Aufregen bringt nichts, miteinander reden auch nicht. Man darf es halt nicht zu nah an sich ran lassen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliche Zahlung, recht angemessenes Gehalt zum Einstieg. Recht flexible Planung bezüglich Arbeitszeiten und Urlaub wird immer genehmigt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dinge müssen für alle Mitarbeitende gelten, aber die Geschäftsführung hält sich selber nicht dran; Meinungen werden klein gehalten; miese Kommunikation und Transparenz; Es wurde in der Stellenausschreibung mit Weiter- bzw. Fortbildungsmöglichkeit geworben, diese existieren hier leider gar nicht; Es wird nicht an Benefits für die Mitarbeiter gedacht oder daran die Arbeit in dem Institut attraktiver zu gestalten; Es wird zu sehr kontrolliert und es gibt wenig Vertrauen in die Mitarbeiter
Verbesserungsvorschläge
Es gibt zwei Jahresverträge. Die Verlängerung bekommt man meistens, man muss nur mit einer sehr späten Zusage rechnen. Entfristungen gibt es kaum, weswegen das Team immer wieder wechselt. Das Budget dafür könnte man in Anbetracht der Projektverteilung jedoch umplanen, statt immer weiter neue Leute anzustellen, und auch die Arbeitsweise umstrukturieren. Z.B. in Form von mehr geplanten Arbeitsabläufen (Projektgenerierung, Projektbearbeitung und Abschlussberichte), damit nicht mal alle Arbeit auf einmal gemacht werden muss, sondern ein regelmäßiger Workload entsteht und die Projektbearbeitung und dementsprechend die Laboranten nicht drunter leiden.
Zudem führen die Abteilungsleiter sich auf, als wäre ihre Abteilung ein eigenes Unternehmen. Es könnte effizienter und mehr miteinander gesprochen und gearbeitet werden. Zudem muss mehr Platz her! Sowohl im Büro als auch in den Laboren
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre wird durch die Geschäftsführung und deren Entwicklung des Unternehmens leider stark eingeschränkt.
Kommunikation
Informationen werden kaum (wenn überhaupt) an alle gleichzeitig weitergegeben; von Digitalisierung kann hier nicht die Rede sein. Man muss Problemen hinterher rennen und dabei das Gefühl haben, die Zeit nicht wert zu sein.
Kollegenzusammenhalt
Alle Kollegen und Kolleginnen finden es hier mehr oder weniger gleich blöd. Zwischen den Wissenschaftlern und Laboranten herrscht eine gute Atmosphäre, wodurch die Arbeit an sich auch Spaß macht.
Work-Life-Balance
30 Urlaubstage und 40,5 h Woche (1,5 h/Woche Mehrarbeit, dafür gibt es Brückentage), davon kann man sich festlegen zu welchen Zeiten man kommen möchte (dazu kommen 15 min Frühstückspause und 30 min Mittagspause). Dies ist jedoch in jeder Abteilung unterschiedlich (manche fangen um 7, manche um 7:30 an). Freitags ist meist ein kurzer Tag
Vorgesetztenverhalten
siehe Thema Kommunikation. Es wird niemals nach der Meinung von Mitarbeitern gefragt, Abteilungsleiter scheinen überarbeitet zu sein, nichts im Labor mitzubekommen und können sich nicht mal merken (oder in den Kalender schauen), wann jemand Urlaub hat. Wertschätzung wird hier leider klein geschrieben.
Umgang mit älteren Kollegen
Es sind hauptsächlich jüngere Mitarbeiter vorhanden
Arbeitsbedingungen
Die Technik ist nicht modern, Geräte kommen aus einem anderen Jahrhundert und es wird nicht vernünftig in langlebiges investiert (z.B. Computer). Die Arbeitsflächen sind zu tief, weswegen sich jeder im Labor über Rückenschmerzen beklagt. Im Büro ist es eine riesen Mammutsaufgabe, einen Stuhl zu finden, der nicht quietscht. "Corona-bedingt" (eigentlich nur Platzbedingt!) gibt es keinen Aufenthalts- bzw. Pausenraum.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ANGELEHNT an den TVöD. Gehaltserhöhung gibt es keine. Für den Einstieg in die Arbeitswelt ist das Gehalt aber nicht verkehrt (die meisten kommen direkt von der Uni oder der Ausbildung). Das Gehalt ist immer überpünktlich auf dem Konto. Sonst gibt es noch einen Jahreszuschuss bzw. Weihnachtsgeld
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siehe andere Kununu-Bewertungen
Karriere/Weiterbildung
Nicht vorhanden.