Das schlechteste Unternehmen mit der der schlechtesten Geschäftsführung, die ich jemals gesehen und erlebt habe.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Es werden relativ hohe bzw. faire Gehälter gezahlt
- Das freundliche Miteinander (leider größtenteils gespielt, um einem bei der nächsten Gelegenheit in den Rücken zu fallen)
- Solange man sich so verhält, wie die GF (Geschäftsführung) das will, scheint alles in bester Ordnung zu sein. Was die GF will, kann sich allerdings wie der Wind mehrmals am Tag ändern, also aufgepasst…
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es war einmal ein Clownfisch. Dieser Clownfisch wurde nie wirklich von seinen Eltern geliebt. Da aber jeder kleine Fisch Liebe braucht zum überleben, hat der kleine Clownfisch über die Jahre gelernt seine Bedürfnisse zu erreichen, indem er andere Menschen zu manipuliert, verwirrt und wenn nötig belügt. Dabei war es ihm egal was andere fühlen und ging teils bösartig vor, denn Empathie kannte er nicht. Wie auch? Er hat nie Liebe oder Empathie erfahren. Er konnte dies im besten Fall nur vorspielen, um seine Ziele zu erreichen.
Über die Jahre perfektionierte der Clownfisch diese Techniken und wurde sehr gut darin sein Willen bei anderen Fischen durchzusetzen. In einer Welt wo die meisten anderen Fische gelernt hatten ehrlich zu sein und nicht böse über andere zu reden, war der besagte Clownfisch sehr erfolgreich mit seiner für ihn überlebenswichtigen Technik geworden und hatte eine Schar von anderen Fischen unter sich, die ihm folgten und auf ihn hörten. Durch seine Fähigkeiten raffiniert Emotionen zu spielen und Sachen zu behaupten, die manchmal etwas entfernt von der Realität waren, konnte er mehr oder minder erfolgreich seine eigenen Ziele erreichen. Das Chaos welches er dabei anrichtete, begründete er immer gekonnt mit der Unfähigkeit oder Faulheit der anderen Fische.
Doch je mehr der Clownfisch sich in seine Manipulationen, wilden Behauptungen und Lügen verstrickte, desto komplizierter wurden die Geschichten und irgendwann viel es den anderen Fischen auf, dass da etwas ganz und gar nicht dufte war und sie versuchten sich zu wehren. Sie versuchten Dinge klarzustellen und richtig zu rücken. Doch dadurch drohte aufzufallen, dass der Clownfisch viele Dinge behauptet hatte, die garnicht so wirklich stimmten.
Das ganze Lügengerüst, welches der Clownfisch über die Zeit aufgebaut hatte, drohte aufzufliegen. Die Last war so erdrückend, dass er sich dadurch in seiner Existenz gefährdet gefühlt hat. Also sah der Clownfisch keine andere Wahl als drastischere Mittel zu ergreifen. Er beschloss die Fische, die ihm nicht komplett hörig waren, seine Handlungen hinterfragten oder sogar aktiv dagegen arbeiteten, mundtot zu machen. Er verbreitete fiese und unwahre Gerüchte unter den Fischen über die nicht hörigen Fische und verhinderte somit nicht nur die ihm gefährlich werdende Gruppendynamik, sondern hetzte die Fische teils gegeneinander auf. Bei den Fischen, die sehr Meinungsstark waren und dem Clownfisch besonders gefährlich werden konnten, setzte er dazu noch eine ganz besondere Methode ein.
Der Clownfisch hatte einen kleinen Freund, den Krebs. Der Krebs war sehr gut darin durch psychologische Tricks andere Fische gefügig zu machen und zu verwirren.
Der Clownfisch setzte den Krebs also gezielt ein diese hartnäckigen Fische zu bearbeiten, um weiterhin seine Macht zu behalten und seine Existenz zu schützen. Einige der Fische wurden ausgestoßen, andere wurden krank, sowohl körperlich als auch psychisch.
Bisher konnte der Clownfisch mehr oder weniger erfolgreich seine Existenz auf Kosten der anderen Fische verteidigen. Und wenn man es nicht besser wüsste, sieht es so aus als ob es dem Walfisch blendend geht und er sehr erfolgreich ist. Doch in Wahrheit fühlt sich der Clownfisch sehr einsam, ist tief unglücklich und hat wahnsinnige Angst das Ansehen der anderen Fische und den Einfluss auf diese zu verlieren, denn damit würde seine ganze Existenz zusammenbrechen.
Die Moral von der Geschichte: Geht solchen Clownfischen aus dem Weg.
Verbesserungsvorschläge
Geschäftsführung austauschen und als Eigentümer regelmäßig das vertrauensvolle Gespräch mit den Mitarbeitern suchen und deren echte Meinung erfragen.