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Einzelne Kollegen können es einem madig machen, aber insgesamt ein guter Arbeitgeber

3,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei wfk - Cleaning Technology Institute e.V. gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Interessante Projekte, die meisten Kollegen sind nett, Gehalt wird pünktlich gezahlt, Brückentagsregelung, 30 Tage Urlaub, die wenigsten schuften sich den Buckel krumm, es gibt keine Überstunden

Es gibt Freitags eine Bewegte Pause unter Anleitung eines Physiotherapeuten

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Unabhängig vom Alter glaubt man manchmal, man befindet sich im Kindergarten und nicht in einer Firma, wenn Leute einen bei der Abteilungsleitung anschwärzen und ständig negativ auffallen, aber es keine arbeitsrechtlichen Konsequenzen gibt. Wenn die GL den Mitarbeitern entgegenkommt, diese sich aber etwas anderes vorgestellt haben, wird auch schon mal von Diskriminierung geschrien - hier wird dem Chef Unrecht getan! Es wird viel gemeckert und nicht wertgeschätzt, was wir haben. Wenn man mal nachfragt, was so schlimm sei und warum die Leute dann schon so lange hier arbeiten, wenn es doch so furchtbar sei, wird kleinlaut geantwortet, es sei ja eigentlich gar nicht so schlimm.
Ist es auch nicht. Selten ein Unternehmen gesehen, wo man so stressfrei (bezogen auf die Arbeit - nicht die speziellen Kollegen!) seine Brötchen verdienen kann!

Verbesserungsvorschläge

Es wäre schön, wenn Quertreiber schneller arbeitsrechtliche Konsequenzen zu fürchten hätten. Den Mitarbeitern geht es hier teilweise zu gut, finde ich, und sie wissen gar nicht zu schätzen, wie gut es uns hier geht - verglichen mit anderen Firmen der Privaten Wirtschaft

Arbeitsatmosphäre

Es gibt eine Menge unnötiger Missgunst zwischen den Mitarbeitern der einzelnen Abteilungen, keiner weiß, warum genau. Wenn man einfach seinen Job machen würde, anstatt anderen den Job zu vermiesen, könnten wir alle dort friedlich arbeiten.

Kommunikation

Flurfunk dominiert - die Verwaltung sollte besser bestimmte Dinge selber als Information herausgeben, anstatt sich auf den Flurfunk zu verlassen.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Abteilungen sehr gut; zwischen den Abteilungen teilweise extrem schlecht. Hier würde es helfen, wenn jeder vor der eigenen Haustür kehren würde, dann hätten wir keine Probleme miteinander.

Einzelne Personen fallen anderen gerne in den Rücken - die scheinen aus Langeweile zu mobben. Mit den meisten kommt man sehr gut aus. Schade, dass dann aber doch so viele unangenehme Personen dabei sind.

Work-Life-Balance

Brückentagsregelung und kurzer Freitag sind positiv zu bewerten! Es gibt keine Überstunden. Selten anfallende Mehrarbeitszeit wird sofort durch Freizeit ausgeglichen.

Vorgesetztenverhalten

Normalerweise fair

Interessante Aufgaben

Häufig abwechselnde Projekte, deren Inhalt man sich teilweise selbst gestalten kann.

Gleichberechtigung

Alles gut.

Umgang mit älteren Kollegen

Es wäre für ältere Kollegen wünschenswert, mehr Wertschätzung für die langjährige Arbeit zu erfahren. Beispielsweise durch Verabschiedung durch die GL, wenn sie in Rente gehen. Das geschieht hier leider nicht.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsmittel sind eher alt - dafür kann man dann kreativ an manche Probleme herangehen. Auf Arbeitsschutz wird extrem gut geachtet - manchmal ein wenig übertrieben gut, weswegen man dann kreativ in der Projektbearbeitung sein muss.

Homeoffice gibt es nur in Ausnahmefällen, das hat aber mit der Art der Tätigkeit zu tun.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nichts Negatives zu sagen, aber besonders darauf geachtet wird auch nicht. Neutral irgendwie...

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt orientiert sich an der TVöD Bund-Tabelle

Image

Da wir eine Nische besetzen, wohl ein gutes Image innerhalb der Branche.

Karriere/Weiterbildung

Da flache Hierarchien, keine Aufstiegsmöglichkeiten - außer in seltenen Fällen für Masterabsolventen, die als Laboranten arbeiten.

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