Let's make work better.

WUP INGENIEURE Logo

WUP 
INGENIEURE
Bewertung

Top
Company
2025

Außen Hui - Innen Pfui

1,7
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei weber & partner ingenieurgesellschaft für technische gesamtplanung mbh in Köln gearbeitet.

Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?

Hier gibt es keine Belobigungen auszusprechen!

Wo siehst du Chancen für deinen Arbeitgeber mit der Corona-Situation besser umzugehen?

Die Mitarbeiter sollen in Remote von zu Hause arbeiten. Es ist kein Problem, die PC's mitzunehmen nach Hause und über einen VPN Zugang und Videokonferenzen zu arbeiten. Die Technik ist dafür heute gegeben, aber der Arbeitgeber möchte dies nicht.

Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?

Der Arbeitgeber hat viel zu spät reagiert! Anstatt die Mitarbeiter ins Home Office zu schicken, wurde darauf bestanden, dass man zur Arbeit erscheint. Es wurden lediglich lächerliche Pappaufsteller aufgestellt, dass man sich mit einem Lächeln zu begrüßen hat. Unverantwortlicher Umgang!

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre hat im letzten Jahr stark nachgelassen, was mit der internen Umstrukturierung seitens der Geschäftsführung zusammenhängt.
Die Verantwortung wird von der Geschäftsführung auf die Mitarbeiter abgegeben, somit entzieht sich die Geschäftsführung der Verantwortung, wenn es in Projekten nicht gut läuft. Der Mitarbeiter wird für alles zur Rechenschaft gezogen, auch wenn dies durch die Geschäftsführung verschuldet wird.

Kommunikation

Die Kommunikation zwischen den Kollegen funktioniert nicht! Projektbezogene Informationen werden sehr spät oder garnicht untereinander ausgetauscht, was natürlich erhebliche Auswirkungen auf die Projektarbeit hat.

Die schlechte Kommunikation resultiert mitunter durch die Vielzahl an Projekten. Es bleibt keine Zeit sich zwischen den Kollegen auszutauschen.

Kollegenzusammenhalt

Seit der internen Umstrukturierung gibt es kein Kollegenzusammenhang. Vielmehr arbeiten die Kollegen jetzt gegeneinander als miteinander!
Früher hat man sich noch zusammengesetzt nach der Arbeit und ein Bier getrunken oder ist was essen gegangen. Das gehört der Vergangenheit an.

Work-Life-Balance

Die Urlaubstage sind sehr gering und nach dem Alter geregelt. Die mindest Urlaubstage liegt bei 26 Tage. In 5 Jahresschritte, steigt die Anzahl der Urlaubstage um einen Urlaubstag.

Es gibt eine Gleitzeitenregelung, was sehr angenehmen ist. Hier kann man sich organisieren, wenn man z.B. Kinder hat.

Vorgesetztenverhalten

Man wird auf der kompletten Linie im Stich gelassen. Solange ein Projekt wunderbar läuft, wollen andere daran partizipieren. Läuft es mal nicht so gut, dann wird man zur Geschäftsführung zitiert und dafür verantwortlich gemacht. Der Ton ist dabei sehr herablassen! Die Geschäftsführung steht nicht hinter ihren Mitarbeiter. Vor dem Kunden wird der Mitarbeiter schlecht gemacht. Selbst miterlebt, dass die Geschäftsführung mit dem Kunden gemeinsam den Mitarbeiter fertig gemacht hat. Ein No-Go!

Interessante Aufgaben

An für sich hat man schöne Projekte, aber mehr bietet das Unternehmen auch nicht!

Gleichberechtigung

Mitarbeiter werden gleich behandelt.

Umgang mit älteren Kollegen

Kann nicht bewertet werden, daher eine neutrale Bewertung mit 3 Sternen.

Arbeitsbedingungen

Das Unternehmen wächst unnatürlich schnell, woraus der Platzmangel an Arbeitsplätzen resultiert. Die Anforderungen der Arbeitsstättenverordnung wird missachtet. Es ist der Geschäftsführung ein Dorn im Auge, wenn man diesbezüglich Kritik äußert. Die Mitarbeiter sitzen wie eine Herde gepfercht zusammen im Büro.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ist nicht vorhanden! Sowas kostet nur Geld, was die Geschäftsführung nicht bereit ist auszugeben.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist nicht angemessen. Es wird bewusst der Mitarbeiter klein gehalten, besonders im Gehalt. Zu Weihnachten wird eine Prämie gezahlt, was nett ist aber auch nicht gerecht aufgeteilt ist. Die Mitarbeiter, die die meiste Arbeit absolvieren, erhalten die geringste Prämie.

Image

Hinter vorgehaltener Hand wird allgemein schlecht intern und extern über das Unternehmen geredet. Nach dem Ausscheiden des Namensgebers des Unternehmens, ist das Ansehen rapide gesunken.

Die Internetpräsenz spricht für sich. Schaut man sich die "Internetpräsenz" an, kann man das schlechte Image nachvollziehen. Die Internetpräsenz ist gleichzusetzen mit der Qualität des Unternehmens: Schlecht!

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungsmaßnahmen sind nicht gern gesehen! Es wird nicht akzeptiert, dass Mitarbeiter auf Seminare fahren oder an Hersteller-/Produktschulungen teilnehmen um Up-to-Date zu sein. Aussage der Geschäftsführung: "Der Mitarbeiter ist hier um zu Arbeiten und nicht auf Lustveranstaltungen zu fahren, wofür ich zahlen muss!". Eine inakzeptable Aussage, zumal der Arbeitgeber Planungsleistungen vom Arbeitnehmer einfordert, nach dem aktuellsten Stand der Technik. Die Arbeitnehmer sind nur Mittel zum Zweck, um den maximalen Gewinn zu erzielen und nichts anderes!

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Saskia Leschnik, Karriere-Team
Saskia LeschnikKarriere-Team

Sehr geehrte Mitarbeiterin, sehr geehrter Mitarbeiter,

vielen Dank für Ihr ausführliches und offenes Feedback!
Natürlich macht uns Ihre Bewertung nachdenklich. Wir möchten nun kurz auf Ihre Bewertung eingehen.

Arbeitsatmosphäre:

Wir entwickeln uns ständig weiter. Daher haben wir das Unternehmen in den letzten zwei Jahren umstrukturiert. Dies war auch notwendig, da die Anforderungen des Marktes dies forderten. In Rahmen dieser Umstrukturierung wurden Abteilungen gegründet, mit Fachbereichsleitern als direkten Vorgesetzten. Für das Unternehmen war dies ein existenzieller Schritt, da durch die Aufgabenverteilung die Betriebssicherheit, auch beim Ausfall einer/eines Einzelnen, gewährleistet war und ist. Dass jede dieser Änderungen nicht immer jede/n einzelne/n Mitarbeiter/in glücklich macht, ergibt sich von selbst. Schade, dass Sie diese Verbesserungen persönlich nicht so empfinden. Dass jemand von unseren Fachbereichsleitern/Fachbereichsleiterinnen schon jemals für irgendetwas zur Verantwortung gezogen wurde, ist uns im Übrigen nicht bekannt.

Vorgesetztenverhalten:

Gottseidank ist uns ein solcher Vorfall nicht bekannt. Genau das Gegenteil leben wir im Unternehmen. Wir setzen uns sachlich mit Problemen auseinander und versuchen grundsätzlich erst einmal die Ursache für etwaige Konflikte zu finden, um dann einen gemeinsamen Weg zur Lösung zu gehen.

Kollegenzusammenhalt:

Leider müssen wir zugeben, dass solche Zusammenkünfte aktuell wegen der Pandemie bereits seit längerem nicht möglich sind. Nach Ende der Pandemie wird das Feierabendgetränk ganz sicher wieder eingeführt! Wir freuen uns sehr auf diesen Zeitpunkt.

Interessante Aufgaben:

Schade, dass so viele Aktivitäten und Benefits so schnell in Vergessenheit geraten. Vielleicht möchten Sie noch einmal einen Blick auf unsere Facebook-Seite werfen (https://www.facebook.com/WeberundPartnerGmbH/) und sich an das ein oder andere erinnern.

Kommunikation:

Wir nehmen diesen Impuls als Anstoß uns selbst noch einmal kritisch zu hinterfragen und das Arbeitsaufkommen bzw. die Kommunikation zu prüfen. Gerne hören wir uns Ihre Ideen dazu an.

Karriere/Weiterbildung:

Diese Aussage verwundert uns sehr, da wir eine hohe Anzahl von ex- und internen Schulungen haben und ermöglichen, die auch dankend angenommen werden. Von Ihrem Wissen als Einzelne/r profitiert das gesamte Team.

Gehalt/Sozialleistungen:

Dass das völlig freiwillige Geschenk des Unternehmens so negativ von Ihnen aufgenommen wird, bedauern wir sehr und verwundert uns zugleich!

Arbeitsbedingungen:

Stimmt, das Unternehmen ist in den vergangenen zwei Jahren gewachsen. Dies jedoch überwiegend durch die Gründung neuer Standorte deutschlandweit und nicht durch die Verdichtung von Arbeitsplätzen. Wir verbessern ständig das Arbeitsumfeld unserer Kollegen/Kolleginnen mit neuester technischer Ausstattung, ergonomischen und Möbel, wie z.B. höhenverstellbare Schreibtische ausgetauscht.
Wir arbeiten eng mit einer Fachkraft für Arbeitssicherheit zusammen und es finden regelmäßige ASA – Sitzungen, sowie Begehungen unserer Büroräume statt, daher wären uns Beanstandungen mitgeteilt und diese abgeschafft worden. Kommen Sie doch gerne auf uns und teilen uns Ihre Verbesserungsvorschläge mit.

Umwelt-/Sozialbewusstsein:

Hierzu empfehlen wir einen erneut einen Blick auf unsere Facebookseite. Hier finden Sie u. a. einen Bericht zur Unterstützung der „Kölner Tafel“.
Unsere Marketingartikel beschaffen wir mit einem nachhaltigen Bewusstsein, wie z.B. Müslibecher aus Pappe. Unsere Bewirtungsgetränke beziehen wir von Viva con Agua. Dies ist ein Netzwerk von Menschen und Organisationen, das sich für den weltweiten menschenwürdigen Zugang zu sauberem Trinkwasser einsetzt. Unser Büroobst ist regional und saisonal und wird verpackungsfrei geliefert. Vielleicht möchten Sie selbst auch einmal privat in diese Richtung aktiv werden. Helfen macht Spaß!

Work-Life-Balance:

Alle neu erstellten oder im Rahmen von Gehaltsanpassungen aktualisierten Verträge wurden auf eine am Markt übliche, einheitliche Anzahl an Urlaubstagen angepasst.

Image:

Diese Wahrnehmung können wir leider nicht teilen, sowohl die anhaltenden langen Kundenbeziehungen, als auch die erfreulichen Neukundengewinnungen sagen etwas anderes aus. An der alten Homepage war tatsächlich großes Optimierungspotenzial. Daher haben wir unsere Internetpräsenz im Mai komplett neu aufgesetzt.

Verbesserungsvorschläge:

Hier gibt es offensichtlich ein kommunikatives Problem, was wir unverzüglich abstellen müssen. Vielen Dank auch für diesen Hinweis. Bereits Anfang März 2020 haben wir einen Notfallplan entwickelt und versucht alle Eventualitäten zu berücksichtigen. Hierzu gehörte u. a. die Untersuchung, wer von wo und wie arbeiten könnte. Welche Voraussetzungen dafür geschaffen werden müssen und wo Handlungsbedarf bestand. Ab Mitte März haben wir die Mitarbeiter/innen gebeten, uns von zu Hause zu unterstützen und hatten das Glück, dass so viele mitgemacht haben. Nur die unvermeidbar notwendigen Arbeitsplätze sind weiter, in Abstimmung mit den betroffenen Mitarbeitern/Mitarbeiterinnen, besetzt geblieben. Die Pappaufsteller dienten gerade in der Anfangsphase der Pandemie als stetige Erinnerung an alle sich und den Kunden nicht, wie bei uns üblich, die Hand zu reichen.

Pro:

Das ist sehr schade. Gerade als Führungsmitglied wäre es schön, wenn Sie ihre Verbesserungsvorschläge einbringen und auf den zahlreichen Plattformen, wie z. B. Führungskräftetagungen, Mitarbeiterversammlungen, etc. zur Diskussion stellen würden. Gemeinsam könnten wir dann daran arbeiten, Dinge in diesem Unternehmen zu finden oder zu verbessern, die auch Sie gut finden.

Contra:

Das ist eine ausgezeichnete Idee, welche wir bereits seit geraumer Zeit praktizieren. Im vergangenen Jahr haben wir einen hohen Betrag in unsere Infrastruktur und IT-Equipment investiert und dies kommt uns gerade in der heutigen Zeit zu Gute! Viele unsere Mitarbeiter/innen bzw. Kollegen/Kolleginnen sind mit mobilen Geräten, wie z.B. Laptops ausgestattet und arbeiten mobil von zu Hause. Unseren technischen Systemplanern/-planerinnen haben wir ihren gesamten EDV-Arbeitsplatz nach Hause liefern lassen. Warum dies ausgerechnet bei Ihnen als Führungskraft nicht zutrifft, können wir uns aktuell nicht erklären, bieten Ihnen aber gern umgehende Hilfe an. Wenden Sie sich bitte hierzu an unseren IT-Support, vielleicht ist es ja nur ein Anwendungsproblem und kann schnell abgestellt werden.

Anmelden