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WEKA 
Media 
GmbH 
& 
Co.KG
Bewertung

Seit Übernahme durch Investor hat sich vieles verschlechtert. Nur noch das Team hält einen an der Firma.

1,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei WEKA MEDIA GmbH & Co. KG in Kissing gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Man wird in Ruhe gelassen und kann seine Dinge selbstverantwortlich erledigen.
Das Team ist größtenteils super.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Katastrophale Leistung der Geschäftsführung. Viele Führungskräfte dürften als solche nicht bezeichnet werden und sind ein Totalausfall.

Verbesserungsvorschläge

Faire Gehälter zahlen. Der Großteil ist völlig unterbezahlt und soll immer höhere Ziele erreichen. Das kann nicht funktionieren. Fördern und Fordern ist ein gangbarer Weg. Bei Weka gibt es aktuell nur Fordern.

Ebenso gehört die BV bezüglich der 50% Anwesenheit in Kissing dringend angepasst. Diese wurde zu Coronazeiten geschlossen und hatte das Ziel, die Personen auf verschiedene Tage aufzuteilen. Zeitgemäß ist ein Zwang an den Standort ohnehin nicht mehr.

Arbeitsatmosphäre

Sympathisches und jederzeit hilfsbereites Team. Weka und die Führungskräfte tragen hier jedoch nicht viel dazu bei. Durch regelmäßige Kündigungen und Neueinstellungen außerhalb Kissings wird der Standort immer leerer.

Kommunikation

Seitens der Geschäftsführung katastrophal. Es gibt zweimal jährlich Infoupdates. Hier wird aber sogar der aktuelle Gewinn vorenthalten, weil es Einmaleffekte gab. Lächerlich.
Die aktuelle Geschäftsführung hat vom Eigentümer den Auftrag, Umsatz und Gewinn aufs maximale zu pushen. Das geht natürlich auf Kosten der Belegschaft und viele langjährige MA wurden entlassen.
Es wurde auch verschwiegen, dass ein langjähriger Teamleiter gekündigt wurde. Nur auf Nachfrage wurde das mitgeteilt.
Hier ist ganz dringender Nachholbedarf. Aber Kritikfähigkeit ist leider nicht vorhanden.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Abteilung denke ich ganz gut. Sonst kocht jeder sein eigenes Süppchen.

Work-Life-Balance

Grundsätzlich okay. Mitarbeiter in der Nähe von Kissing werden mittels Betriebsvereinbarung gezwungen, mindestens 50% ihrer Arbeitszeit am Standort zu verbringen. Standort-Externe sind hier komplett außen vor. Das sorgt für große Unzufriedenheit bei den Betroffenen. Der Geschäftsführung ist das jedoch egal.
Außerhalb der Kernarbeitszeiten kann man flexibel arbeiten. Auch Urlaub wird kurzfristig gewährt.

Vorgesetztenverhalten

Mitarbeitende werden höchst unterschiedlich behandelt. Einzelne werden gepusht, bekommen beste Kunden und gute finanzielle Konditionen. Andere werden auch nach mehreren erfolgreichen Jahren klein gehalten. Sowohl hinsichtlich der eigenen Stelle, als auch finanziell.
Kritik wird nicht angenommen.
Es werden inkompetente Personen zur Teamleitung befördert. Dass dann ein schlechter Job gemacht wird ist keine Überraschung.

Interessante Aufgaben

Anfangs erscheint es interessant, da es doch ein recht großes Produktspektrum gibt. Nach einer Weile wiederholt sich jedoch vieles und wird zur Routine. Dadurch fehlt die Herausforderung. Der Job besteht in Bearbeitung von Anfragen. Wenn jemand Glück hatte und eine gute bekommen hat, wird die Person danach für die gute "Vertriebsleistung" gelobt.

Gleichberechtigung

Nicht wirklich. Langjährige, ältere MA sind schon länger auf dem Abstellgleis und bekommen auch keine Unterstützung.
Neueinstellungen werden mit Leads und Top-Kunden gefüttert. Das geht auf Kosten der bestehenden MA und sorgt für deren Unzufriedenheit.

Umgang mit älteren Kollegen

Landen auf dem Abstellgleis. Keine Unterstützung.

Arbeitsbedingungen

IT inzwischen Okay. Die Räume sind allerdings nicht mehr tragbar. Im Sommer gleicht der dritte Stock einer Sauna und arbeiten nach 16 Uhr ist kaum zu ertragen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nichts außergewöhnliches. Der Fokus liegt auf Profit.

Gehalt/Sozialleistungen

Sehr unterdurchschnittlich. Gehaltserhöhungen finden wenn überhaupt im kleinsten Rahmen statt. Auch das Jahresgespräch, in dem es eigentlich auch um die Gehaltsverhandlung gehen sollte, ist eine Farce. Die Gehälter werden bereits im Herbst zuvor ausgeklüngelt und man hat keinerlei Spielraum oder Mitspracherecht. Hier sind den Führungskräften auch teils die Hände gebunden.
Der Inflationsausgleich von bis zu 3.000€ wurde bis heute nicht gewährt.

Image

Auf dem absteigenden Ast. Die Firma hat kaum Innovationskraft und der Wettbewerb läuft davon.
Verbesserungsvorschläge werden auf die "Roadmap" gesetzt und dann vergessen.

Karriere/Weiterbildung

Teilweise kommen einzelne voran. Der Großteil steckt jedoch fest und wird klein gehalten. Eine Kündigung und Arbeitgeberwechsel ist meist die beste Vorgehensweise.

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Arbeitgeber-Kommentar

Johanna GasperettiTeamleitung HR

Sehr geehrte*r Kolleg*in,

danke, dass Sie sich die Zeit für ein Feedback genommen haben.

Es tut uns leid, dass Sie sich bei uns nicht wohlfühlen. Wir legen Wert auf ein positives Arbeitsumfeld, ein gutes Miteinander und die Verbesserungsvorschläge seitens der Belegschaft – dies zeigt auch unser Geschäftsführer sehr deutlich, durch mehrfache Angebote persönlicher Gespräche, offene Fragerunden und ähnlichem.

Unsere Regelung zum Mobilen Arbeiten, welche nach der Coronazeit entstanden ist, unterstützt die Flexible Einteilung der eigenen Zeiten, da uns jedoch auch der persönliche Austausch zur Förderung eines kollegialen Miteinanders sehr wichtig ist, ist diese entsprechend formuliert worden.

Da Sie an mehreren Stellen Gesprächsbedarf haben möchte ich ausdrücklich darauf hinweisen, dass auch meine Tür und die des Betriebsrats, besonders, wenn man sich unfair behandelt fühlt, für einen vertraulichen Austausch offen steht. Ich würde mich freuen, wenn Sie dieses Angebot wahrnehmen, um so zu einer konstruktiven Lösungsfindung zu kommen.

Viele Grüße
Johanna Gasperetti
Human Resources
Mail: johanna.gasperetti@weka.de
Tel.: +49 8233 23-7955

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