Naja
Gut am Arbeitgeber finde ich
bisher relativ krisensicherer Arbeitgeber, Gehalt immer pünktlich. Mittlerweile viele Gesundheitskurse (Rücken, Yoga, Stressabbau)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
siehe einzelne Bewertungen
Verbesserungsvorschläge
Mehr auf die Wünsche und Bedürfnisse der Angestellten eingehen, für Mitarbeiter in der Verwaltung mehr außerhalb der Betriebsferien Urlaub genehmigen
Arbeitsatmosphäre
je nach Team ganz ok. Leider auch hier und da einige schwarze Schafe, die anderen zu Leide leben
Kommunikation
vieles wird monatlich per Newsletter oder zweimal jährlich per Betriebsversammlung kommuniziert. Von zahlreichen Umfragen erhält man allerdings nie Rückmeldung über das jeweilige Ergebnis. Auch über abgegebene Verbesserungsvorschläge, vor allem die angenommenen, erfährt man kaum etwas
Kollegenzusammenhalt
in meinem Team bis auf 1-2 Querulanten wirklich in Ordnung
Work-Life-Balance
zu viel Arbeit verteilt auf zu wenige Mitarbeiter. In anderen Abteilungen (was man so mitbekommt) teilweise heftig.
Urlaub ist großteils nur innerhalb der Betriebsferien möglich. Das passt nicht immer mit dem Partner zusammen. Kolleg/innen mit Kindern wird öfter mal Urlaub außerhalb der Betriebsferien genehmigt (da es ja wegen den Ferien oft auch nicht anders möglich ist).
Vorgesetztenverhalten
kommt darauf an. Mir gegenüber bis auf einige Aussetzer in Ordnung. Andere wurden schon mehr oder weniger Grundlos angefahren.
Interessante Aufgaben
oftmals dasselbe. Hat Vorteile, aber auch Nachteile (eintönig).
Gleichberechtigung
wer sich richtig präsentiert und schleimt (am besten männlich, Hemd, Aktentasche) kann auch ohne Kompetenz locker aufsteigen. Hier zählen eindeutig auch gute Beziehungen zu den "richtigen" Personen. Oftmals fragt man sich, ob / wieso Kompetenzmangel nicht irgendwann ans Licht kommt
Umgang mit älteren Kollegen
in der Verwaltung arbeiten junge und Alten Kollegen auf einem Level
Arbeitsbedingungen
teilweise stark veraltetes Mobiliar (Abteilungsabhängig), technische Ausstattung könnte deutlich besser sein (va größere Bildschirme), manche arbeiten auch noch mit Bildschirmen, die sicher bald die 15-20 Jahre geknackt haben. Andere mit Bürostühlen, wie man sie aus den 80ern/90ern kennt. Mobiliar hängt stark davon ab, wie sehr sich der Vorgesetzte dafür einsetzt.
Je nach Abteilung kein Homeoffice möglich. Selbst während der letzten Winter (teilweise gab es ja eine Pflicht) nur kläglich und je nach Abteilung unterschiedlich geregelt. Teilweise genehmigen die Vorgesetzten nach Absprache tageweise Homeoffice
Umwelt-/Sozialbewusstsein
einerseits werden Holzreste zu Heizwärme umgewandelt, PV auf den Dächern. Andererseits wird für jedes Blättchen mit dem Laubbläser hantiert, viele Kollegen haben es auch heute noch nicht verstanden, dass man Rechner / Monitor abends ausschaltet. Viele große, teure, hochmotorisierte Dienstwagen
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt an sich könnte mehr sein. Gut finde ich Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, teilweise gibt es eine Gewinnbeteiligung.
Image
nach außen top, unter einigen Mitarbeitern herrscht Unzufriedenheit
Karriere/Weiterbildung
Kommt wahrscheinlich auf den Vorgesetzten an. Man muss schon sehr mit Nachdruck arbeiten, um eine Weiterbildung genehmigt zu bekommen (extern). Interne Weiterbildungen sind vorhanden, diese decken aber nicht unbedingt alle Bereiche ab