Mittelständig, erfolgreich, unabhängig, eigen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Lage, Größe, Projekte, Verantwortlicher Umgang der Geschäftsführung mit den Mitarbeitern
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine jährlichen Mitarbeitergespräche, qualifizierende Weiterbildung nur für die mit Connections, Leistungen (z.B. VWL oder Sonderurlaub Heirat) werden nicht angeboten sondern muss man selbst wissen.
Verbesserungsvorschläge
Jährliche Mitarbeitergespräche, Gezielte Weiterentwicklung von Mitarbeitern mit konkreten Karrierezielen unabhängig von Beziehung zur Führung.
Arbeitsatmosphäre
Tolles Büro, überwiegend freundliche Kollegen bis auf wenige Schauspieler und Schauspielerinnen
Kommunikation
Persönlich und direkt
Kollegenzusammenhalt
Man unterstützt sich und alle Türen stehen jedem immer offen! Eine Abteilung macht allerdings lieber eigene Teamevents. Das ist schade.
Work-Life-Balance
Kann sehr stressig werden. Keine Zeiterfassung mehr. Überstunden fallen so nicht mehr auf, wenn sie anfallen. Also aufpassen.
Vorgesetztenverhalten
Je nach Anspannungsgrad Mal mehr, Mal weniger entspannt, aber immer um den richtigen Ton bemüht. Es wäre wünschenswert, wenn bei Verfehlungen den Kollegen und Kolleginnen auch Mal Konsequenzen aufgezeigt würden. Hier lässt man zu viel durchgehen. Abmahnungen werden nie ausgesprochen.
Interessante Aufgaben
Sowohl hinsichtlich Größe und Lage sehr abwechslungsreich und anspruchsvoll.
Gleichberechtigung
Grundsätzlich gut. Wer persönliche Verbindungen hat, kommt aber besser weg. (Also keine Überraschung)
Umgang mit älteren Kollegen
Eigentlich gut. Es wird aber auch gern die "Alte-Schule-Mentalität" ausgenutzt. Wer sich seiner Verantwortung nicht entzieht und fleißig ist, bekommt noch mehr Arbeit und sitzt länger in der Firma.
Arbeitsbedingungen
Büro, Ausstattung, Lage, Entgegenkommen bei Wünschen der Angestellten 1+
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Bisher mit Hirn und Verstand, aber Wöhr + Bauer unterwirft sich zunehmend der politisch vorgeschriebenen ESG-Doktrin mit alle ihren Unsinnigkeiten und Unschärfen. Man gründet gerne Stiftungen und unterstützt diese gegenseitig, die ein schönes Feigenblatt sind. In Wirklichkeit wird in Sauß und Brauß gelebt. Cleveres Greenwashing und bißchen Steueroptimierung ist immer gut.
Gehalt/Sozialleistungen
Sehr gut. Allerdings sollte man wissen, was einem zusteht, denn es sagt einem keiner. Auch nicht die Personalabteilung.
Image
Bestens vernetzt, tolle Projekte, positive PR, aber auch Teil der "bösen Immobilienbranche".
Karriere/Weiterbildung
Es geht Einiges, wenn man die richtigen Unterstützer dazu im Rücken hat. Wenn nicht, kann man den anderen beim Karrieremachen zuschauen.