Let's make work better.

Welches Unternehmen suchst du?
Westfalen Weser Logo

Westfalen 
Weser
Bewertung

Eindeutiger Rassismus in der Personalabteilung in Form von Diskriminierung, Ungleichbehandlung und unfaire Behandlung

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Westfalen Weser Netz GmbH in Paderborn gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Projekte, an denen man arbeitet, sind oft herausfordernd und bieten Potenzial für persönliches Wachstum.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die gravierenden Rassismusprobleme in der Personalabteilung und in der Managementebene sind nicht akzeptabel und machen die Arbeit sehr unangenehm.

Verbesserungsvorschläge

Das Unternehmen sollte aktiv und kurzfristig an der Rassismus-Problematik arbeiten. Regelmäßige Schulungen und Workshops zur Sensibilisierung für Rassismus und Diskriminierung sind notwendig. Beschwerden sollten ernst genommen und transparent behandelt werden, um das Vertrauen der Mitarbeiter zurückzugewinnen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist katastrophal. Während Westfalen Weser in vielen Bereichen Potenzial hat, muss das Unternehmen dringend an seiner Personalpolitik arbeiten. Die Probleme mit Rassismus in der Personalabteilung sind nicht nur eine moralische Frage, sondern beeinträchtigen auch die Arbeitsatmosphäre und die Unternehmenskultur. Es ist frustrierend, in einem solchen Umfeld arbeiten zu müssen.

Kommunikation

In mehreren Situationen habe ich rassistische Kommentare und diskriminierende Bemerkungen erlebt, die in einem professionellen Umfeld absolut untragbar sind. Diese Vorfälle bleiben oft ohne Konsequenzen, was das Gefühl verstärkt, dass Rassismus toleriert wird.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt leidet unter der negativen Unternehmenskultur. Viele Mitarbeiter fühlen sich isoliert und nicht wertgeschätzt, insbesondere diejenigen mit Migrationshintergrund. Das fördert ein Klima des Misstrauens und der Unsicherheit.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance könnte besser sein. Die ständige Sorge um Diskriminierung und Ungleichbehandlung belastet die Mitarbeiter und beeinträchtigt ihre Fähigkeit, Arbeit und Privatleben in Einklang zu bringen.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten der Vorgesetzten ist äußerst erschreckend. Sie scheinen nicht bereit zu sein, die Probleme mit Rassismus und Diskriminierung ernst zu nehmen, was das Vertrauen in die Führungskräfte untergräbt. Sie sind somit u.a. die Ursache des Problems.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben können durchaus interessant sein, jedoch wird die Motivation, diese zu erfüllen, durch die negative Arbeitsumgebung stark beeinträchtigt.

Gleichberechtigung

Die Vielfalt im Unternehmen ist stark eingeschränkt, und Gleichberechtigung wird nicht gefördert. Dies führt zu einem Mangel an unterschiedlichen Perspektiven und Ideen, die für das Wachstum des Unternehmens entscheidend sind.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt keine spezifischen Probleme mit älteren Kollegen, jedoch könnte eine bessere Förderung der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Altersgruppen die Unternehmenskultur verbessern.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind in Ordnung, aber die toxische Atmosphäre macht es schwierig, sich wohlzufühlen und produktiv zu sein.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Unternehmen zeigt sehr viel Engagement für soziale und ökologische Belange, was in der heutigen Zeit von großer Bedeutung ist.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter sind leider nicht wettbewerbsfähig.

Image

Hohe Unzufriedenheit bei den Mitarbeitern.

Karriere/Weiterbildung

Die Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten sind begrenzt, insbesondere für diejenigen mit Migrationshintergrund.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Nicole PernowPersonalreferentin

Liebe*r Bewerter*in,

wir möchten uns ausdrücklich für deine offene Rückmeldung bedanken und nehmen sie sehr ernst.

Dass du dich diskriminiert und unfair behandelt fühlst, macht uns sehr betroffen. Rassismus stellt ein gesellschaftliches Problem dar, dessen sich Westfalen Weser bewusst ist und klar Stellung dagegen bezieht. Viele deiner Kolleg*innen, das Management und auch die Personalabteilung arbeiten aktiv daran, ein vertrauensvolles und faires Arbeitsumfeld jeden Tag für alle Mitarbeitenden zu gewährleisten – entsprechend unserer Unternehmenswerte. Dazu gehört auch der Grundsatz, dass wir Mitarbeitende gleichbehandeln. Dennoch scheint es uns an dieser Stelle für dich nicht gelungen zu sein. Dies bedauern wir und bitten dich aufrichtig um Entschuldigung.

Für dich und für alle Leser*innen möchten wir unsere unabhängigen Vertrauenspersonen, Gremien und anonymen Kommunikationskanäle transparent machen, an die sich alle Mitarbeitenden in solchen Fällen wenden können:

Unsere zwei AGG-Beauftragten

Die Betriebsratsmitglieder

Unsere Gleichstellungsbeauftragte

Die betriebliche Sozialberatung

Der anonyme Whistleblowermeldekanal

Wir möchten dich ermutigen, einen dieser Wege zu nutzen, um besser zu verstehen, worauf sich deine Rückmeldung konkret bezieht. Unser Anspruch ist – auch in der von dir genannten Personalabteilung: Rassismus hat bei Westfalen Weser keinen Platz.

Um deiner Kritik zu Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten zu begegnen, möchten wir dir und den Leser*innen einen Überblick dazu geben. Wir sind ein tarifgebundenes Unternehmen und verfügen im Einklang mit dem Tarifvertrag über Karrierestufen, die auf objektiven Kriterien fußen. Dies sorgt für ein hohes Niveau an Gerechtigkeit und Transparenz im Vergleich zu vielen nicht-tarifgebundenen Arbeitgebern. Zusätzlich dazu liegen den verschiedenen Stellen im Unternehmen definierte Anforderungen zugrunde, festgehalten und mit dem Betriebsrat abgestimmt in den sogenannten Funktionsbeschreibungen. Beim Auswahlprozess für vakante Stellen werden Bewerber*innen an diesen Anforderungen gemessen.

Wir haben eine ganze Abteilung, die sich leidenschaftlich um die Aus- und Fortbildung kümmert. Hinzu kommt die Angebotspalette unserer überfachlichen Personalentwicklung. Das Angebot geht vom Dualen Studiengang in Betriebswirtschaftslehre, über die Qualifizierung als Meister bis hin zur Nachwuchsführungskräfteentwicklung. Wir unterstützen die Weiterqualifizierung unserer Mitarbeitenden und richten uns dabei daran aus, was die Anforderungen der aktuellen Position sind bzw. wie wir Entwicklungspotenziale für besprochene, zukünftige Positionen erhöhen können. Darüber hinaus haben wir vor 4 Jahren ein Talentprogramm ins Leben gerufen. Auch hier basiert die Potenzialanalyse auf einem verschriftlichen Kriterienkatalog, um Fairness und Transparenz zu gewährleisten.

Bei Westfalen Weser sind alle Mitarbeitenden und Führungskräfte zum Allgemeinen Gleichstellungsgesetz geschult. Wir nehmen deine Rückmeldung als Anlass, den Bedarf an weitergehenden Schulungen in den entsprechenden Arbeitskreisen zu diskutieren.

Wir freuen uns über die positiv bewerteten Kategorien wie „Interessante Aufgaben“, „Umgang mit älteren Kollegen“ und „Umwelt-/Sozialbewusstsein“.

Abschließend richten wir an dich, alle Kolleg*innen, Bewerber*innen und Leser*innen das Angebot des Dialogs zu Gleichbehandlung.

Sehr gerne kannst du dich auch direkt an mich wenden (E-Mail: nicole.pernow@ww-energie.com, Tel.: 05251/ 503 4354).

Freundliche Grüße
Nicole Pernow
und das Team Personal Westfalen Weser

Anmelden