Guter Ausbildungsbetrieb
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gutes Gehalt, regionaler Arbeitgeber, nette Mitarbeiter, Geschäftsführung lässt mit sich reden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Manchmal zu festgefahrene Abläufe in den Abteilungen.
Verbesserungsvorschläge
Sich intensiver um seine Azubis kümmern. Über Modernisierung der Arbeitsabläufe etc. nachdenken (Change Management) / Mehr Mitarbeiterevents währen schön, an denen auch Azubis teilnehmen dürfen.
Die Ausbilder
Ich habe mich sehr gut mit meinem Ausbilder verstanden. Dieser kümmerte sich, um alles, was so angelegen hatte und hatte stets ein offenes Ohr. Ich hätte mir gewünscht, mehr Aufgaben von meinem Ausbilder zu bekommen bzw. dass mein Ausbilder sich mehr mit meinem Rahmenplan beschäftigt hätte.
Spaßfaktor
Mit einigen Kollegen, gab es immer etwas zu lachen. Die Arbeit war - so weit ich Einblicke hatte - abwechslungsreich und die Branche interessant. Somit hatte ich Spaß an meiner Arbeit. Erhöht hätte dieser durch mehr Verantwortung und modernere Technik werden können.
Aufgaben/Tätigkeiten
In meiner Ausbildung hatte ich leider nur kleine Einblicke in viele Abteilungen bekommen, anstatt "richtig" eingesetzt zu werden. Wenn ich in manchen Abteilungen nicht durch nette Kollegen an die Hand genommen worden wäre, wäre mein Aufgabenspektrum eher langweilig ausgefallen. Verweis auf den ersten Punkt, mehr mit dem Rahmenplan beschäftigen bitte.
Variation
Mir wurde viel Abwechslung in meiner Ausbildung geboten. Auch wurden mir neue Aufgaben und Tätigkeiten zugetraut und daher Abwechslung geschaffen.
Respekt
Ich wurde in jeder Abteilung respektvoll behandelt und verstand mich mit allen Kollegen gut. Natürlich ist man nicht mit jedem auf einer Wellenlänge, arbeitstechnisch wurde dies aber nur selten merkbar.
Karrierechancen
Das Unternehmen hat sicherlich einige Karrierechancen zu bieten. Schade, dass einige Positionen gern von Außen besetzt werden. Mir hat das Einsetzen und Streben nach einem festen Arbeitsplatz nach der Ausbildung, schon während der Ausbildung, gefehlt. Ich hatte das Gefühl, dass schon sehr zeitig feststeht, ob die Geschäftsleitung Pläne mit einem hat, oder eher nicht.
Arbeitsatmosphäre
Die allgemeine Arbeitsatmosphäre fand ich gut. Es gab hier und da Differenzen, die aber nicht gravierend waren. Gut fand ich die Möglichkeit, im Sommer seine Pause draußen verbringen zu können, gern hätte ich manchmal da sogar gearbeitet. Nicht so gut fand ich die Differenzen zwischen manchen Abteilungen, wodurch manche Arbeiten unnötig erschwert wurden.
Ausbildungsvergütung
Über die Ausbildungsvergütung kann ich mich nicht beschweren. Das Wellpappenwerk zahlt im Gegensatz zu anderen Firmen in der Ausbildung gut. Auch eine eigene Wohnung kann man mit Kompromissen gut stemmen. Super fand ich, dass schon während der Ausbildung Urlaubs- und Weihnachtsgeld gezahlt wurde!
Arbeitszeiten
Die Arbeitszeiten von 7-16 Uhr (unter Absprache auch flexibel) waren gut. Eben ganz normale Bürozeiten. Dadurch hatte man den Nachmittag frei. Überstunden musste ich nur in den seltensten Fällen machen, wenn ich meine eigenen Aufgaben nicht geschafft hatte. Gleitzeit oder Homeoffice währe manchmal schön gewesen.