„Wohlfühlfirma“, doch nicht für alle gleich
Verbesserungsvorschläge
Mehr Gleichberechtigung würde zu mehr Zufriedenheit sorgen, und wenn‘s nur die Sache mit dem Kaffee ist.
Arbeitsatmosphäre
Sicherlich von Abteilungen zu Abteilung unterschiedlich, insgesamt aber gut.
Kommunikation
Besonders die kurzfristige Änderung der Arbeitszeiten ist ärgerlich. Leute werden z.B. am Samstag extra in die Firma geholt, um nach 3h wieder nach Hause geschickt zu werden. Oft durch fehlende Kommunikation und Weitsicht.
Vorgesetztenverhalten
Kommt natürlich auf den Vorgesetzten an. Ich kann mich nicht beschweren, das mag in einer anderen Abteilung aber anders sein.
In vielen Abteilungen wird die so groß propagierte „Du-Kultur“ nicht eingehalten und vorallem Gruppenleiter lassen sich mit „Sie“ ansprechen, bzw. umgekehrt. Entweder „Du-Kultur“ oder nicht „Du-Kultur“.
Interessante Aufgaben
Kommt auf den Arbeitsplatz an.
Gleichberechtigung
In dieser Firma wird mit zweierlei Maß gemessen. Leute im Büro sind ungleich bevorteilt.
Mitarbeitende denen Homeoffice möglich ist, können bis zu 30 Tagen im Jahr vom europäischen Ausland arbeiten. Schon klar dass man mit solchen Konditionen Fachkräfte werben will, jedoch muss auch den anderen in irgendeiner Weise entgegen gekommen werden. Diejenigen sind es schließlich die oft Spätschicht bis 23:30 und Samstags arbeiten. Nicht die HO-Society.
Für Büromitarbeitende gibt es (hochwertigen) Kaffee grundsätzlich kostenlos. Der Rest wirft 70ct in den Automaten und erhält die letzte Plörre. Hier könnte man zumindest den Automatenkaffee subventioniert anbieten, da viele MA mit ihren Verträgen gerade so über die Runden kommen und sich keine 70ct für ein kleines Becherlein Kaffee leisten können.
Bestes Beispiel hierfür war der „Neujahrsempfang“. MA der Logistik bekommen ein 5g Stück Schokolade. In der schönen Schillerstraße gibt es dafür 2h bezahltes „Get together“ mit Buffet und Sektempfang. So etwas spricht sich herum und sorgt nicht gerade für Zufriedenheit.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich frage mich warum 2023 Artikel immernoch in Plastiktüten verschickt werden und damit Unmengen an Plastikmüll verursacht werden. Ich denke auch die Kunden der Zukunft wollen das nicht mehr.
Da bringt es auch nichts Recycling Tüten zu verwenden. Das ist reines „Greenwashing“ der Otto-Group.