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GmbH
Bewertung

Come in and Burn out.

1,2
Nicht empfohlen
Hat bis 2024 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das sie mir gezeigt haben wie unfassbar unfähig eine Geschäftsführung sein kann. Sowohl Menschlich als auch Geschäftlich so unfähig zu sein, hat mich erstaunt und nachhaltig verstört. Ich bin dankbar für diese Erfahrung, jetzt kann ich schneller erkennen und unterscheiden zwischen wirklichen Fachpersonal und Dilettanten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das sie überhaupt auf die Idee gekommen sind mit dieser nicht vorhanden Kompetenz und Menschlichkeit eine Firma zu Gründen.

Verbesserungsvorschläge

Wo soll man da anfangen...macht die Hütte einfach dicht, dass wäre das beste für alle.

Arbeitsatmosphäre

Das letzte mal das ich sowas gesehen habe war in einer Doku über die Arbeitszustände im 18ten Jahrhundert. Wer sich für Zeitreisen interessiert ist in dieser Firma richtig. Sexsimus, Unterdrückung, Rassismus, Mobbing das komplette Programm, man fühlt sich direkt ins 18te Jahrhundert zurückgebeamt. Wer sein Mund aufmacht (gerade als kleiner Angestellter*innen) wird direkt gekündingt. Die Kündigungen können noch so an den Haaren herbei gezogen sein und nicht rechtens. Ich bin nachhaltig erschrocken darüber, wie erniedrigend und arrogant eine Geschäftsführung nur sein kann. Die Vorgesetzen und die Geschäftsleitung fühlen sich wie griechische Götter. Das diese Firma existieren darf ist eine Schande für den Deutschenarbeitsmarkt. Die Geschäftsleitung sollte sich mal überlegen, warum so eine hohe Mitarbeiter Fluchtaktion herrscht. Dafür fehlt aber jegliche Reflektion. Naja wäre aber nicht die erste Firma die diese Geschäftsführung durch komplette Arroganz und Inkompetenz an die Wand fährt. Man kommt komplett ausgelaugt und ohne Freude zu dieser Firma und geht mit den selben Gefühl. Man will einfach nur aus dieser Firma flüchten.

Kommunikation

Es gibt keine. Informationen werden vorenthalten, oder man bekommt sie erst gar nicht mit. Wenn man nicht mit den Vorgesetzten einer Meinung ist (und eine andere Meinung als ihre gibt es nicht) wird man gar nicht erst zu Besprechungen hinzugezogen. Heuchlerei, Lügen, Diskriminierung, Mobbing, Vertuschung von Unfällen alles an der Tagesordnung. Am Mittagstisch kann es mal sein das Infos aus versehen rausrutschen, die werden dann meist mit "huppala hab ich wohl vergessen mitzuteilen" im Raum stehen gelassen, danach steht man selbst im Raum vor vollendeten Tatsachen. Das passiert eigentlich fasst Täglich und danach muss man seinen Tag dann richten. Neue Arbeitsanweisungen werden nicht mitgeteilt, erst wenn du diesen Fehler machst wird dir diese dann von oben herab erklärt mit dem Nachttrag "das hab ich aber erklärt". Komischerweise wusste aber niemand davon. Einfaches Macht gehabe vom "Lagerchef" oder "Chefin". Der Chef hat Infos es meist gut mitgeteilt aber hat auch Kompromisslos seine Vorstellung durchgesetzt ohne Rücksichtname der Angestellte*innen.

Kollegenzusammenhalt

9 von 10 finden Mobbing unfassbar geil. Der eine spielt den anderen aus und redet hinter des andern Rücken. Wenn man hier keine gute Menschenkenntnis hat, hat man schon verloren. Zumal die "Chefin" und der "Lagerchef" dafür sorgen das sich die Mitarbeiter gegenseitig an die Kehle gehen und ausspielen, um Infos zubekommen um dann weiter fleißig Unruhe zu stiften. Sowas hab ich selten erlebt wie man soviel Unruhe in eine Firma bringen kann. Deswegen gibt es auch absolute Gruppenbildung ,in der Hoffnung sich bei den richtigen anzuschließen die nicht mit dem Messer im Rücken vor dir stehen.

Work-Life-Balance

Überstunden, Überstunden, Überstunden...gerade in der Hochsaison sind 11 bis 12 Stunden von Montag bis Freitag gerne gesehen und an der Tagesordnung. Ach ja am Samstag kann man auch gerne kommen ,man muss nicht aber um in diesem Betrieb keine Feinde von oben zuhaben sollte man doch lieber kommen. Sonst kommt die Kündigung schneller als man "Aber im Vertrag steht......" sagen kann.

Vorgesetztenverhalten

Rückradlosigkeit mit Verlusten. Nicht umsonst gibt es so ein unfassbares rein und raus von Mitarbeiten in dieser Firma. Mit Respektlosigkeit und Arroganz vom sogenannten "Lagerchef" sollte man eigentlich 24/7 rechnen, meist von oben herab und immer am klein halten seiner Leute, ob man im Lager oder im Büro arbeitet spielt dabei keine Rolle. Wenn man sich mit seinen Arbeitskollegen unterhält kraucht besagter "Lagerchef" in irgendeiner Ecke und hört aufmerksam zu um Chef und "Chefin" fleißig zu Informieren. Ob diese Infos Privat oder Betrieblich sind ist egal Hauptsache man hat was gegen dich in der Hand um dich zu schikanieren, aufzuziehen oder einfach nieder zu mobben. Wie gesagt am besten Tritt es sich von ob. Der eigentliche Chef dieser Firma hat glaube ich nicht mal im Ansatz eine Ahnung was sein "Lagerchef" und die "Chefin" wehrend seiner Abwesenheit mit seinen Angestellten treiben, und deshalb etliche gute Mitarbeiter gekündigt. Nur weil die "Chefin" und der "Lagerchef" ihr eigenes Spiel spielen und die Leute raussortieren die ihnen Persönlich nicht passen. Hat besagt "Chefin" was gegen dich weil du nicht ihrer Meinung bist, ist die Hölle wie Urlaub. Aber die Hunde sind süß.

Interessante Aufgaben

Gibt es gar nicht. Jeden Tag das selbe. Hier ist man froh einen Besen in den Händen zu halten um wenigsten ein bisschen was anderes zu erleben. Man könnte auch ein paar Schimpansen antrainieren um im Lager den Job vom "Lagerchef" und dessen Fußvolk zu ersetzen.

Gleichberechtigung

Artikel 3 des Grundgesetzes? Haben die Vorgesetzten wahrscheinlich noch nicht gehört oder zwanghaft überhört.

Umgang mit älteren Kollegen

Du bist alt? Arbeit bleibt Arbeit. Wenn du ü50 bist bekommst du die selben schweren Teppiche wie der Muskelbepackte 25 Jährige Kerl. Dabei spielt es auch keine Rolle ob man eine Männlich/Weiblich oder Divers bist (Divers ist sowieso in dieser Firma nicht gerne gesehen). Hauptsache der "Lagerchef" muss nicht arbeiten und sich kaputt machen. Du kommst im Büro nicht mit der modernen Technik von heute klar und das Internet ist für dich Neuland wird keine Rücksicht genommen und man wird gekündigt. Schließlich haben die Mitarbeiter*innen auch noch andere dinge zu tun als jemanden ständig immer und immer wieder den Drucker, PC, Telefon, Fax oder die Floppy Disk zu erklären.

Arbeitsbedingungen

Nur die Neonsonne scheint. In dieser heiligen Halle existiert kein Sonnenlicht, keine Fenster, nichts, außer man hat das Glück und man kommt zum Hallentor um frische Luft zu schnappen und kurz Sonnenlicht zu sehen. "Im Winter hört dich niemand zittern" kann man für die kalten Jahreszeiten am besten beschreiben. Keine ausreichende Hallenbeheizung außer einen Heizpilz über den Plätzen. Wobei das auch verdammt gefährlich ist durch die in Plaste eingepackten Teppiche, wenn man mit diesen dort gegenkommt kann es schonmal passieren das das Plaste wegschmorrt oder halt der Teppich. Jeder darf am Arbeitsplatz rauchen was auch schwierig ist wenn man neben ein Haufen von Teppichen steht die sich entzünden könnten. Man hat zusätzlich aber noch die eigentliche schwere Arbeit, da kann schonmal ein Teppich 50kg wiegen und man muss diesen alleine auf den Tisch befördern, weil der "Lagerchef" wieder seinen Leuten hinter spioniert ist der natürlich selten anwesend um ihn nach Hilfe zu fragen. Es kommt eine LKW-Lieferung mit Teppichen? Da kann es schon mal vorkommen das du in kälte Zwei Tonnen (oder mehr) Teppiche abladen musst und dich dann wunderst warum du alle zwei Wochen krank bist.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Alles wird doppelt und dreifach in Plastik eingepackt wovon wahrscheinlich 90% danach im Meer rumschwimmt. Naja aber dafür schmeckt meine Cola bei McDonals jetzt nach Matheheft. Umweltbewusstsein ist hier an letzter Stelle und der Profit an erster. Wahrscheinlich haben sich etliche Schildkröten, Haie und andere Meeresbewohner im Plastik verfangen das aus dieser Firma kommt. Dieselskandal und globale Erwärmung sind nichts gegen das, was hier abgeht.

Gehalt/Sozialleistungen

"Solange mein Chef so tut als würde er mich richtig bezahlen, solange tue ich als würde ich arbeiten." Ist halt Tagesmotto. Das ist der einzige Punkt wo man nicht viel sagen kann, Gehalt ist für die "östlichen" Verhältnisse halbwegs akzeptabel und das Geld kommt halbwegs Pünktlich. Liegt aber auch wahrscheinlich daran das die "Chefin" den kompletten Monat damit beschäftigt ist das das Geld halbwegs Pünktlich ankommt. Wenn sie es überhaupt gemacht hat.

Image

Kunden können kaum meckern, sie bekommen ja auch nicht mit was intern abläuft. Der Ruf wird aber immer schlechter weil der Mitarbeiterverkehr so groß ist und in einer Kleinstadt spricht sich sowas natürlich sehr schnell rum.

"Wo komm die Positiven Bewertungen dann her?"....ein Schelm wer hier schlechtes denkt.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung? Bildung im allgemein ist in diesem Betrieb nicht vorhanden, du sollst einfach nur für diese Firma funktionieren. Man kommt in dieser Firma nicht weiter. Man bleibt komplett stehen.

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Arbeitgeber-Kommentar

HR-TeamMitarbeiter im Personalwesen

Liebe/r Ex-Mitarbeiter/in

vielen Dank für deine ausführliche und differenzierte Bewertung.

Weil Feedback so unfassbar wichtig ist, auch für dich und deine weitere berufliche Zukunft möchten wir selbstverständlich auf die von dir angesprochenen Kritikpunkte näher eingehen.

Gut am Arbeitgeber finde ich:
Wir freuen uns, dass wir dir die Augen für Inkompetenz öffnen konnten. Eine solche Lernerfahrung ist unbezahlbar!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich / Verbesserungsvorschläge:
Die Idee, die Hütte dicht zu machen, hat uns zum Schmunzeln gebracht. Innovation beginnt schließlich mit unkonventionellen Ideen!

Arbeitsatmosphäre:
Ein Vergleich mit dem 18. Jahrhundert? Das hat uns echt hart getroffen - Sexismus, Rassismus, Unterdrückung? Wir sind wirklich froh, dass dir die Flucht gelungen ist. Ganz ehrlich? Das würden wir uns auch nicht bieten lassen. Schon gar nicht im Jahr 2024!

Kommunikation:
Warum während des Angestelltenverhältnisses sprechen, wenn man das hier im Nachhinein tun kann. Wir finden das ist verschwendete Zeit. Und bitte wann? Bei 24/7 Arbeit in kalten Lagerhallen? Ach und Macht gehabe schreibt man zusammen ;-) Weiterbildung und so - wir wissen ja du stehst da drauf!

Kollegenzusammenhalt:
Da blicken wir gerade nicht so durch. 9 von 10 finden Mobben toll? War dann der oder die eine Du, die das nicht toll fand? Dann wären ja jetzt noch 9 übrig die das toll finden. Müssen wir da jetzt noch was ändern, weil du bist ja nicht mehr da. Frage für den Lagerchef, der weiß jetzt nämlich gar nicht mehr wie er Unruhe stiften könnte und was er nun mit dem Messer machen soll.

Work-Life-Balance:
Überstunden zeigen unsere Wertschätzung für deine Arbeitskraft. Wer sonst könnte sich mit so viel Hingabe für das Unternehmen einsetzen?

Vorgesetztenverhalten:
Strategische Überwachung ist unser Markenzeichen. Vertrauen ist gut, aber Bespitzelung ist besser!

Interessante Aufgaben:
Ein Besen in der Hand ist der erste Schritt zur inneren Einkehr. Wer braucht Abwechslung, wenn man Besen und Teppiche hat?

Gleichberechtigung:
Du erinnerst dich: 18. Jahrhundert … Das Grundgesetz wurde 1949 beschlossen.

Umgang mit älteren Kollegen:
Neue Technik? Internet? Haben wir doch nicht - wir sind doch 18. Jahrhundert. Der Punkt gehört bestimmt zu einer anderen Firma und einer anderen Bewertung. Und das ein Ü50-jähriger dieselben Pakete bekommt wie der 25-jährige - das stimmt doch auch nicht. Der Chef ist Ü50 und wie du ja selbst gesagt hast anscheinend häufig abwesend - der muss gar nix arbeiten.

Arbeitsbedingungen:
In diesem Punkt geben wir dir vollkommen Recht - wie kann man nur einen Job im Lager annehmen und dann auch tatsächlich in einem Lager arbeiten müssen? Und das bei einer Firma die Teppiche herstellt! Am Ende kommt da noch eine Lieferung mit Teppichen, die man abladen muss und das als Lagermitarbeiter - Sommer wie Winter und das OHNE Fußbodenheizung im Lager!

Umwelt-/Sozialbewusstsein:
Plastik – der Champagner des 21. Jahrhunderts. Deine Cola schmeckt nach Matheheft? Multisensorisches Erlebnis!

Gehalt/Sozialleistungen:
Ein halbwegs pünktlicher Gehaltscheck ist wie ein kleines Weihnachtswunder – jeden Monat!


Karriere/Weiterbildung:
Stagnation ist der Weg zur inneren Ruhe. Wer braucht schon Fortschritt?



Nochmals herzlichen Dank für dein ehrliches Feedback. Es hilft uns, weiterhin außergewöhnliche Arbeitsplätze zu bieten.

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