5 Bewertungen von Mitarbeitern
5 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
3 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Firma in einigen Bereichen durchaus positiv hervortritt. Die Berücksichtigung von Freiwünschen und das pünktliche Gehalt, auch wenn es manchmal einen Tag später kommt, sind definitiv Vorteile. Zudem gibt es ein offenes Ohr für die Anliegen der Mitarbeiter, was eine wertvolle Grundlage für ein gutes Arbeitsklima ist. Dennoch bleibt noch viel Verbesserungspotenzial, insbesondere in Bezug auf die Arbeitsbedingungen, Bezahlung und Anerkennung. Obwohl die Firma in der Sicherheitsbranche möglicherweise besser als der Standard ist, könnte eine weitergehende Verbesserung der Mitarbeiterzufriedenheit und Arbeitsqualität zu einer noch positiveren Gesamtbilanz führen.
Meiner Meinung nach gibt es mehrere Punkte, die die Arbeitsbedingungen in dieser Firma betreffen und verbessert werden sollten. Die Bezahlung entspricht zwar dem Entgelttarifvertrag, ist jedoch im Vergleich zu anderen Branchen deutlich zu niedrig, vor allem bei den Zuschlägen. Die Vergütung reicht nicht aus, um den Lebensstandard der Mitarbeiter zu sichern, und ein bisschen mehr würde helfen, die hohe Arbeitsbelastung fair zu kompensieren.
Die Arbeitszeiten sind ebenfalls problematisch. Zwar ist die Arbeit selbst nicht schwer, aber die 12-Stunden-Schichten sind nicht mehr zeitgemäß und stellen eine große Belastung für die körperliche und seelische Gesundheit der Mitarbeiter dar. Die Arbeitszeiten sind völlig unregelmäßig, mit Früh-, Tag-, Spät- und Nachtschichten, und es gibt keinen festen Rhythmus, was die Erholung erschwert und das Wohlbefinden der Mitarbeiter beeinträchtigt.
Zudem ist die Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall auf nur 6 Stunden begrenzt, was bei langen Schichten unzureichend ist. Auch die Anerkennung für die tägliche Arbeit fehlt – Lob wird selten ausgesprochen, was sich negativ auf die Motivation und das Engagement der Mitarbeiter auswirkt. Es gibt außerdem eine unfaire Verteilung der Arbeitslast, vor allem bei Kollegen, die aufgrund von körperlichen Einschränkungen oder mangelnder Motivation versuchen, ihre Aufgaben auf andere abzuwälzen.
Ein weiterer Punkt ist die Regelung zu Weiterbildungskosten. Diese müssen vorgestreckt und später zurückgezahlt werden, was für viele Mitarbeiter eine finanzielle Belastung darstellt und eine Hürde für ihre berufliche Weiterentwicklung bildet. Auch fehlen betriebliche Leistungen wie eine betriebliche Altersvorsorge, Firmenbenefits oder Zuschüsse für Fahrtickets. Besonders in dieser Branche wären auch Angebote für Fitnessstudio-Vergünstigungen wichtig, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu fördern.
Das Fehlen von regelmäßigen Mitarbeiter-Events, wie zum Beispiel einer Weihnachtsfeier, trägt ebenfalls dazu bei, dass das Gemeinschaftsgefühl im Unternehmen leidet. Die Weihnachtsfeiern werden ausschließlich für die höheren Positionen im Büro organisiert, was die Kluft zwischen den Mitarbeitern weiter verstärkt. Darüber hinaus gibt es keine zusätzlichen Leistungen wie Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld oder Essenszulagen, was das Gesamtpaket für die Mitarbeiter wenig attraktiv macht.
Die Urlaubsregelung ist ebenfalls unvorteilhaft: Für eine Woche Urlaub muss man 6 Urlaubstage nehmen, was bedeutet, dass den Mitarbeitern insgesamt weniger Erholungszeit zur Verfügung steht. Zusätzlich wird aus „betrieblichen Gründen“ kein Urlaub über Weihnachten und Silvester gewährt, und auch an Feiertagen kann man nicht frei nehmen. Das erschwert es den Mitarbeitern, wichtige Zeit mit der Familie zu verbringen und trägt zur Unzufriedenheit bei.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass viele der Arbeitsbedingungen und Zusatzleistungen in dieser Firma aus meiner Sicht verbessert werden sollten, um eine fairere und gesündere Arbeitsumgebung zu schaffen. Ein festerer Arbeitsrhythmus, bessere Bezahlung und mehr Wertschätzung für die Mitarbeiter wären ein guter Anfang, um das Unternehmen langfristig erfolgreicher und die Mitarbeiter zufriedener zu machen.
Arbeitsbedingungen:
-Reduzierung der 12-Stunden-Schichten und flexiblere Arbeitszeiten für eine bessere Work-Life-Balance.
-Bereitstellung notwendiger Arbeitsmittel (z.B. Taschenlampen), um die Arbeit zu erleichtern.
Bezahlung und Sozialleistungen:
-Erhöhung des Gehalts über den Tarifvertrag hinaus, um die Mitarbeitermotivation zu steigern.
-Verbesserung der Zuschläge, damit diese im Vergleich zu anderen Branchen wettbewerbsfähiger werden.
-Verlängerung der Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall auf mehr als 6 Stunden bei langen Schichten, um eine gerechtere Absicherung zu gewährleisten.
Karriereentwicklung:
-Bessere und kostengünstigere Weiterbildungsmöglichkeiten, ohne finanzielle Risiken für die Mitarbeiter.
Kommunikation und Führung:
-Förderung transparenter Kommunikation und regelmäßiges Feedback.
-Anerkennung und Lob für die Leistung der Mitarbeiter zur Steigerung des Engagements, ohne dies ausschließlich an der Zeit zu messen, die ein Mitarbeiter für die Firma opfert.
Meiner Meinung nach ist die Stimmung am Arbeitsplatz oft gedrückt, da viele Kollegen unzufrieden sind. Aufgrund mangelnder Bildung fällt die Kommunikation mit einigen schwer, was das Arbeitsumfeld zusätzlich belastet. In den zu bewachenden Objekten herrscht eine gespaltene Atmosphäre: Man fühlt sich teils überwacht, oft als Sündenbock behandelt und es mangelt an Respekt. Zwar gibt es auch nette Kollegen, aber insgesamt fühlt man sich häufig nutzlos. Es wird negativ aufgenommen, wenn sich Mitarbeiter gut verstehen, und es herrscht viel Missgunst. Diese Atmosphäre von Hass und Misstrauen ist in der Firma besonders stark ausgeprägt, was dazu führt, dass man ständig Angst hat, sich offen auszutauschen.
Meiner Meinung nach ist die Work-Life-Balance im Sicherheitsgewerbe nahezu nicht vorhanden, da ausschließlich 12-Stunden-Schichten an Werktagen sowie an Wochenenden vorherrschen. Diese langen Arbeitszeiten sind aus meiner Sicht nicht mehr zeitgemäß und sollten dringend überdacht werden. Aufgrund der niedrigen Löhne ist diese hohe Stundenzahl leider unausweichlich, da viele Mitarbeitende sich mit diesen Gehältern kein angemessenes Leben leisten können. Sie arbeiten faktisch nur zum Überleben und befinden sich im Existenzminimum. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass die Verantwortung dafür weniger bei den Unternehmen liegt, sondern vielmehr bei den Tarifverträgen, die diese Arbeitsbedingungen festlegen.
In Bezug auf Karriere und Weiterbildung sehe ich die Praxis als problematisch, dass die Kosten für Weiterbildungen in einem Vertrag vorgestreckt werden und später zurückgezahlt werden müssen. Diese Regelung erschwert es vielen Mitarbeitern, sich weiterzubilden, da sie im Falle eines beruflichen Wechsels oder einer Beendigung des Arbeitsverhältnisses verpflichtet sind, die bereits ausgelegten Kosten zurückzuzahlen. Das wirkt sich negativ auf die Motivation und die langfristige Karriereentwicklung aus.
Meiner Meinung nach herrscht in der Firma eine Atmosphäre, in der niemand dem anderen etwas gönnt und oft hinter dem Rücken des anderen gesprochen wird. Diese Situation scheint hauptsächlich auf die Unzufriedenheit der Mitarbeiter mit sich selbst zurückzuführen zu sein. Es wird oft notiert und an die Führungsebene weitergegeben, was das Vertrauen unter den Kollegen weiter untergräbt. Zudem wird es von den Führungskräften als normal angesehen, dass Angestellte andere Mitarbeiter ausfragen, was die Arbeitsatmosphäre zusätzlich belastet und das Gefühl von Misstrauen verstärkt.
Meiner Meinung nach werden ältere Kollegen genauso behandelt wie alle anderen, was grundsätzlich fair erscheint. Allerdings habe ich manchmal Bedenken, dass ich in Gefahrensituationen oder Ausnahmesituationen auf mich allein gestellt sein könnte, da die Körpergröße, Kraft, das Alter oder die körperliche Statur meiner Kollegen möglicherweise nicht ausreichen, um in solchen Momenten zu helfen. Diese Gedanken bereiten mir manchmal ein unwohles Gefühl. Ich persönlich respektiere ältere Kollegen und übernehme gerne Aufgaben von ihnen, da sie viel Erfahrung mitbringen.
Meiner Meinung nach ist das Verhalten der Vorgesetzten grundsätzlich positiv, da einem bei Problemen, Wünschen oder Fragen immer zugehört wird. Es wird sich Zeit für persönliche Gespräche genommen, und wenn die Anliegen umsetzbar sind, werden sie in der Regel auch umgesetzt. Allerdings werden vereinbarte Punkte ab und zu nicht eingehalten. Ob dies absichtlich oder aufgrund von Vergessen geschieht, ist schwer zu sagen, da viele Mitarbeiter unterschiedliche Wünsche und Ansprüche haben, die nicht immer leicht miteinander zu vereinbaren sind. Trotzdem habe ich gelegentlich Zweifel an den Fähigkeiten und dem Know-how der Führungskräfte.
Die Arbeitsbedingungen sind meiner Meinung nach sehr objektabhängig – ob man nun in einer Bundesbehörde arbeitet oder eine Baustelle überwacht, macht einen großen Unterschied. Ein Punkt, den ich persönlich anmerken möchte, ist, dass ich bis heute gerne mal eine Taschenlampe als Ausstattungsgegenstand erhalten hätte. Leider muss man sich diese selbst kaufen, was zwar nicht ideal ist, aber es wäre definitiv hilfreich, solch ein Equipment gestellt zu bekommen.
Meiner Meinung nach erfolgt die hauptsächliche Kommunikation im Unternehmen per E-Mail. Einmal im Monat bekommt man den Dienstplan, und ab und zu wird man angerufen, um für einen ausgefallenen Mitarbeiter einzuspringen. Lob oder Anerkennung habe ich leider kaum erfahren, aber ich habe den Eindruck, dass man ernst genommen wird, wenn man Probleme oder Wünsche äußert. Positiv finde ich, dass man jederzeit ins Büro gehen kann, um zu sprechen, was einen offenen Austausch ermöglicht. Dennoch könnte die Kommunikation insgesamt etwas persönlicher und wertschätzender sein.
Das Gehalt ist meiner Meinung nach nicht mehr zeitgemäß. Auch wenn die Arbeit nicht besonders körperlich anstrengend ist, tauscht man dennoch seine Zeit gegen zu wenig Geld. Die Mitarbeiter erhalten zu wenig, während die Geschäftsführung zu viel bekommt. Es wird immer auf den Tarifvertrag verwiesen, aber die Zuschläge sind im Vergleich zu anderen Branchen lächerlich niedrig. Die Entgeltfortzahlung im Falle einer Krankheit erfolgt nur für 6 Stunden, obwohl die Arbeitszeit oft bei 12 Stunden liegt – natürlich immer im Rahmen des „bösen Tarifvertrags“.
Meiner Meinung nach ist die geschlechtliche Gleichbehandlung in der Firma gewährleistet, da sowohl Männer als auch Frauen das gleiche Gehalt und die gleichen Bedingungen erhalten.
Allerdings gibt es meiner Ansicht nach klare Favoriten unter den Vorgesetzten, die regelmäßig Informationen weitergeben und oft für ausgefallene Kollegen einspringen. Ihre Wünsche und Ansprüche werden tendenziell bevorzugt berücksichtigt.
Meiner Meinung nach ist diese Bevorzugung problematisch, da sie das Gefühl von Fairness und Chancengleichheit beeinträchtigt. Es gibt auch Mitarbeiter, die nicht für ausgefallene Kollegen einspringen können, da sie abseits der Arbeit noch andere Verpflichtungen haben. Diese Ungleichbehandlung führt zu Unmut, da diejenigen, die sich ständig für Kollegen verfügbar machen, bevorzugt werden, während die anderen, die aus verschiedenen Gründen nicht einspringen können, benachteiligt werden.
Meiner Meinung nach ist die Arbeit größtenteils eintönig und körperlich nicht anstrengend, was oft zu einem Gefühl des "Zeitabsitzens" führt. Das Interessanteste dabei ist der ständige Kampf, nicht einzuschlafen, da die Aufgaben wenig Abwechslung bieten und die Motivation dadurch sinkt. Man fühlt sich häufig nutzlos. Sicherlich gibt es Menschen, die sich über diese Art der Arbeit freuen, und für einige mag sie auch das Richtige sein. Das liegt jedoch weniger an der Firma selbst, sondern mehr an der Branche selbst.
Tariftreue
Bin nicht in der Position, Vorschläge zu unterbreiten.
Gutes Verhältnis zwischen Angestellten und Vorgesetzten. Was besprochen wurde, wird eingehalten.
Im Objekt ist die Stimmung gut, hatte es anders kennengelernt. Knapp 9Jahre dabei und nach der Tiefe nun in Höhen angelangt.
Es gibt super VWL. Nur musste ich alles selbst veranlassen.
Jeder hat die Möglichkeit.
Es gibt Unterstützung, wenn man diese einfordert.
Tarif, VWL
Wie sich jeder Angagiert, ist es.
Ein super Zusammenhalt, auch wenn es Ausnahmen gibt, aber das ist das Leben.
Jeder wird so behandelt, wie er/sie andere behandelt.
Im Objekt ist alles echt gut, habe es aber schon anders erlebt.
Bin guter Schmied.
Zur Kommunikation gehören der Sender und Empfänger und hier stimmt die Wellenlänge.
Wie man andere behandelt, wird man auch sebst behandelt.
Wald Echo Prinzip.
Wenn man sich qualifiziert, kann man alles erreichen.