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Schönes Arbeitsumfeld, schlechte Unternehmensführung

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Gefühl, gekündigt zu haben.

Und das Potenzial, das in der Branche steckt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der Fisch stinkt vom Kopf - genau wie ein Abfallunternehmen.
Wer seine Mitarbeiter drangsaliert, ausspielt und verheizt, wird in den nächsten Jahren arge Probleme bekommen.
Die enorme Fluktuation kommt nicht grundlos. Keiner hat Bock auf toxische Arbeitgeber.

Verbesserungsvorschläge

New Work.
Ankommen in 2022 - drei Jahre Pandemie und mobiles Arbeiten verstehen.
Vertrauen wirkt Wunder!
Demnächst kommt der Wendeknick und der Fachkräftemangel. Viel Spaß beim Aussterben.

Arbeitsatmosphäre

Es herrschen größtenteils Frust, Angst und Verunsicherung der angestellten gegenüber einer cholerischen und unberechenbaren Geschäftsführung.

Kommunikation

Es gibt regelmäßige Mitarbeiterinformationen wie toll und zukunftsfähig das Unternehmen sei. Ansonsten: Eher mau. Organigramme, Zuständigkeiten und ähnliches: Intransparent und wechselhaft. Absprachen werden nicht eingehalten. Bedürfnissen und Bitten rennt man hinterher.

Kollegenzusammenhalt

Die technische Intelligenz ist stabil. Alle kollegial, freundlich und mit gegenseitiger Unterstützung. Verwaltung ist nett aber eher distanziert und sachlich. Geschäftsführung hat zumindest geschlossen alle gegen sich. If the kids are united, they can never be divided.

Work-Life-Balance

Arbeiten wie 1960: Anwesenheit statt Leistung. Unterwürfig und loyal bis ins Grab. Wer nicht mindesten 40h rammelt ist nichts wert für den Unternehmenserfolg. Wer sich nicht für die heilige WEV aufopfert ist in den Augen der Geschäftsführung nicht viel wert. Unterstützung und Lob? Nur wenn man sein Leben dem Unternehmen schenkt. Mobiles Arbeiten? Um Gottes Willen! Da hat man ja keine Kontrolle über die Menschen.

Vorgesetztenverhalten

Toxisch. Manipulativ. Opportunistisch.
Klassische Narzissten: Die ersten 12-24 Monate loben und anfüttern, dann rund machen und abwerten, sobald man nicht die Füße leckt. Klassisches Mikromanagement: Die Ergebnisse der verantwortlichen Mitarbeiter sind meist falsch - auch wenn sie fachlich richtig sind. Nur die Geschäftsführung kennt des Pudels wahren Kern!

Interessante Aufgaben

Tolle Spielwiese. Mannigfaltige Möglichkeiten, die Welt im kleinen zu verbessern. Aber: Sinnlos, da alles gute im Keim erstickt wird. Stichwort Mikromanagement und Opportunismus. Du willst was bewegen? Dann beweg dich aus dem Laden raus.

Gleichberechtigung

Gefühlt werden Frauen bewusst klein gehalten und bekommen keine technischen oder führenden Aufgaben. Wer Familie vor WEV stellt, ist ebenfalls fix unten durch.

Arbeitsbedingungen

Stark: Technische Ausstattung im Büro stimmt. Da wird nicht mit der Wimper gezuckt. Einzig positiver Punkt in der Bude. Die Technik der Anlage: Alt und marode aber macht Krach und bewegt sich noch.

Gehalt/Sozialleistungen

Für die Region unterdurchschnittliche Gehälter. Weihnachts- und Urlaubsgeld erst nach Jahren der Zugehörigkeit. Minimale VWL. Bloß keine Boni oder Zugeständnisse an die Mitarbeiter. Als man Energiepauschalen zahlen könnte, gab man lieber Heizungsentlüftungsschlüssel aus mit dem Vermerk "damit können Sie 10% sparen" - danke für nichts. Entlohnt und unterstützt die Mitarbeiter doch einfach anständig.

Image

Ein Klima der Frustration und Resignation. Bestes Unternehmen, um eine Depression auszubilden.


Karriere/Weiterbildung

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