3 Bewertungen von Mitarbeitern
3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Jetzt Profil einrichten3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Zentrale Lage, daher auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar, auf Wunsch wird ein Jobticket bezuschusst/bezahlt.
Parkplätze werden ebenfalls gestellt.
Eine der wenigen Kanzleien, die überhaupt noch ausbilden, momentan in jedem Ausbildungsjahr ein Lehrling.
Mangelnde, ehrliche Kommunikation mit den Angestellten. Auf Fehler wird man teilweise auf sehr überhebliche und unkonstruktive Art hingewiesen, oder man sprich gar nicht mehr mit einem und wird über Tage hinweg komplett ignoriert!
Heraufsetzung des Urlaubsanspruch, was soll man mit 24 Urlaubstagen anfangen und selbst mit über 50 hat man nur Anspruch auf 28 U-Tage. Die meisten anderen Kanzleien setzen auch auf gute Erholung der Mitarbeiter und 30 Tage sind eigentlich mittlerweile Standard.
Bei Mitarbeiter-Events nicht immer auf den Überraschungseffekt setzen; der Besuch einer unlustigen Travesti-Veranstaltung im Rahmen einer Weihnachtsfeier und das Hin- und Hergehetze von einem Programmpunkt zum anderen innerhalb weniger Stunden (z.B. Museum, Glühweinstand, Abendessen, Travestie-Show) haben nichts mit einem gemütlichen Beisammensein zu tun!
Gleitzeit und 1-2 Homeoffice-Tage sind auch in einer RA-Kanzlei umsetzbar.
Flexiblere Pausengestaltung, nicht jeder braucht jeden Tag mittags 1 Stunde!
Weg von altmodischen Arbeitsweisen.
Mehr Wertschätzung und Respekt gegenüber allen Angestellten/Azubis, diese leisten auch ohne Jura-Studium einen wertvollen und nicht zu unterschätzenden Beitrag, dass die Kanzlei überhaupt funktionieren und laufen kann.
An manchen Tagen ganz gut, meistens herrscht aber ein sehr angespanntes Klima. Positive Rückmeldungen sind selten. Jeder noch so kleine Fehler wird dramatisiert.
Nach außen: bei Mandanten und Geschäftspartnern gut.
Nach innen: miserabel, was sich auch daran zeigt, dass die Angestellten ständig wechseln (allein in den letzten 12 Monaten 3 Anwälte, 5 Angestellte).
Arbeitszeit Mo.-Do. 8:00-17:30 Uhr, Fr. 8:00-13:00 Uhr. Bei diesen Arbeitszeiten bleibt nicht viel Raum für Freizeit und/oder Familie. Der frühe Feierabend am Freitag reißt es nicht raus, da man private Termine, soweit das an einem Freitagnachmittag überhaupt möglich ist, ausschließlich auf diesen Tag legen kann oder extra Urlaub dafür nehmen muss.
Gleitzeit ist nur der Bürovorsteherin vorbehalten.
Homeoffice/MobileWork ist ausdrücklich nicht gewünscht!
Am schlimmsten ist aber, dass Fristsachen fast immer auf den letzten Drücker, meisten kurz vor dem Feierabend, vom Anwalt bearbeitet und diktiert werden und dann, meist unter erhöhten Zeitdruck getippt und fertiggestellt werden müssen. Die Einhaltung der vertraglich vereinbarten Arbeitszeit bis 17.30/13:00 Uhr ist daher oftmals nicht gegeben und es ist schon vorgekommen, dass Kolleginnen bis 19:00 Uhr und länger arbeiten mussten. Diese, seitens der Anwälte verursachten Überstunden werden vorausgesetzt. Kommt man aber morgens mal 5 Minuten zu spät, ist man sich eines Anschisses mind. seitens der Bürovorsteherin sicher.
Online-Schulungen werden einem zwar mit Freude angeboten, einen direkten Nutzen hat man im Anschluss davon aber nicht, weil man wenig in den Genuss der notwendigen Arbeiten kommt, um das Erlernte anzuwenden.
Wie bei den meisten Kanzleien eher im unteren Bereich. Das Gehalt kommt pünktlich, es wird ein 13. Gehalt mit ausbezahlt.
Müll wird getrennt.
Teamwork oder Teambuilding ist schwer umsetzbar. Das Personal, insbesondere bei den Angestellten. Die Kündigungsrate ist extrem hoch, die letzten 4 neu eingestellten Angestellten in 2023 haben bereits innerhalb der Probezeit wieder gekündigt.
Das Büro ist aufgrund des Personalmangels permanent unterbesetzt, die Arbeitsbelastung dadurch dauerhaft sehr hoch.
Der Bürovorsteherin fehlt es an jeglicher Empathie, sie kann alles besser, sie weiß alles besser und selbst bei von ihr selbst nachweislich verursachten Fehlern, vertuscht sie dies und versucht es noch anderen in die Schuhe zu schieben.
An und für sich keine Unterschiede, aber auch hier fehlt teilweise der Respekt und die Wertschätzung "von oben".
Die Vorgesetzten versuchen freundlich und empathisch zu sein, in Wirklichkeit ist die Zusammenarbeit eher unpersönlich und wirkt aufgesetzt. Insbesondere ein Vorgesetzter sticht durch sein negatives Verhalten heraus. Dieser ist terminbedingt sehr oft außer Haus, dafür bombardiert er einen während seiner Abwesenheit mit E-Mails. Seine Arbeitsaufträge, insbesondere die Diktate, sind ausnahmslos "immer eilig" und "sofort zu erledigen" und werden von ihm auch so gekennzeichnet. An manchen Tagen wartet man vergeblich auf ein "Guten Morgen" und überhaupt zeigt er wenig Interesse an den Angestellten. Er redet von allen Vorgesetzten das wenigste mit einem, kritisiert dann aber die mangelnde Kommunikation.
Bei gemeinsamen Büroessen oder Ausflügen ist er, wenn überhaupt, nur körperlich anwesend und beschäftigt sich lieber mit seinem Handy. Der Versuch in ein Gespräch mit ihm zu kommen ist zäh, man fühlt sich ignoriert.
Auch zwischen den Anwälten finden wenig Gespräche statt, man geht sich offensichtlich eher aus dem Weg und jeder macht so sein Ding.
Computer und Drucker/Kopierer sind veraltet und entsprechend stör- und reparaturanfällig.
Die Anwaltssoftware ist miserabel voreingestellt, die Nutzung sinnvoller Features wird teilweise erst gar nicht gewünscht, weil man "schlechte Erfahrungen" damit gemacht hat. Dafür werden lieber umständlich Excel-Listen angelegt, obwohl die Software durch ein paar wenige Klicks diese Arbeit abnehmen könnte.
Die Arbeitsplätze der Angestellten sind auf zwei Etagen im Zentrum des Büros in einem großzügigen "Durchgangsraum" in eine Art halbrunden Tresen angeordnet. Man sitzt Rücken an Rücken zueinander. Es gibt keine direkten Fenster, man sitzt den ganzen Tag unter künstlichem Licht, Lüften geht nur über die angrenzenden Zimmer. Der Geräuschpegel kann sehr laut werden, da ständig jemand an einem vorbei läuft.
Telefonieren zwei gleichzeitig oder finden parallel noch Gespräche am Tresen statt, versteht man teilweise nichts mehr oder kann sich nicht mehr auf die eigene Arbeit konzentrieren. Mandanten/Besucher haben uneingeschränkten Blick auf den Schreibtisch, sodass man immer alles schnell wegschieben muss, um insbes. dem Datenschutz gerecht zu werden.
Findet überwiegend nur zwischen den Angestellten/Azubis statt. Arbeitsanweisungen werden teilweise auf irgendwelche Schmierzettel gekritzelt, meistens unleserlich und selbst wenn man es einigermaßen lesen entziffern kann, weiß man oft trotzdem nicht, was von einem verlangt wird. Bei Rückfragen bekommt man ebenfalls oft missverständliche Informationen.
Nur unter den Angestellten und Azubis, es herrschen eher die klassischen Hierarchieebenen vor und das merkt man auch.
In den ersten 1-2 Wochen war es noch interessant und man denkt, man hat alle Möglichkeiten, aber spätestens nach einem Monat steckt man bereits in seinem persönlichen Hamsterrad fest: stundenlanges, monotones Tippen von teilweise unverständlichen Diktaten machen den Hauptteil des Tages aus. Zwangsvollstreckung, Abrechnung von Akten, Kostenfestsetzungsanträge, Recherchen usw. obliegen ausnahmslos der Bürovorsteherin, die so gut wie nie etwas davon "nach unten" abgibt. Und selbst wenn, dann hat sie grundsätzlich immer etwas daran auszusetzen und wenn es nur die Optik der Schriftstücke ist.
Nicht offen für Veränderung.
Hat man einen Verbesserungsvorschlag wird der direkt abgelehnt.
Urlaubstage sind eine reinste Frechheit.
Über die Höhe des Gehalts will man gar nicht sprechen.
Lob, Wertschätzung, Respekt und Menschlichkeit = Fremdwort.
Neben Respekt und Wertschätzung - welches an oberster Stelle stehen sollte! - eine Optimierung der Arbeitszeit und -ort.
Gleitzeit oder Homeoffice nicht nur für RAe oder Bürovorsteher, sondern insbesondere bei Unwetterkatastrophen auch für die REFAs.
Die Arbeitsatmosphäre ist hauptsächlich immer angespannt.
Lob und Wertschätzung gibt es nicht.
Besonders gut sind einzelne Vorgesetzte darin, aus einem kleinen Fehlern riesen Probleme zu machen.
Angeschnauzt zu werden und ständiger Druck sind an der Tagesordnung.
Auch wird die Art der Bekleidung hier zu einem Problem.
Denn selbst wenn es keinen offiziellen Dresscode gibt und man wochen- oder monatelang seinen persönlichen Kleidungsstil trägt und dies kommentarlos verbleibt, so kann man plötzlich zur Zielscheibe werden und wird auf unterstem Niveau aufgefordert, seine Bekleidung zu ändern.
Eine absolute Frechheit.
Arbeitsbeginn ist durchweg 8:00 Uhr, sollte man sich auch nur um paar Minuten verspäten, wird man sofort runtergeputzt oder tagelang ignoriert.
Feierabend ist generell um 17:30 Uhr, allerdings interessiert der pünktliche Feierabend der REFAs die Rechtsanwälte wenig. Dann werde Diktate einfach mit "eilig" versehen, die unbedingt noch vor Feierabend abgetippt werden müssen.
Es ist schon vorgekommen, dass REFAs bis 20 Uhr arbeiten mussten.
An Freitagen ist regulär um 13:00 Uhr Schluss, aber auch hieran wird sich nicht immer gehalten.
Homeoffice ist einzig den Rechtsanwälten und der Bürovorsteherin vorbehalten, Gleitzeit genauso.
Weiterbildungsmöglichkeiten werden im Rahmen eines Seminars versprochen. Sobald man ein interessantes Themengebiet findet, wird einem das aber schnell wieder abgelehnt, mehrmals.
Gehalt kommt zwar pünktlich, über die Höhe des Gehalts wird man schockiert den Kopf schütteln.
Kollegenzusammenhalt besteht nur innerhalb der ersten 1-2 Wochen,
die letzten vier eingestellten Kollegen haben dann bereits wieder gekündigt.
Die Kanzlei ist im Dauerzustand unterbesetzt, die eine Einarbeitung neuer Kollegen kann daher aus Zeitmangel nicht ordentlich erfolgen.
Seitens der Bürovorsteherin ist eine fachliche Unterstützung nicht zu erwarten, freundlicher und respektvoller Umgang ist für diese ein Fremdwort. Ihr Spezialgebiet ist das Verbreiten einer düsteren Atmosphäre.
Haben innerhalb der ersten Wochen gekündigt.
Es ist nachhaltig erschreckend, wie erniedrigend, ignorant und arrogant Vorgesetze gegenüber ihren Angestellten sein können.
Von den Vorgesetzen geduldet wütet die Bürovorsteherin verbal alles nieder was ihr in den Weg kommt.
Ein häufig ortsabwesender Rechtsanwalt überhäuft die REFAs trotzdem mit unzähligen Mails und Anrufen, hat man dann jedoch Rückfragen, ist dieser nicht erreichbar.
Es wird erwartet alles stehen und liegen zu lassen, um sich seinen Aufgaben zu widmen, diese werden mit "EILT!!!" oder "EILT SOFORT ERLEDIGEN!!!!" betitelt.
Werden einem zeitgleich mehrere eilige oder fristgebundene Angelegenheiten vorgelegt und man ist aufgrund des Personalmangels allein oder nur zu zweit, und schafft die Aufgaben nicht schnell genug, wird keinerlei Verständnis gezeigt!
Bei Gesprächen über derartiges Verhalten werden einem Versprechen gemacht, dass man dieses Verhalten ändern wird, in der Folge passiert dann aber gar nichts. Egal wie oft man Fehlverhalten anspricht, es führt zu nichts, es wird einfach ignoriert.
Fehler zu machen ist zwar menschlich, darf man hier aber nicht!
Ergonomie am Arbeitsplatz ist hier wieder ein Fremdwort.
Hier fehlt jegliche Spur von anständigem Büroequipment.
Investieren in ergonomisches Büroequipment ist hier ebenfalls ein Fremdwort, jedenfalls nur für die angestellten REFAs.
Von Tischen bis zu den Stühlen, die nicht mal eine Armlehne haben.
Grundbedürfnisse wie einem Fenster.
Von zumindest einem Fenster kann man hier wieder nicht reden.
Frische Luft kann man nur durch genutzte Räume der Rechtsanwälte erwerben, wenn sie nicht da sind.
Man sitzt zentral sodass jeder Zugriff und Blick auf deinen Arbeitsplatz hat. Privatsphäre oder ungestörtes Arbeiten ohne unterbrochen zu werden, gibt es nicht.
Kommunikation - nur - unter Angestellten und Auszubildenden möglich.
In der Regel wird das persönliche Besprechen von Aufgaben oder Problemen vermieden.
Aktenvorgänge und deren Bearbeitung werden nicht besprochen, sondern unleserlich handschriftlich zu Papier gebracht.
Nachfragen fühlt sich hier an wie ein Verbrechen, Antworten kriegt man selten.
Ein professionelles Gespräch unter vier Augen gibt es nicht oder nur sehr selten wenn man es eigenständig einfordert, stattdessen wird hinter dem Rücken über einen hergezogen und verletzende Aussagen getätigt.
Man merkt deutlich wer mehr Wert hat.
Zu Beginn folgen einige Interessante Aufgaben.
Bereits nach einigen Tagen kann man es dann mit Akkordarbeit vergleichen.
Täglich stundenlanges Abtippen von meist unverständlichen Diktaten.
Mandanten werden persönlich aber auch am Telefon nur vertröstet.
Im allgemeinen monoton.