Ich sag mal so naja
Arbeitsatmosphäre
Leider haben die Sachbearbeiter, die schon seit Jahren dabei sind eine Art einseitige Liebe für die Firma entwickelt und drehen am Rad. Man hört nur Gejammer, wieviel zu tun ist und dass man ja auch schon wieder am Samstag gearbeitet hätte. Das macht das Arbeitsumfeld leider sehr hektisch.
Kommunikation
Man weiß prinzipiell schon was abgeht.
Kollegenzusammenhalt
Sicherlich gibt es tolle Leute bei Wk, jedoch ist das der größte Lästerhaufen, den ich jemals erlebt habe. Jeder redet mit jedem über jeden und das nichtmal unauffällig. Leider macht auch fast jeder in Hamburg dauerhaft HO von den Sachbearbeitern und dann bleibt alles aus dem Drucker holen entweder am Empfang hängen oder an dem armen Sachbearbeiter, der neu im Team ist und noch immer reinkommen muss. Wenn man seinen Job von zuhause nicht richtig machen kann, muss man sich wohl reinbequemen. Es ist kein Wunder, dass neue Mitarbeiter sehr sehr schnell unzufrieden sind, weil sie als Assistenz der anderen Sachbearbeiter, die im HO abhängen zum Briefe zukleben zweckentfremdet werden.
Work-Life-Balance
Man entscheidet in der Regel nach 8 Stunden immer noch selbst, ob man heimgeht oder nicht. Alles andere ist selfmade misery. Natürlich würde viel liegen bleiben, das ist aber dann nicht das persönliche Problem.
Vorgesetztenverhalten
Jeder Chef hat so seine Lieblinge, die dann alles bekommen und dürfen, während andere nichtmal einen Bildschirm für zuhause bekommen. jeder hat zwar stets auch ein offenes Ohr. Heißt jedoch nicht, dass sich was ändert oder etwas getan wird. Der neue Standortleiter in Hamburg spielt sich leider auf und betreibt Micromanagement was alle nur behindert beim arbeiten und jeder hofft, dass er endlich mal im Homeoffice ist und seine Argusaugen nicht auf jedes Husten richtet. Man könnte die Leute auch einfach mal machen lassen.
Interessante Aufgaben
Der Bereich ist sehr abwechslungsreich, da kann man nicht meckern.
Gleichberechtigung
Ist mir nichts negatives aufgefallen
Umgang mit älteren Kollegen
Da die meisten, die es länger ausgehalten haben hier bereits seit dem Mauerfall arbeiten, geht es den älteren Kollegen untereinander eigentlich gut m.E.
Was gar nicht geht sind die Azubis. Da hat die Erziehung der Eltern komplett versagt und man könnte meinen, die hätte man am Frankfurter Bahnhof aufgelesen. Wk greift auch nicht durch. Hier muss was gemacht werden.
Arbeitsbedingungen
Nicht super modern, aber auch nicht uralt
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Gefühlt alles wird gedruckt, jeden Tag werden 100 Bäume getötet. Liegt allerdings leider auch an den deutschen Behörden
Gehalt/Sozialleistungen
Gibt paar nicht nennenswerte benefits wie n obstkorb und Egym. Wer auf seine Website schreiben muss, dass ein unbefristeter AV ein benefit ist, braucht ganz dringend Nachhilfe in „was ist wirklich ein benefit“
Gehalt ist unterdurchschnittlich, man muss am Anfang gut verhandeln. Wieso einige in Verden für Mindestlohn überhaupt aufstehen ist mir schleierhaft.
Image
In der InsO Branche sicher gut, ansonsten meh
Karriere/Weiterbildung
Eigentlich alle Weiterbildungen werden genehmigt