Die bitterste Enttäuschung…
Gut am Arbeitgeber finde ich
Leider kann ich hier nichts mehr positives benennen, da ich wirklich noch nie in meiner beruflichen Laufbahn so „getäuscht“ und behandelt worden bin
Verbesserungsvorschläge
Menschen auch als solche zu betrachten und nicht nur als einfaches Mittel schnell Geld zu erwirtschaften oder zu verbrennen. Zwischen systemisch Denken und tatsächlichem Handeln liegen nunmal oft Welten.
Arbeitsatmosphäre
Auf dem ersten Blick scheint alles auf Augenhöhe zu sein, selbst mit der Geschäftsführung. Doch man merkt schnell, dass man sich auf keinerlei Absprachen verlassen kann. Ein Wirtschaften nach dem Prinzip „linke Tasche, rechte Tasche“ ist hier ganz normal und kann auf langer Sicht nicht zum gewünschten Erfolg führen.
Kommunikation
Kaum bis gar nicht vorhanden. Absprachen werden nicht eingehalten, oder kurz vor Abschluss eines Projekt über Bord geworfen. Konstruktives Feedback und belegbare Kritik sorgt nur für den schnellsten Weg zur plötzlichen „ordnungsgemäßen“ Kündigung.
Kollegenzusammenhalt
Leider fast nicht zu finden. Teamwork ist eher ein Fremdwort, wenn nicht sogar ein Fremdkörper. In erster Linie jagt eigentlich fast jeder hier nur Titel.
Work-Life-Balance
In meinem Fall nicht existent. Der Druck auf schnellstem Wege möglichst viel zu erwirtschaften war allgegenwärtig. Wochenenden waren nicht vorhanden. Arbeitszeiten über 10 Stunden lagen an der Tagesordnung.
Vorgesetztenverhalten
Abschlüsse und Lehrgänge alleine machen nunmal keine guten Führungskräfte aus. Führungskräfte untereinander sind bis aufs Blut zerstritten. Das Sprichwort trifft leider voll zu…“der Fisch fängt am Kopf an zu stinken“…
Interessante Aufgaben
Potential ist vorhanden.
Gehalt/Sozialleistungen
Über das Gehalt kann man sich wirklich nicht beschweren, ist jedoch auch nicht gerechnet auf eine Zugehörigkeit von längerer Dauer
Image
Leider ist es hier mehr Schein als Sein.