WEKA - Was ein Kindergarten, Alter.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gibt kostenlose Getränke und hin wieder hat jemand Geburtstag und bringt Kuchen mit.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich finde es traurig, dass hier absolut kein Interesse seitens der Geschäftsführung besteht, die Arbeitsbedingungen zu verbessern. Bevor man einen Mitarbeiter anständig bezahlt, oder auf seine Vorschläge zur minimalsten Verbesserung der Arbeitsbedingungen eingeht, lässt man diesen eher gehen.
Verbesserungsvorschläge
Das Gebäude modernisieren. Wenn man die Mitarbeiter schon in diese Haus zwingt, sollten diese nicht furchten müssen, im Sommer in ihren überhitzen Büros zu krepieren.
Geschäftsführung austauschen. Die letzte Geschäftsführung hat zumindest hin und wieder etwas sinnvolles für die Mitarbeiter getan. Wahrscheinlich wurde sie auch deswegen ausgewechselt.
Arbeitsatmosphäre
Sehr toxisch. Unabhängig des Geschlechts ist die innerbetriebliche Konkurrenz unwahrscheinlich hoch und ziemlich belastend. Kritische Informationen werden absichtlich nicht kommuniziert um möglichen Widerstand bei noch so hirnrissigen Projekten zu meiden. So lang das Geld fließt, ist der Rest egal. Qualität des Produkts - egal. Meinungen der Mitarbeiter - egal. Wohlbefinden des Einzelnen - egal.
Kommunikation
Absolute Katastrophe. Teilweise herrscht absolute Funkstille zwischen Abteilungen, deren Zusammenarbeit essenziell ist. Die Gründe? Unbekannt. Alle Team- und Abteilungsleitern sollten an einem Seminar zum Thema Kommunikation und Konfliktmanagement besuchen. Das könnte auch den Mitarbeitern zu gute kommen, die meist zwischen den Stühlen sitzen, wegen der Unfähigkeit der Vorgesetzten nicht weiterarbeiten können und nachher aber dann Schuld sind, wenn Projekte nicht zeitig abgeschlossen werden.
Kollegenzusammenhalt
Geeint im Frust!
Work-Life-Balance
Trotz des Umstands dass eine Tätigkeit auch vollständig dezentral ausgeübt werden kann, wird von den Mitarbeitern verlangt, 3 Tage die am Standort zu sein. Für Mitarbeiter mit einem weiten Anfahrtsweg wird da keine Ausnahme gemacht. Wie viel von der eigenen Freizeit für die Fahrt drauf geht und wie viel Zeit man in Staus verbringt, spielt keine Rolle, denn man könnte ja näher zum Unternehmen ziehen. Keine Pointe.
Die familiären Umstände interessiert das Unternehmen nicht. Kompromissbereitschaft? Fehlanzeige...
Vorgesetztenverhalten
Geht so. Kommt, wie viele schon beschrieben haben, immer auf den Vorgesetzten an. Man kann Glück haben, oder auch nicht. In den meisten Fällen hat man es nicht.
Interessante Aufgaben
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Gleichberechtigung
Man hört schon den ein oder anderen sexistischen Kommentar auf den Gängen. Meist bleiben solche Äußerungen allerdings in einzelnen Büros und hinter verschlossenen Türen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich denke, das funktioniert zumindest halbwegs. Ältere Kollegen werden zumindest mal nicht verstoßen.
Arbeitsbedingungen
Könnten besser sein.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wer Mitarbeiter mehrere hundert Kilometer pro Woche fahren lässt, nur damit sie im selben Gang sitzen ohne wirklichen Mehrwert der Anwesenheit, ist meiner Meinung nach alles andere als Umweltbewusst und dem Arbeitnehmer gegenüber nicht wirklich sozial, da dieser eine Menge Zeit für nichts (die unnötige Fahrt ins Büro) aufbringen muss. Ganz zu Schweigen von den anfallenden Fahrtkosten.
Gehalt/Sozialleistungen
Ist in Ordnung, aber Gehaltsverhandlungen sind ein schlechter Witz. Man bekommt das "Angebot" vor den Latz geklatscht und entweder man nimmt es an, oder man hat Pech gehabt.
Image
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Karriere/Weiterbildung
Es ist ein Krampf... Für jede noch so lächerliche aber notwendige Schulung muss ein riesen Aufwand betrieben werden. Nach der ersten Schulung habe ich schon die Hoffnung aufgegeben noch mal eine genehmigt zu bekommen. Wer sich weiterbilden möchte, ist hier mit seinen privaten Ersparnissen besser beraten, auch wenn das eigentlich im Interesse des Arbeitgebers liegen sollte, dass Mitarbeiter geschult werden.