WINHELLER 

Rechtsanwaltsgesellschaft 

mbH

Unternehmenskultur

Meines Erachtens könnte die Arbeitsatmosphäre nicht besser sein. Als Mitglied mehrerer Vereine kann ich durchaus feststellen, dass gefühlt schon beinahe ein "familiärer Zusammenhalt" besteht.

Über kinderfreundliche Osterfeste, gemeinsames Weihnachtsbaumschmücken und Weihnachtsfeiern, Sommerfeste oder gar (bezahlte!) Kanzleireisen ins Ausland über mehrere Tage: an Events mangelt es jedenfalls auch nicht.

Zudem herrscht eine uneingeschränkte Duz-Kultur, also Begegnung auf Augenhöhe von Anfang an und auch sonst flache Hierarchien.

Dadurch, dass neben wirklich schönen Geschäftsräumen über mehrere Standorte in Deutschland verteilt uneingeschränktes Home-Office angeboten wird, ist maximale Flexibilität gegeben.

Keine Urlaubstage für Arztbesuche verbrauchen, keine verpassten Geburtstage. Kein Gefühl, am Arbeitsort oder generell durch die Arbeit "gefangen" zu sein, sollten andere (persönliche) Belange kurzfristig – welche und aus welchen Gründen auch immer – Vorrang haben.

Kurzum: Hauptsache, das Arbeitsergebnis wird bis zum vereinbarten Zeitpunkt abgeliefert.

Hinsichtlich Urlaubswünsche muss erfahrungsgemäß nur kommuniziert werden, wann Urlaub geplant ist, was insbesondere in einem Angestelltenverhältnis auch mehr als verständlich sein sollte. Hier wird in aller Regel lediglich kommuniziert, dass dringende Akten bis dahin möglichst abgeschlossen werden sollten. Auch diesbezüglich ließ sich meiner Erfahrung nach jedenfalls immer eine Lösung finden.

What goes around comes around. Zunächst muss klargestellt werden, dass man mit positivem Feedback rechnen kann, sollte man seine Arbeit gut machen, aber auch mit negativem, wenn dem nicht der Fall ist. Das soll aber keineswegs abschrecken! Denn es ist definitiv zu betonen, dass Feedback jeglicher Form stets transparent, respektvoll, fair und ehrlich kommuniziert wird!

Was den geschäftsführenden Partner betrifft wird nach kurzer Zeit deutlich, dass er ein Kommunikationstalent ist. Selbst bei "negativem" Feedback hat man das Gefühl, eine Lehre aus seinen "Fehlern" ziehen zu können. Zwar geht es primär natürlich um die Zufriedenheit der Mandanten. Doch man bekommt nicht nur das Gefühl, sondern auch ausdrücklich vermittelt, dass auch die persönliche und berufliche Entwicklung im Vordergrund steht. Selbst persönliche Belange, die an und für sich nichts im beruflichen Alltag oder Kontext verloren haben, werden nicht nur angehört, sondern so weit es geht sogar berücksichtigt.

Was bei einigen anderen Unternehmen/Kanzleien usw. als "reine Floskel" auf dem Banner steht, wird hier gelebt und gehört schlichtweg fest zur Unternehmenskultur.

Angst, Druck und Lügen bestimmen den Alltag.

Die vordergründig eingeforderte Meinung zählt nicht und verpufft im Leeren. Neue Vorschläge werden massiv kaputt geredet. Man wird als Mitarbeiter unter Druck gesetzt und bei jeder Kleinigkeit gedemütigt.

Eine sinnlose Meeting-Kultur verhindert effektive Arbeit.

Miserabel, da Teams immer mehr zerfallen und es faktisch keine bzw. kaum mehr Teams gibt. Gute Leute verlassen die Firma freiwillig, da es nicht mehr auszuhalten ist (siehe Arbeitsatmosphäre). Die Personalabteilung versagt hier völlig und kümmert sich nicht um die wirklichen Anliegen der Mitarbeiter. Daher ist ein Gespräch mit HR nicht zielführend.