Perspektivlos
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mobiles Arbeiten, großzügige Büros, koffeinhaltige Getränke und nette Kolleg*innen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Unverhältnismäßig viel Gejammer und interne Schuldzuweisungen für eine NGO, die finanziell sehr gut aufgestellt ist und personell super aufgestellt sein sollte(!). Mittleres Management duckmäuserisch und ohne nennenswerte Befugnisse oder nicht willens ist, Entscheidungen zu treffen. Beförderungen in selbiges anscheinend vor allem durch Länge der Betriebszugehörigkeit und/oder fachliches Know-how bedingt, nicht aufgrund der Eignung für eine Leitungsrolle.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Mut und schlankere Prozesse wären wünschenswert.
Arbeitsatmosphäre
Nette Kolleg*innen, von denen man allerdings aufgrund der Möglichkeit zu 100% Remote-Arbeit wenig sieht. Die Büros sind überwiegend verwaist.
Kommunikation
Innerhalb der eigenen Abteilung eher top, außerhalb regiert das Chaos.
Work-Life-Balance
Arbeitszeiterfassung mit unbürokratischem Überstundenausgleich.
Vorgesetztenverhalten
Die meisten Vorgesetzten, die ich außerhalb meines Teams kennengelernt habe, möchten eher als seniorige Kolleg*innen denn als Leitungsfiguren wahrgenommen werden. Das sorgt zwar für kumpelhaft-kuschelige Harmonie ("Wir sitzen ja alle in einem Boot"), aber auch für prozessualen Stillstand. Wichtige Entscheidungen wurden wochenlang ausgesessen oder solange durchgereicht, bis sich niemand mehr zuständig fühlte. Frustrierend.
Interessante Aufgaben
Teils, teils.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der Wille ist da, aber an der Umsetzung hapert es.
Image
Profitiert natürlich von der immensen Bekanntheit und Popularität der Wikipedia.