Ehemals tolles Unternehmen mit leider fragwürdiger Entwicklung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Immer weniger. Aber die Firma steht vergleichsweise solide dar und ist ein verlässlicher Arbeitgeber, der auch pünktlich zahlt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass sich verändern die Klima und die zunehmende Anonymität, man weiß nicht mehr, ob gegenüber in der Cafeteria Arbeitskollege oder Gast ist
Verbesserungsvorschläge
Zukunft braucht Herkunft, sagt der Firmeninhaber. Das scheint aber allmählich in Vergessenheit zu geraten, insbesondere in Bezug darauf, wem man das erreichte, verdankt. Die hohen Fluktuation, unter den Führungskräften der vergangenen Jahre, sollte alle Alarmglocken läuten lassen.
Arbeitsatmosphäre
WEPA versucht, das Image eines Familienunternehmens nach außen zu kehren, ist aber mittlerweile ein internationaler Konzern mit wachsender Anonymität. Unter älteren Kollegen herrscht eine zunehmende Verunsicherung über die Ausrichtung der Firma, die personelle Aufstellung (es wird deutlich mehr in einen zunehmenden Wasserkopf investiert, als in Produktion und die Arbeitsbedingungen der Kollegen dort) und einen in Teilen narzisstischen Vorstand, der kritische Stimmen abgestraft.
Kriegt auch in der mittlerweile mehrfach durchgeführten Engagement-Survey den Hintern nicht hoch.
Kommunikation
Gute Kommunikation, wenn man das Glück hat, den richtigen Vorgesetzten zu haben. Ansonsten eher innerhalb des Führungszirkel. Neue Medien werden bespielt, um modern zu wirken
Kollegenzusammenhalt
überwiegend gut, je länger dabei, desto besser.
Work-Life-Balance
In Ordnung! Nutzung hybrid Arbeitsweise akzeptiert, in Teilen aufgrund von Platzmangel allerdings auch forciert
Vorgesetztenverhalten
Viel Licht, aber auch viel Schatten. Keine allgemeinen gültige Bewertung möglich. Es gibt sehr viele, sehr gute Führungskräfte, aber eben nicht durch die Bank und erst recht nicht in der obersten Führung. Auch hier zunehmend kühle Arbeitsrealität. Abweichende Meinungen werden nicht als bereichernd angesehen und aussortiert.
Interessante Aufgaben
je nachdem. durch dynamisches Wachstum
immer wieder große Herausforderungen in der Priorisierung anstehender Aufgaben
Gleichberechtigung
Kaum weibliche Führungskräfte, je höher in der Hierarchie, desto weniger. Keine Frauen in Vorstand, Bereichsleiter ebene, Werkleiterebene.
Umgang mit älteren Kollegen
in Teilen wenig respektvoll. Geleistetes wird schnell vergessen.
Arbeitsbedingungen
in der Verwaltung alles gut! In den Werken bescheiden
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hat einen sehr hohen Stellenwert
Gehalt/Sozialleistungen
ganz unterschiedlich. Neue Mitarbeiter in der Regel besser gestellt als langjährige Kollegen. Eingruppierung in Tarifgruppen nach Nasenfaktor und nicht anhand von greifbare Kriterien.
Image
Mehr Schein als sein. Kratzt man der Oberfläche, entdeckt man viel verzweifeltes Bemühen.
Karriere/Weiterbildung
Ganz unterschiedlich. Auch hier ist keine verallgemeinern Aussage möglich oder angebracht.