Es hat Spaß gemacht
Arbeitsatmosphäre
Atmosphäre war sehr angenehm. Der Kontakt zwischen den Teams wurde durch team-übergreifende Meetings und Veranstaltungen gefördert und es wurde "Wert darauf gelegt", dass man miteinander spricht. Die Firmeninhaber waren nicht unnahbar und mischten sich auch "unter das normale Volk"
Kommunikation
Die Kommunikation verlief in der Regel ganz gut - ein bisschen früher und umfangreicher wäre aber manchmal besser gewesen.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt bei WEBSALE war einmalig und habe ich so leider in anderen Unternehmen nicht mehr erlebt.
Work-Life-Balance
Überstunden hielten sich in Grenzen und waren nur bedingt bei Livegängen notwendig. Ich hätte mir mehr Flexibilität bei der Gleitzeit gewünscht - das muss sich wohl aber mittlerweile geändert haben.
Vorgesetztenverhalten
Einwandfrei - es gab nur eine flache Hierarchie und die Vorgesetzten spielten sich zu meiner Zeit nicht als Vorgesetzte auf, sondern waren Teil des Teams, die bei Fragen und Problemen immer zur Verfügung standen.
Interessante Aufgaben
Wir haben viele unterschiedliche Kunden betreut und dadurch war das Aufgabengebiet sehr vielfältig und immer wieder neu. Im Bereich Webdesign verändert sich sowieso ständig alles, insofern ist der Job an sich ohnehin nie langweilig.
Gleichberechtigung
Ja, obwohl die Frauenquote zu meiner Zeit leider noch sehr gering war. Ist aber sicherlich im IT-Bereich nicht ungewöhnlich :-)
Umgang mit älteren Kollegen
Es wurde kein Unterschied zwischen alt und jung gemacht. Es ist an dieser Stelle eher zu erwähnen, dass junge Mitarbeiter ernst genommen und als "Fachkräfte" anerkannt werden.
Arbeitsbedingungen
Alles top. Büros hätten für meinen Geschmack moderner sein können, aber das ist eher subjektiv. Objektiv betrachtet, wurde alles zur Verfügung gestellt, was man zum Arbeiten gebraucht hat.
Gehalt/Sozialleistungen
Im Standardbereich, hätte besser sein können und vor allem individueller. Obwohl man kein Auto hat, bekam man als Wertgutschein eine Tankkarte.
Image
Mit dem heutigen Abstand kann ich sagen, dass man vieles als selbstverständlich hinnimmt und es nicht zu schätzen weiß. Es waren eher "Luxusprobleme", die ich heute nicht mehr so auf die Goldwaage legen würde. Deswegen denke ich, dass das "gefühlte" Image schlechter ist als wie es eigentlich ist.
Karriere/Weiterbildung
Da hätte es definitiv mehr Potential nach oben gegeben, aber war okay.