Highway to Hell – Leider wahr
Gut am Arbeitgeber finde ich
Meine nette Kollegin im Büro, die Abteilung Küche war die einzige Abteilung, die durchgängig immer nett zu uns war
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich habe die Arbeitsumstände des Haus Empatica in Osloß zu der Zeit bewertet, als noch die alte Leitung eingesetzt war. Ich weiß, dass es mittlerweile seit Frühling 2019 eine neue Leitung gibt. Zu dieser kann ich keine Aussage treffen, sondern nur zur der vorherigen und den Arbeitsumständen zu dieser Zeit.
Kontra:
Respektloser Umgang mit Mitarbeitern und Bewohnern, keine ernst gemeinte Wertschätzung gegenüber der Mitarbeiter, Überstunden wurden selten anerkannt und nicht richtig dokumentiert, sodass sie „verfallen“ sind, inkompetente Mitarbeiter besonders in Führungspositionen
Verbesserungsvorschläge
Einen respektvollen Umgang der Vorgesetzten mit den Mitarbeitern pflegen, auf einen respektvollen Umgang der Mitarbeiter untereinander insistieren, vielleicht auch mal die Türklinke benutzen, um eine Tür zu schließen, dafür sind sie ja schließlich auch da, Gleitzeit einführen, mehr Gehalt
Arbeitsatmosphäre
Als neuer Mitarbeiter muss man schon ein dickes Fell mitbringen, wenn man hier überleben möchte. Besonders als neuer Mitarbeiter im Büro. Denn unter anderen Kollegen gilt man gleich als Schicki Micki Büro Tussi, sofern man sich ein bisschen schicker anzieht. Und das bekommt man dann auch leider nur zu gut zu spüren.
Nach einer Woche, in der ich alleine im Büro saß und Fragen beantworten musste, die alle anderen noch nicht einmal beantworten konnten, gab es einen Lichtblick, der sich zum täglichen Lichtblick entwickeln sollte für mich. Meine liebe Kollegin kam aus ihrem Urlaub zurück und hat mich so herzlich empfangen, wie ich es eigentlich von vorherigen Arbeitgebern kannte. Sie war zu jeder Zeit hilfsbereit und hat sich Zeit für mich genommen, im Gegensatz zu Vorgesetzten. Sie war der Grund, warum ich nicht sofort wieder schreiend weggerannt bin.
Kommunikation
Mein erster Arbeitstag war mit der schlechteste, den ich jemals in einer neuen Firma hatte. Niemand fühlte sich verantwortlich für mich, oder besser gesagt, hatte auch absolut keine Lust sich mit mir zu beschäftigen. Super Anfang würde ich sagen. Später ist rausgekommen, dass die Hauptzentrale die Leitung sehr spät über meinen Eintritt informiert hatte. Darunter musste logischerweise ich leiden. So viel zum Thema Kommunikation.
Work-Life-Balance
Ich habe leider angefangen mein Leben bei diesem Arbeitgeber zu hassen. Fast jeder einzelne Tag war eine richtige Qual für mich. Froh bin ich, dass ich nur 7 Monate dort arbeiten musste und danach etwas viel Besseres gefunden habe.
Ich würde niemandem empfehlen dort zu arbeiten.
Image
Ich muss leider sagen, dass viele Pflegekräfte gefühlt diesen Job nur gelernt haben, weil sie sonst nichts anderes bekommen hätten und nicht, weil sie sich gerne um Menschen kümmern. Der Umgangston mit einigen Bewohnern ließ oft zu wünschen übrig.
Dies spielgelt sich ebenfalls in dem Image hervor, was das Haus Empatica in der Umgebung hat, leider kein gutes.