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WDR
Bewertung

Der Job mit Frust- und Burnoutgarantie

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei WDR in Bielefeld gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

In der Nähe steht die Sparrenburg - ich empfehle dort die Kasemattentour!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich glaube, das ist bereits klar geworden.

Verbesserungsvorschläge

Den ganzen Laden abreißen und eine Wildblumenwiese anlegen. Zumindest sollte der WDR aber Menschen an die Spitze setzen, die moderne Personalführung beherrschen und nicht einfach nur lange genug in der Warteschlange gestanden haben.

Arbeitsatmosphäre

Lob von der Studioleitung gibt es nur an hohen Feiertagen in anonymen Mailverteilern. Es wird in (extrem selten stattfindenden) MA-Gesprächen viel versprochen, aber nie gehalten. Als Redakteur wird man in ständig wechselnden Diensten verheizt. Aufstiegschancen hat nur der-/diejenige, der sich privat mit der Studioleitung gut stellt, d.h. nichts kritisiert.

Kommunikation

Alles Relevante passiert im Geheimen, dafür werden Redakteure in unendlich langen und häufigen Konferenzen mit Informationen bombardiert, die sie zu 90% nicht betreffen.

Kollegenzusammenhalt

Einziger Lichtblick: viele nette Kolleg:innen. Besonders unter den Freien herrscht ein guter Zusammenhalt.

Work-Life-Balance

Urlaub wird einmal jährlich in einer Konferenz mit 20 Leuten ausgehandelt, wobei neue Kolleg:innen stets als Letzte berücksichtigt werden. Ein stabiler Biorhythmus ist dank mindestens wöchentlich wechselnder Schichtzeiten ausgeschlossen. Hunde sind im Gebäude nicht erlaubt.

Vorgesetztenverhalten

Mitarbeiterführung aus der Hölle. Die Hebel der Vorgesetzten sind Druck und Angst.

Interessante Aufgaben

Wer Regionaljournalismus liebt, findet hier viele Möglichkeiten.

Umgang mit älteren Kollegen

Freie Kolleg:innen ab ca 60 Jahren werden hier gerne mal ohne Vorwarnung aus dem Dienstplan gestrichen und nicht mehr mit Aufträgen versorgt.

Arbeitsbedingungen

Katastrophal. Sowohl die heruntergekommenen Büros, die völlig veraltete EDV und vor allem der unerträgliche Lärm im Newsroom. Der Pausenraum ist ein Witz, die Möglichkeiten zur eigenen Verpflegung so gut wie nicht gegeben.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Spielt hier eigentlich keine Rolle.

Image

Die Zeiten, in denen man zurecht stolz sein konnte beim WDR in Bielefeld zu sein, sind leider vorbei.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung ist an Bedingungen geknüpft, Karriere am Besten durch Kungelei möglich


Gleichberechtigung

Gehalt/Sozialleistungen

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe:r Mitarbeiter:in,
wir wertschätzen, dass Sie sich die Zeit genommen haben, eine kritische Bewertung zu verfassen. Sie haben in einem unserer Landesstudios gearbeitet und dort interessante Aufgaben im Bereich Regionaljournalismus vorgefunden. Mit den Rahmenbedingungen Gehalt, Kolleg:innen-Zusammenhalt und Gleichberechtigung waren Sie zufrieden. Im Rahmen der übrigen Bewertungskriterien haben Sie deutliche Kritik geübt und insbesondere die Räumlichkeiten im Landesstudio, die Zusammenarbeit mit Ihren Vorgesetzten und die Karriere-/Weiterbildungsmöglichkeiten als negativ empfunden
Unsere Landesstudios berichten in der Lokalzeit auf verschiedenen Kanälen über das, was die Menschen in der Region bewegt. Ihre Mitarbeit fiel auch in die Zeit einer weitreichenden Reorganisation der Landesprogramme, die es sich zum Ziel gesetzt hat, Ressourcen für digitale Aufgaben zu schaffen. Die Mitarbeitenden aller Gewerke in den Landesstudios in Produktion, Redaktion und Verwaltung haben gemeinsam eine neue crossmediale Arbeitsstruktur erarbeitet. Wie in jedem Veränderungsprozess ist auch bei dieser weitreichenden Veränderung sicherlich nicht immer alles reibungslos verlaufen.
Wir bedauern, dass Sie unzufrieden waren im WDR und für Sie einiges nicht gepasst hat.
Wir hoffen, dass Sie zukünftig positive Erfahrungen sammeln und wünschen Ihnen für Ihre Zukunft alles Gute.

Viele Grüße
Christiane Spenrath vom Recruiting-Team
christiane.spenrath@wdr.de

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