ganze Zeit seine Augen auf die Mitarbeiter gerichtet. Überwachung ist die Tagesbeschäftigung.
Interessante Aufgaben
Man wird zu Aufgaben gedrängt ohne eine richtige Schulung oder Einarbeitung bekommen zu haben.
Getreu dem Motto: "Sicher auftreten bei völliger Ahnungslosigkeit",
Hauptsache Geld sparen.
Auszubildenden, Technikern, sowie Praktikanten treffen die gleichen Monotonen Aufgabengebiete, ich zitiere dafür meinen Vorredner:
"90% nur Kartenlese Geräte tauschen/ PCs tauschen/Rollouts/APs anhängen/Kassen einrichten. Das alles natürlich mit einem gefälschten Ausweis, damit man die Prüfungen nicht für jeden Mitarbeiter zahlen muss."
Gleichberechtigung
Praktikanten werden genauso mit Überstunden belohnt wie Vollwertige Techniker.
Getreu dem Leitsatz: "Kein Geld verdienen aber den ganzen Tag arbeiten? Gut und gerne bis 19 Uhr durch? Dann komm zur WCV, wir warten auf Dich. Voll Gerne!"
Arbeitsbedingungen
Also wenn man Lieferant werden möchte kann man hier gut und gerne seine Langzeitfahrkünste trainieren. Dafür eignen sich die Aufgaben sehr gut. 200 - 300 km am Tag. Aufträge gut und gerne 45 - 60 Minuten voneinander weg. Da sind wir dann auch wieder bei den Überstunden angekommen.
Kaffee ist auch nicht gut, Lidl Kaffee halt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Alles in den Restmüll, passt schon.
Gehalt/Sozialleistungen
Ein Mini- oder Nebenjob wären hier angemessener. Gehalt ist eine Art von Wertschätzung, diese bekommt man gar nicht. Egal in welcher Form.
Image
Schaut man sich die Google-Bewertungen an wird man sich als Endverbraucher schon sein Bild machen können. Ein bisschen Eigenrecherche muss aber noch sein.
Kunden springen regelmäßig ab. Den Technikern wird die Schuld dafür gegeben. Kritikunfähigkeit ist eine Tugend für den AG.
Karriere/Weiterbildung
Da kann man sich lieber selbst fortbilden und den Hartz IV Satz beziehen. Hat man am ende mehr von. Youtube und Google sind die Hauptlernmethoden in dieser Firma. Karriere sowie Weiterbildungschancen gibt es nicht.