Außen Hui - Innen Pfui
Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?
Hier gibt es keine Belobigungen auszusprechen!
Wo siehst du Chancen für deinen Arbeitgeber mit der Corona-Situation besser umzugehen?
Die Mitarbeiter sollen in Remote von zu Hause arbeiten. Es ist kein Problem, die PC's mitzunehmen nach Hause und über einen VPN Zugang und Videokonferenzen zu arbeiten. Die Technik ist dafür heute gegeben, aber der Arbeitgeber möchte dies nicht.
Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?
Der Arbeitgeber hat viel zu spät reagiert! Anstatt die Mitarbeiter ins Home Office zu schicken, wurde darauf bestanden, dass man zur Arbeit erscheint. Es wurden lediglich lächerliche Pappaufsteller aufgestellt, dass man sich mit einem Lächeln zu begrüßen hat. Unverantwortlicher Umgang!
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre hat im letzten Jahr stark nachgelassen, was mit der internen Umstrukturierung seitens der Geschäftsführung zusammenhängt.
Die Verantwortung wird von der Geschäftsführung auf die Mitarbeiter abgegeben, somit entzieht sich die Geschäftsführung der Verantwortung, wenn es in Projekten nicht gut läuft. Der Mitarbeiter wird für alles zur Rechenschaft gezogen, auch wenn dies durch die Geschäftsführung verschuldet wird.
Kommunikation
Die Kommunikation zwischen den Kollegen funktioniert nicht! Projektbezogene Informationen werden sehr spät oder garnicht untereinander ausgetauscht, was natürlich erhebliche Auswirkungen auf die Projektarbeit hat.
Die schlechte Kommunikation resultiert mitunter durch die Vielzahl an Projekten. Es bleibt keine Zeit sich zwischen den Kollegen auszutauschen.
Kollegenzusammenhalt
Seit der internen Umstrukturierung gibt es kein Kollegenzusammenhang. Vielmehr arbeiten die Kollegen jetzt gegeneinander als miteinander!
Früher hat man sich noch zusammengesetzt nach der Arbeit und ein Bier getrunken oder ist was essen gegangen. Das gehört der Vergangenheit an.
Work-Life-Balance
Die Urlaubstage sind sehr gering und nach dem Alter geregelt. Die mindest Urlaubstage liegt bei 26 Tage. In 5 Jahresschritte, steigt die Anzahl der Urlaubstage um einen Urlaubstag.
Es gibt eine Gleitzeitenregelung, was sehr angenehmen ist. Hier kann man sich organisieren, wenn man z.B. Kinder hat.
Vorgesetztenverhalten
Man wird auf der kompletten Linie im Stich gelassen. Solange ein Projekt wunderbar läuft, wollen andere daran partizipieren. Läuft es mal nicht so gut, dann wird man zur Geschäftsführung zitiert und dafür verantwortlich gemacht. Der Ton ist dabei sehr herablassen! Die Geschäftsführung steht nicht hinter ihren Mitarbeiter. Vor dem Kunden wird der Mitarbeiter schlecht gemacht. Selbst miterlebt, dass die Geschäftsführung mit dem Kunden gemeinsam den Mitarbeiter fertig gemacht hat. Ein No-Go!
Interessante Aufgaben
An für sich hat man schöne Projekte, aber mehr bietet das Unternehmen auch nicht!
Gleichberechtigung
Mitarbeiter werden gleich behandelt.
Umgang mit älteren Kollegen
Kann nicht bewertet werden, daher eine neutrale Bewertung mit 3 Sternen.
Arbeitsbedingungen
Das Unternehmen wächst unnatürlich schnell, woraus der Platzmangel an Arbeitsplätzen resultiert. Die Anforderungen der Arbeitsstättenverordnung wird missachtet. Es ist der Geschäftsführung ein Dorn im Auge, wenn man diesbezüglich Kritik äußert. Die Mitarbeiter sitzen wie eine Herde gepfercht zusammen im Büro.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ist nicht vorhanden! Sowas kostet nur Geld, was die Geschäftsführung nicht bereit ist auszugeben.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist nicht angemessen. Es wird bewusst der Mitarbeiter klein gehalten, besonders im Gehalt. Zu Weihnachten wird eine Prämie gezahlt, was nett ist aber auch nicht gerecht aufgeteilt ist. Die Mitarbeiter, die die meiste Arbeit absolvieren, erhalten die geringste Prämie.
Image
Hinter vorgehaltener Hand wird allgemein schlecht intern und extern über das Unternehmen geredet. Nach dem Ausscheiden des Namensgebers des Unternehmens, ist das Ansehen rapide gesunken.
Die Internetpräsenz spricht für sich. Schaut man sich die "Internetpräsenz" an, kann man das schlechte Image nachvollziehen. Die Internetpräsenz ist gleichzusetzen mit der Qualität des Unternehmens: Schlecht!
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmaßnahmen sind nicht gern gesehen! Es wird nicht akzeptiert, dass Mitarbeiter auf Seminare fahren oder an Hersteller-/Produktschulungen teilnehmen um Up-to-Date zu sein. Aussage der Geschäftsführung: "Der Mitarbeiter ist hier um zu Arbeiten und nicht auf Lustveranstaltungen zu fahren, wofür ich zahlen muss!". Eine inakzeptable Aussage, zumal der Arbeitgeber Planungsleistungen vom Arbeitnehmer einfordert, nach dem aktuellsten Stand der Technik. Die Arbeitnehmer sind nur Mittel zum Zweck, um den maximalen Gewinn zu erzielen und nichts anderes!