Katastrophe (Berliner Abteilung)
Gut am Arbeitgeber finde ich
Software.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe Einzelpunkte.
Verbesserungsvorschläge
Berliner Vorstand entlassen. Kommunikationstraining für unsoziale Mitarbeiter.
Arbeitsatmosphäre
Großraumbüro. Laut. Gruppendiskussionen über Nichtigkeiten. Alles wird von allen zu jederzeit kommentiert. 6 Mitarbeiten an einem Platz.
Kommunikation
Kollegen helfen, wenn man fragt.
Kollegenzusammenhalt
Lästern über Kollegen keine Seltenheit. Grüppchenbildung von "Erwachsenen", die nicht über die eigene Egozentrik und Coolness der Grundschule hinweggekommen sind. Oftmals Kindergarten und wer ist der Tollste Macker hier im Land. Teilweise Dankbarkeit vorhanden.
Work-Life-Balance
Wochenarbeitszeiten über 50 h sind keine Seltenheit. Wer sich nicht dagegen durchsetzen kann, wird zur Spielpuppe des in Berlin einzelnen Vorstandes.
Vorgesetztenverhalten
Schon in der Einarbeitungsphase völlige Ignoranz gegenüber Problemen. Man wird richtiggehend schlecht gemacht, wenn man als Anfänger Schwierigkeiten hat und um Hilfe bittet.
Interessante Aufgaben
Interessant schon, sinnvoll oder nachhaltig in keinster Weise. Z.T. werden Gebäude geplant mit mehr Beton im Boden als über der Erde. Dies ist in Zeiten des Klimawandels und Ressourcenknappheit nicht hinnehmbar!
Umgang mit älteren Kollegen
In Berlin gibt es so gut wie keine "Älteren".
Arbeitsbedingungen
Super Softwareausstattung. Von Revit über Sofistik alles vorhanden. Lediglich teilweise Lizenzmangel.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht vorhanden.
Gehalt/Sozialleistungen
Wenn man sich einsetzt ok, ansonsten kriegste nix.
Image
Berliner Abteilung steht sehr schlecht da. Innerhalb knapp eines halben Jahres 9 Kündigungen. Dabei Mitarbeiter von 13 Jahren Erfahrung, aber auch Einsteiger und Werkstudenten. Wer wirklich was drauf hat, geht ziemlich schnell wieder.
Karriere/Weiterbildung
Wer gut ist, kann nach 1,5 Jahren schon Projektleiter werden. Dies ist aber dem geschuldet, dass es keine Kapazitäten von vorhandenen Projektleitern gibt.