112 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
53 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 54 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Dienstleister ohne Plan
2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion bei Whoohoo Germany GmbH in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Naja Whoohoo ist scheint Konkurs....
Arbeitsatmosphäre
Ich habe ausser im Vorstellungsgespräch nie einen Mitarbeiter in Person getroffen
Image
Nie gehört bevor ich angeschrieben wurde
Work-Life-Balance
Flex Zeit Urlaub alles gut
Karriere/Weiterbildung
Mietfleisch wird nicht aufgeaschlaut
Gehalt/Sozialleistungen
War in Ordnung
Kollegenzusammenhalt
Kein Kontakt zu Kollefen bei whoohoo
Umgang mit älteren Kollegen
Kein Kontakt
Vorgesetztenverhalten
Nie direkten Kontakt gehabt
Arbeitsbedingungen
Hat nix mit Whoohoo zu tun war on site eingesetzt
Kommunikation
Auf Anfrage gab es Kommunikation, ansonsten nie etwas gehört oder gesehen
Gleichberechtigung
Kein Kontakt
Interessante Aufgaben
Das Unternehmen an das ich verliehen wurde war interessant
Whoohoo, wir reduzieren Menschen nicht auf ihre Funktion *hust, hust*
2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Whoohoo Germany GmbH in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
...
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich wüsste nicht wo ich anfangen oder überhaupt aufhören sollte
Verbesserungsvorschläge
Eher eine Empfehlung an aktive Arbeitnehmer, verlasst das sinkende Schiff
Arbeitsatmosphäre
Welche Atmosphäre?
Image
Hier sollte sich jeder ein eigenes Bild machen aber ich denke, dass die Bewertungen für sich sprechen
Work-Life-Balance
In den Niederlanden heißt Flexibilität wohl etwas anderes als in Deutschland
Gehalt/Sozialleistungen
Irgendwie musste man ja Mitarbeiter halten/bekommen
Kollegenzusammenhalt
Der war in München wirklich fantastisch und es haben sich richtige Freundschaften entwickelt!
Umgang mit älteren Kollegen
Gab es kaum - gar keine
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte hatten in unserer Niederlassung wirklich einen schweren Stand, so dass ich diesen Punkt lieber weitgehend unkommentiert lasse
Arbeitsbedingungen
Schickes Büro, Surface, Iphone also hier war wirklich alles gegeben aber es täuscht nun einmal nicht über den schlechten Umgang hinweg
Kommunikation
.... (so ungefähr sah die Kommunikation aus)
Gleichberechtigung
Kann ich so eher weniger bestätigen also Gender-Technisch war die Gleichberechtigung gegeben allerdings war kein Karriereschritt möglich, wenn die Nase nicht weit genug drin steckte
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei whoohoo in Hamburg gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
"Ehrlich währt am längsten" - vielleicht in Zukunft keine Bewertungen löschen, hat auch was mit Kritikfähigkeit zu tun...
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen war das einzig Gute!
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt keine "älteren" Kollegen.
Vorgesetztenverhalten
Unterirdisch! - Same wie bei der Kommunikation! Du bist dafür - du bekommst den Job. Du hast Kritik - da ist die Tür. Hier kann jeder Praktikant Teamleiter werden - Kopentenzen und Teamführung spielen keine Rolle.
Kommunikation
Hier werden nur Fürsprecher gehört, Kritiker sofort Mundtot gemacht!
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Whoohoo Germany GmbH in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
gerade am Anfang der Karriere in der Personaldienstleistung kann man hier sehr viel lernen und fern von KPIs im Business ankommen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
alles andere
Verbesserungsvorschläge
- flexible Arbeitszeiten einführen - Mitarbeiter mehr wertschätzen und gleich behandeln - Mitarbeiter bei Entscheidungen miteinbeziehen - eine solide Strategie für die Zukunft erarbeiten, die die Mitarbeiter auch tragen - bessere Führungskräfte gewinnen oder entwickeln
Arbeitsatmosphäre
Insgesamt ist die Arbeitsatmosphäre sehr vergiftet. Das führt zu einer extrem hohen Fluktuation. Wir sind auf 13 Leute intern gewachsen und nun sitzt meines Erachtens nur noch ein Kollege im Büro.
Image
Das Image lässt sehr zu wünschen übrig. Sowohl auf Kunden- als auch auf Kandidatenseite hat Whoohoo einen schlechten Beigeschmack hinterlassen. Das erschwert die tägliche Arbeit merklich.
Work-Life-Balance
Die gibt es nicht. Das Unternehmen lebt starre Arbeitszeiten und wehe man kommt einmal zu spät. Aus diesem Grund lassen die Mitarbeiter aber auch den Stift pünktlich fallen und gehen nicht die Extrameile, die im Vertrieb notwendig ist. Das Schlimme daran ist, dass diese Umstände bei den Einstellungsgesprächen verschwiegen werden oder gar von flexiblen Arbeitszeiten die Rede ist.
Karriere/Weiterbildung
Lange gab es so etwas wie eine Karrierelaufbahn im Prinzip nicht. Manche Mitarbeiter wurden (trotz zum Teil sehr viel schlechterer Leistung) fast monatlich befördert und andere gar nicht oder nur unter strengen Auflagen. Mittlerweile wurde eine Karrierelaufbahn entwickelt, aber die ist auch schon wieder - nach nur ein paar Monaten - über Bord geworfen. Aktuell werden manche Positionen im Unternehmen komplett gestrichen, zum Nachsehen der Kollegen. Update: Die gestrichenen Positionen soll es nun doch wieder geben. Insgesamt also ein einziges Chaos. Karriere kann man hier nicht planen oder an ihr arbeiten, sondern ist das Ergebnis reiner Willkür.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist einmalig. Man versteht sich schnell und unternimmt auch nach den Arbeitszeiten etwas.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden nicht eingestellt. Vielleicht mal für eine Führungsposition. Sonst aber nicht.
Vorgesetztenverhalten
Das Unternehmen wird vom Top-Management sehr stark hierarchisch und militant geführt. Den Führungskräften fehlt häufig der Bezug zum Engineering, so dass sie von den Mitarbeitern nicht wirklich akzeptiert werden. Außerdem kommunizieren die Führungskräfte Ziele, die sie selber nie erreicht haben. Das tut sein Übriges. Zudem können selbst Niederlassungsleiter so gut wie gar nichts entscheiden. Sie geben i.d.R. nur das weiter, das vorher oben entschieden wurde und stehen zum Teil selber nicht dahinter. Für mich persönlich war einer der Höhepunkte, dass Kollegen von der Führungskraft davon abgehalten wurden, sich zum Betriebsrat wählen zu lassen.
Arbeitsbedingungen
Da Whoohoo in Deutschland von der Muttergesellschaft aus Holland finanziert wird, wird in Lofts und mit modernster Ausstattung gearbeitet. Des Weiteren gibt es regelmäßig Schulungen, zu denen eine Unmenge an Geld für Flüge, Hotels und Trainer ausgegeben wird.
Kommunikation
Einer der großen Schwachstellen. Entscheidungen werden final präsentiert und durch den Niederlassungsleiter an die Mannschaft herangetragen. Gibt es Ablehnung, bekommt man eine Gehirnwäsche von der Etage darüber.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt besteht aus einem Fixum und erfolgsabhängiger Provision. Fixum ist okay und solange man erfolgreich verkauft ist das Gesamtpaket überdurchschnittlich. Soweit so gut. Möchte man aber eine Gehaltserhöhung (des Fixums) nach einem erfolgreichem Jahr, wird man i.d.R. damit abgespeist, dass man sein Gehalt ja selber in der Hand hätte. Ich habe erlebt, dass Kollegen sogar nach zwei Jahren keine Gehaltserhöhung erhalten haben. Hier wird definitiv an der falschen Ecke gespart.
Gleichberechtigung
Die Gleichberechtigung ist in Bezug auf die Geschlechter gegeben. Nur zwischen den Kollegen - unabhängig vom Geschlecht - nicht. Manche werden klar bevorzugt und andere haben das Nachsehen (s. Karriere/Weiterbildung). Zum Teil geraten auf diese Weise Personen an Führungsaufgaben, die dafür nicht qualifiziert sind und das Unternehmen noch weiter in den Abgrund manövrieren. Gerade diejenigen, die das Unternehmen voranbringen würden, werden abgestraft, da Sie Entscheidungen hinterfragen und den Status Quo herausfordern.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind an sich interessant und für die Branche üblich. Das Problem hierbei ist nur, dass man stark bei der Ausführung derselben behindert wird. Immer wieder und gefühlt wöchentlich gibt es aus dem Management Entscheidungen, die den Alltag sehr einschränken (z.B. Wandel von „Ihr dürft alles verkaufen“ hin zu „Wir machen nur noch Engineering und das in ANÜ“)
vielen Dank für Dein ausführliches Feedback und Deine Sichtweisen bezüglich Deines Arbeitsumfeldes bei Whoohoo. Wir stehen einem offenen und ehrlichen Feedback unserer Nutzer/Mitarbeiter/ehemaligen Mitarbeiter (m/w/d) sehr aufgeschlossen gegenüber. Ebenso ist Kritik eine wertvolle Entwicklungskomponente für uns und dient der ständigen Selbstreflexion. Da uns die Zufriedenheit unserer (ehemaligen) Mitarbeiter wichtig ist, möchten wir gerne näher erfahren, warum Du die gemeinsame Zusammenarbeit negativ in Erinnerung hast. Wir freuen uns, wenn Du uns die näheren Hintergründe persönlich oder per E-Mail (hr@de.whooohoo.com) mitteilst. Wir wünschen Dir eine erfolgreiche berufliche Zukunft.
Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.
Fazit nach zwei Jahren Whoohoo und zwei großen Kündigungswellen
1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Whoohoo gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kollegenzusammenhalt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wirklich fast alles. Whoohoo wird niemals wieder aus dem Teufelskreis der schlechten Entscheidungen rauskommen. Fast jeder der Whoohoo verlassen hat, ist überglücklich über den Schritt. Die meisten machen mittlerweile auch gut Karriere, was ihnen bei Whoohoo immer verwehrt geblieben ist. Fazit: Wenn ihr nicht absolut verzweifelt einen Job sucht, haltet euch wirklich lieber fern. Das Büro sieht zwar modern aus und auch die Arbeitsmaterialien sind auf dem neusten Stand. Das interne Fundament ist allerdings marode und bricht alle ein bis zwei Jahre zusammen, um dann wieder komplett neu zu starten.
Verbesserungsvorschläge
Im Gegensatz zu gewissen Ja-Sagern in Hamburg und Düsseldorf habe ich immer offen und konstruktiv kritisiert. Dies wurde jedoch nie auch nur ansatzweise angenommen. Eher wurden mir deswegen durch diverse Führungskräfte Steine in den Weg gelegt.
Arbeitsatmosphäre
Ich wollte ursprünglich nie eine Kununu-Bewertung schreiben. Als ich jedoch von ehemaligen Kollegen erfahren habe, dass nun anwaltlich gegen schlechte (aber offensichtlich sehr reale) Bewertungen vorgegangen wird, habe ich meine Meinung geändert. Werden denn auch die guten Bewertungen anwaltlich überprüft? Oder die, die offensichtlich durch Nötigung der Führungskraft entstanden sind? Oder vielleicht die, die sich Führungskräfte offensichtlich selbst geschrieben haben? Davon gibt es nämlich einige. Diese Aktion spiegelt 1:1 wieder wie es bei Whoohoo läuft. Die Ja-Sager werden kurzfristig gepusht, während die konstruktiven Kritiker ignoriert oder sogar aus dem Unternehmen gemobbt werden.
Image
Nachdem ich bei Whoohoo war, bin ich in die Industrie als HR Business Partner gewechselt. Bei den diversen Vorstellungsgesprächen wurde mir erst bewusst, wie schlecht das Image von Whoohoo erst ist. Mir wurde sogar in einem Gespräch bei einem großen Luftfahrtkonzern gesagt, dass sie mein Profil gut finden, aber ernsthaft überlegt hatten, mich nicht einzuladen, weil ich von Whoohoo komme.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten waren in meinen zwei Jahren immer fix. Es gab kaum Flexibilität. Es war auch nicht gern gesehen, dass man in der Mittagspause mal mit anderen Leuten außerhalb essen geht. Alles muss immer zusammen gemacht werden und ständig hängt einem die Führungskraft am Rockzipfel.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Führungskräfte aus Düsseldorf fliegen wegen jeder Kleinigkeit für 700 Euro durch Deutschland. Ich habe sogar erlebt, dass jemand extra nach Düsseldorf fliegen musste, um eine Stunde von einer Führungskraft zusammengeschissen zu werden. Um dann zwei Stunden später wieder durch die ganze Republik zurück zu fliegen.
Karriere/Weiterbildung
Die Beförderungs Ziel-Kennzahlen werden immer kurz davor angehoben, wenn zu viele Mitarbeiter in den Beförderungsradius kommen. Ich habe in meinen zwei Jahren einen Umsatz von 1 Mio Euro erwirtschaftet und war 6 Monate durchgängig in den Top 3 von Deutschland (den Rest der Zeit immer Top 5-10). Trotz dieser Zahlen war ich von den Beförderungs Ziel-Kennzahlen noch weit entfernt. Das derzeitige Karrieremodell war für mich als Recruiter vollkommen unerreichbar.
Kollegenzusammenhalt
Ist größtenteils sehr gut. Dies wird aber von Whoohoo nicht gefördert, sondern man wird eher gegeneinander aufgehetzt.
Vorgesetztenverhalten
Katastrophal. Für ausgezeichnete Teamleistungen werden nur die Führungskräfte belohnt (monetär oder durch eine Beförderung). Es werden Lügen über ehemalige Mitarbeiter verbreitet, um sich für deren Kündigung rechtfertigen zu können.
Arbeitsbedingungen
Auf den ersten Blick sieht alles modern aus. Die Prozesse im Hintergrund sind allerdings absolut veraltet und es wird auch nichts mehr verbessert. Es wird kontinuierlich Micromanagement durch die FK ausgeübt. Die Fluktuation liegt circa bei 30-40%. Es ist dementsprechend nicht möglich konstant Umsatz zu erzielen, da ständig die Mitarbeiter neu eingearbeitet werden müssen.
Kommunikation
Alles läuft über Flurfunk, da die Führungskräfte unter der Hand alles an "Vertraute" Personen weitererzählen. Aber gleichzeitig werden Mitarbeiter dafür kritisiert, dass sie auf den Flurfunk hören.
Gehalt/Sozialleistungen
Durchschnittlich, allerdings bleiben die Gehaltserhöhungen auch nach zwei Jahren bei fast allen auf der Strecke. Aussage von HR: Durch die Provision kann sich jeder seine Gehaltserhöhung selbst verdienen. Dass dies als Recruiter aber vom Kundenportfolio der Account Manager abhängt, bedenkt im schönen Düsseldorf natürlich wieder niemand.
Gleichberechtigung
Manche Personen werden ohne Ergebnisse ununterbrochen befördert, andere mit guten Ergebnissen werden gemolken bis sie bei der Konkurrenz anfangen.
Interessante Aufgaben
Anfangs klassisches Talent Sourcing, bei dem man viel lernen kann. Nach einem Jahr kommt allerdings nichts Neues dazu. Es werden immer dieselben Bahnen geschwommen.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Whoohoo gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Onboarding, Hardware, Kollegenzusammenhalt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Management/Geschäftsführung, Kommunikation und die anderen angesprochenen Punkte
Verbesserungsvorschläge
Wurden eigentlich von fast allen Mitarbeitern, die bereits nicht mehr im Unternehmen sind oft genug angesprochen. Passiert ist in 2 Jahren rein gar nichts. Wenn innerhalb eines Jahres ~15 Mitarbeiter einer Niederlassung kündigen und keine neuen kommen, sollte das vielleicht ein Zeichen sein, mal mehr auf die (noch vorhandenen) Mitarbeiter zu hören.
Arbeitsatmosphäre
Durch fehlende Flexibilität und Entscheidungen der Geschäftsführung, die an jeder Realität vorbeigehen ist die Arbeitsatmosphäre sehr schlecht. Keiner steht hinter diesen Entscheidungen und vor allem den vorgegebenen Zielen, da diese nicht dem Markt entsprechen und anscheinend "aus einer Laune heraus" entstanden sind.
Image
Man muss sich nur mal Bewertungen aus den Jahren 2014/2015 durchlesen. Die Kritikpunkte kann man teilweise 1:1 auf jetzt übertragen. Für das Image wurde also kaum etwas gemacht (da helfen auch künstliche Bewertungen nicht ;) ) und dem Unternehmen ist es anscheinend auch egal, dass nun 3 Niederlassungen fast komplett leer sind. Das Geld, das man jetzt für den Wiederaufbau reinstecken muss, hätte man mal lieber in die aktuellen Mitarbeiter investiert. Ein großes Fragezeichen also, ob sich Whoohoo nochmal von dieser Kündigungswelle erholen kann. Ich denke eher nicht.
Work-Life-Balance
Auch kaum vorhanden. Strikter 8-5 Job mit kaum Flexibilität. Home Office ist selbst bei z.B. Technikerterminen nicht gerne gesehen, man soll sich doch dafür lieber Urlaub nehmen. Selbst seine Mittagspause soll man doch so einplanen, wie es den Vorgesetzten passt. Bestes Beispiel bei Schulungen in Düsseldorf, bei denen man in der Mittagspause das Büro nicht verlassen durfte (arbeitsrechtlich natürlich nicht im Sinne des Gesetzgebers)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Geschäftsführung fliegt zu Terminen in andere Niederlassungen, die man auch per Skype-Konferenz machen könnte. Für soziale Projekte wird gar nichts gemacht.
Karriere/Weiterbildung
Das Onboarding in Rotterdam war wirklich gut und man ging gut vorbereitet in seine Aufgaben. Ansonsten werden regelmäßig Schulungen angeboten. Bringt einen allerdings im Unternehmen selbst nicht weiter, da das Karrieremodel viel zu streng und realitätsfern ist. Interessant, dass dieses Model von Leuten "erarbeitet" wurde, die Ihre Ziele selbst nie erreicht haben.
Kollegenzusammenhalt
Das einzig gute bei Whoohoo. Hier sind Freundschaften entstanden und man steht auch nach seiner Tätigkeit noch in Kontakt. Jedoch gibt es das Team nicht mehr, da alle gekündigt haben.
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt es nicht und werden auch nicht eingestellt
Vorgesetztenverhalten
Die Niederlassungsleiter sind größtenteils nur Marionetten der Geschäftsführung und als "Aufseher" da. Wenn man als Mitarbeiter Fragen oder Ideen hat, werden diese zwar an das Management weitergegeben, jedoch hört man davon nie mehr etwas. Und wenn, dann nur wage Aussagen, hinter denen sowieso nichts steckt. Bei der Geschäftsführung an sich möchte ich gar nicht erst anfangen. Wenn man die realitätsfernen Entscheidungen hinterfrägt bzw. etwas kritischer betrachtet, wird einem nahe gelegt zu gehen. Wenn man eine Feedbackkultur predigt, sollte man sich auch daran halten und nicht derartig "totalitär" agieren.
Kommunikation
Komplette Fehlanzeige. Mitarbeiter werden in Entscheidungsfindungen nicht einbezogen. Alle Entscheidungen werden von jetzt auf gleich vom "Management" (Anführungszeichen, weil es mich wundert, dass man das überhaupt so nennen darf) bekannt gegeben und müssen sofort umgesetzt werden. Nachvollziehbarkeit = 0, da die strategische Ausrichtung nie dem Markt entspricht und von Personen kommuniziert werden, die selbst Ihre Ziele nie erreicht haben und von der Materie selbst keine Ahnung haben. Zudem sitzen Niederlassungsleiter im Betriebsrat, weshalb man auch diesem nicht zu 100% vertrauen kann, da man nie weiß, was vielleicht an die Führungsebende gelangt.
Gehalt/Sozialleistungen
Klassisch bestehend aus Fixum und Provision. Hier entsteht oft Kritik und Missgunst, da Account Manager mehr bekommen als Recruiter, obwohl der Markt eher ein Kandidatenmarkt als Unternehmensmarkt ist. Ansonsten kaum Benefits, nur VWL nach der Probezeit. Auch Gehaltserhöhungen sind nicht drin, man habe sein Gehalt durch die Provision ja selbst in der Hand. Das man seine Fixkosten jedoch mit seinem Fixgehalt bezahlt und die Haushaltsplanung macht, hat hier wohl noch keiner verstanden.
Gleichberechtigung
Diejenigen, die immer Ja sagen und mit dem Strom schwimmen kommen weiter. Die anderen, die auch mal hinterfragen, um manche Sachen einfach besser zu verstehen sind unten durch. Das wird vor allem bei Entfristungen, Gehaltserhöhungen und Beförderungen (wenn es diese überhaupt einmal gibt) klar.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind im Rahmen einer Tätigkeit bei einem Personaldienstleister interessant. Man lernt durch Kundenbesuche viel über den Markt und auf Recruitingseite viel von Bewerbern. Mit der Zeit wird es dennoch eintönig, da man sich ja nur auf die Felder konzentrieren soll, die seitens GF vorgeben werden.
Zeitarbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Whoohoo® in Hamburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mein Gesamteindruck des Unternehmens ist sehr positiiv. Ich fühle mich als Leiharbeitskraft sehr gut aufgehoben bei Whoohoo!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es gibt absolut nichts zu bemängeln.
Arbeitsatmosphäre
Während des gesamten Einstellungsprozesses wurde ich super betreut. Alles verlief sehr organisiert und ich wurde optimal auf das Vorstellungsgespräch beim Kunden vorbereitet. Am Tag des Vorstellungsgespräches wurde ich sogar zum Interview begleitet, damit sichergestellt wird, dass alles Bestens läuft. Ich habe schon mehrere Zeitarbeitsunternehmen kennen gelernt, aber noch nie eine so persönliche Betreuung und Unterstützung wie bei Whoohoo erfahren.
Work-Life-Balance
Bei Whoohoo wird sehr auf das Wohlbefinden der Arbeitskräfte geachtet und sollte es ein Problem im Entleihunternehmen geben, setzt sich Whoohoo für seine Mitarbeiter ein.
Kollegenzusammenhalt
Mit Vorgesetzten, sowie Mitarbeiter gibt es einen sehr persönlichen und netten Umgang.
Kommunikation
Mein Ansprechpartner ist immer für mich erreichbar und steht mir jederzeit beiseite.
Basierend auf 228 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Whoohoo durchschnittlich mit 3,4 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Personalwesen & -beschaffung (3,8 Punkte).
Ausgehend von 228 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Arbeitsbedingungen und Gehalt/Sozialleistungen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 228 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Whoohoo als Arbeitgeber vor allem im Bereich Image noch verbessern kann.